Wäre "How to be good" ein gutes Einsteigerbuch für Leute, die Hornby noch nicht kennen und jetzt auch nicht direkt gepsannt sind, ihn aber einfach mal ausprobieren möchten?
Oder empfehlt ihr mir was anderes?
Nick Hornby - How to be good
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Also ich find eigentlich dass "How to be good" eigentlich eher ein untypischer Hornby ist...ein tolles Buch, ich würds Dir auf jeden Fall empfehlen.
Wenn es Dir gefällt kannst Du ja immer noch die anderen Hornby Bücher lesen! -
Zitat
Original von Sansonnet
Wäre "How to be good" ein gutes Einsteigerbuch für Leute, die Hornby noch nicht kennen und jetzt auch nicht direkt gepsannt sind, ihn aber einfach mal ausprobieren möchten?
Oder empfehlt ihr mir was anderes?Ich würde was anderes lesen, denn wie gesagt: Wäre das mein erstes Buch von ihm gewesen, hätte ich kein zweites mehr gelesen.
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Und was wär für den Anfang besser geeignet?^^
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"High Fidelity"!
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Ich bin von diesem Buch ziemlich enttäuscht. Ich fand die Geschichte langweilig erzählt, zu sehr in die Länge gezogen und einfach zu unreal.
Das war bis jetzt das schlechteste Buch von Hornby das ich gelesen habe.
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So langsam glaub ich, Nick Hornby ist nichts für mich. "A long way down" fand ich zwar ganz nett, aber nicht der Brüller. Danach hab ich "High Fidelity" gelesen, das ich zwar besser fand, aber ich weiß nicht, ob es mir auch gefallen hätte, wenn nicht immer das Bild von John Cusack vor Augen gehabt hätte.
Von "How to be good" bin ich eigentlich enttäuscht. Den Anfang fand ich noch gut und auch recht erfrischend geschrieben. Aber nach dem Auftauchen von GoodNews hat mich das Buch fast nur noch genervt. Die wesentliche Frage, wie man ein guter Mensch wird, wurde nicht wirklich beantwortet. Viel mehr wurde ein Mensch merkwürdiger als der anderer, dachte ich.
So ganz erschließt sich der Sinn für mich nicht. Und unterhaltsam fand ich es auch nicht sonderlich. Und den Schluss fand ich eh seltsam.Also, meins war das nicht, leider
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Zitat
Original von Gummibärchen
Also, meins war das nicht, leiderGenauso ging es mir mit dem Buch auch. Am Ende fiel es mir sogar schwer, es wirklich fertig zu lesen - die Geschichte konnte mich einfach nie wirklich packen.
Ich werde aber wohl nie ein großer Hornby-Fan werden: 'A long way down' empfand ich als durchschnittlich, 'Abou a boy' war ganz okay. Das einzige das mir von Hornby gefallen hat, waren die Kolumnen übers Lesen aus dem Believer. (Mein Leben als Leser und All you can read: Bücher, die ich kaufe - Bücher, die ich lese).
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Die Lesekolumnen von Hornby haben mir auch gut gefallen. Seine Einstellung zum Lesen deckt sich ganz gut mit meiner.
"How to be good" fand ich auch gut, wenn auch nicht ganz so gut wie "High Fidelity". Mir hat gefallen, wie Hornby das Dilemma des liberalen Wohlstandsmenschen auf den Punkt bringt, ohne dabei belehrend zu werden oder seine Charaktere zu verurteilen. Hornbys Menschenliebe schätze ich eh. Auf Dauer ist das vielleicht ein bißchen weichgespüllt, aber wenn man gerade Celine oder Houellebecq gelesen hat, ist Hornby genau das richtige, um wieder an das Gute im Menschen zu vertrauen.