Zonenkinder von Jana Hensel

  • Kurzbeschreibung
    Jana Hensel war dreizehn, als die Mauer fiel. Von einem Tag auf den anderen war ihre Kindheit zu Ende. Timurtrupp, Milchgeldkassierer, Korbine Früchtchen oder die "Trommel": Die vertrauten Dinge des DDR-Alltags verschwanden gleichsam über Nacht - und ein Abenteuer begann. Plötzlich war überall Westen, die Grenze offen, die Geschichte auch. Von der Freiheit erwischt, machte sich eine ganze Generation daran, das veränderte Land neu zu erkunden: mal mutig und mal zögerlich, mal lustvoll und mal distanziert. Das Jahrzehnt nach der Wende war für sie voller überraschender Erfahrungen. Jana Hensel erzählt davon mit großer Eindringlichkeit und sprühender Lebendigkeit. Wir nehmen teil am faszinierend widersprüchlichen Lebensgefühl einer Generation, die Verwandlungen erlebte wie kaum eine zuvor...


    Meine Meinung
    Die Kindheit in der DDR,zur Wendezeit in der Pubertät,die Jugend in "Gesamt"-Deutschland...
    Wir alle kennen das,im Laufe der Jahre verändert sich die Umgebung in der wir aufgewachsen sind,doch was normalerweise schleichend passiert,über Jahrzehnte hinweg,ist in den neuen Bundesländern rasend schnell vor sich gegangen.So spricht sie von der verlorenen Kindheit,ihrer Generation.
    Jana Hensel erzählt amüsant und auch kritisch über ihr Leben in diesen bewegten Zeiten jüngster deutscher Geschichte.
    Für eine Westdeutsche ist es schon sehr interessant über die Kindheit in der "Ostzone"zu lesen.


    Fazit:8 von 10 Punkten

  • Muss dieses Buch nochmak in Erinnerung bringen, habe es vor zig 1000 Jahren gelesen.


    Zitat vom Spiegel: Jana Hensel hat der ersten gesamtdeutschen Generation
    schon jetzt ein Denkmal gesetzt- mit sprachlicher Lakonie, Leichtigkeit und einer Transparenz, die leuchtet.


    Muß buttercup rechtgeben für eine Westdeutsche sehr interessant.

    Gruß
    cruiser
    ---------------------------------------------------------------------------Es geht auch anders-aber es geht auch so. Lotti Huber
    :gruebel