'Frühstück mit Sophie' - Seiten 217 - Ende

  • Das kann doch jetzt nicht wahr sein!!!! :fetch :yikes :schlaeger



    Ich bin schon durch????


    Das waren jetzt aber keine knapp 300 Seiten oder? Da hat der Verlag bei meinem Buch sicherlich was falschgemacht und hält mir garantiert die eine oder andere Seite (oder 1000) vor. :nono



    Natürlich gipfelt es im letzten Kapitel gewaltig. Alle bekommen sich in die Haare und .... vertragen sich wieder. Dass der Neustart zwischen Steffen und Louisa nicht klappen will, ist verständlich. Immerhin hat sich Louisa in ihrer Zeit in der WG doch ein "klein wenig" geändert und vor allem verändert. Sprich, sie ist nicht mehr kompatibel mit Steffen - nicht weiter tragisch :grin.


    Ich meine, sein Heiratsantrag hat wirklich den Vogel abgeschossen.


    Nun bin ich mal gespannt, ob ich noch einmal was von der Psycho-WG hören bzw. lesen werde. Stoff genug bieten die Bewohner ja ;-).



    Rezi folgt.

  • Zitat

    Original von Jennifer Bentz
    Horizon, da sprichst du was an, das mir auch auf der Seele liegt - bisher nur eine Idee, aber vielleicht mal ein Buch über Mütter und ihre Probleme? Die meisten Frauenromane spielen ja bevor die Frauen die Kinder bekommen. Aber danach gibt es auch noch ein Leben - und es soll sogar vorkommen, dass das ganz schön spannend ist ;-) Also: Lea als Mutter - vielleicht ja!!


    Ach, da gibt es zwar nicht viel, aber schon etwas auf dem Markt, ich glaub von Kerstin Gier hab ich da mal eine Folge der "Mütter-Mafia" geliehen bekommen. Aber wenn ich mich recht erinnere, war mir das doch etwas zu überzogen, ebenso wie die letzte Folge mit Bridget Jones als Mutter.
    Wenn man überzeichnet, muss das sehr gut dosiert sein, das kann leider licht jeder Autor. Gewiss hast Du mit "Sophie" auch gelegentlich mal überzeichnet, aber hier passte es auf den Punkt genau :anbet
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Hallo Melitta,


    die Sachen, die im nächsten Roman gerne erfahren werden wollen, habe ich mir jetzt mal notiert und sehe, was sich machen lässt :-)


    Also, ganz ehrlich, ich kann mir Lea auch absolut nicht als Mutter vorstellen! Muss ich auch erstmal schauen, wie ich mich da "reinfuchsen" kann und wie ich das dann anstelle, das wird noch mal eine Herausforderung! Aber du hast recht - vielleicht gibt es ihr eine andere Note und holt sie etwas runter!


    Dass du eigentlich gar keine Frauenromane magst, hatte ich glaube ich noch von der letzten LR im Kopf (oder war das jemand anderes?), aber umso schöner, dass dir meine Bücher gefallen :chen

  • Hallo Tanzmaus,


    wie toll, dass du gerne noch viel mehr gelesen hättest :-)


    Auf diese Formulierung war ich gar nicht gekommen, aber Louisa ist nicht mehr "kompatibel" mit Steffen trifft es sehr gut! Durch ihre Wandlung ist sie nun von der Wellenlänge her so weit weg von ihm, dass sie endlich auch merkt, wie eingeschränkt sein Sichtfeld ist... Vorher war sie ja, zwar nicht ganz so schlimm, aber ähnlich verblendet.


    Bin gespannt auf deine Rezension, vielen Dank dafür schon mal :-)

  • Hallo Maikäfer & ginger ale,


    vielleicht versuche ich das wirklich mal! Und: ja, gerade Mütter und ihr unsinniger Kleinkrieg untereinander eignet sich auch sehr gut zum überzeichnen ;-) Ich mag das auch, habe da nen Hang zum Sarkasmus. Aber du hast natürlich recht, man muss aufpassen, es nicht zu übertreiben! Ich schau mal, ob ich in diese Richtung gehe, fände das ganz spannend.


    Danke für den Input & liebe Grüße

  • ich war gestern abend noch durch, aber nicht mehr im Internet.
    Der Heiratsantrag von Steffen, ne das geht gar nicht. Wobei ich auch ehrlich nicht weiß wieso sie zu ihm zurück ist.
    Dann soll sie nur ein Fernstudium machen, damit sie auch arbeiten kann und alles sicher ist, also mal ganz ehrlich der Typ liegt mir nicht und ich würde schreiend vor ihm davon rennen.
    Lea scheint in Sachen Ben und Louisa eine etwas sehr lange Leitung zu haben, aber ja es ist toll dass die Beiden sich gefunden haben.


    Ansonsten war ich sehr schnell mit dem Buch durch und ich werde mich nachher an die Rezi machen, allerdings erst wenn die Bäcker mit Lafer aus sind.
    Ob ich sie heute noch reinstellen werde, weiß ich ehrlich noch nicht aber spätestens morgen ist sie drin.

  • Hallo Juliane,


    klar, Louisas Rückkehr zu Steffen muss man nicht verstehen ;-) es war wohl eine Kurzschluss-Reaktion, weil Stress und Enttäuschungen gerade von allen Seiten kamen, da kann sowas mal passieren. Sie hat es ja dann relativ schnell eingesehen, dass es nichts bringt.


    Vielen Dank für deine Teilnahme :-) Ich freue mich auf deine Rezension, es hat ja keine Eile!


    Liebe Grüße,


    Jenny

  • Mit dem Ende war ich zufrieden. Louisas Entwicklung war für mich auch nachvollziehbar. Fünf Jahre mit Steffen konnte sie wohl auch nicht so einfach wegwischen und er hat sich ja auch gar nicht verändert, sodass sie ja eigentlich nur auf ihre Komfortebene zurückschlitterte. Das braucht ein paar Tage bis man merkt, dass da eben kein Komfort mehr ist.


    Liebe Jennifer, vielen Dank, dass du dich so intensiv in diese Runde eingebracht hast. Ich habe zwar nicht viel geschrieben, aber immer auch mitgelesen und war eben auch mit meinen Mitlesern einer Meinung. Jetzt schreibe ich noch eine begeisterte Rezi und hoffe auch auf ein neues Buch. :wave

  • Zitat

    Original von Jennifer Bentz
    Huch.., wie kann man denn hier Beiträge löschen? :gruebel


    Mit dem "Melden"-Button in deinem Posting (oben der ganz rechte orangene Button) einfach die Administratoren bitten, diesen Beitrag zu löschen. :wave

  • Zitat

    Original von PMelittaM
    ...
    Am Ende formuliert Louisa ihre Grundregeln neu - ich hätte sie gleich in den Müll geschmissen.


    Mal abgesehen, ob ich für mich diese Regeln alle auch so übertragen hätte, fand ich das aber passend. Das war für mich sogar die glaubhafteste Variante. Louisa ist schon nach strengen Regeln erzogen worden. Von daher ist es für sie ein großer Schritt, dass sie eben diese in Frage stellt und für sie passend umstellt. Sophies Einfluss lässt hier grüßen. Wenn sie plötzlich gar keine Regeln mehr hat, wäre das, als würde sie auf einem Hochseil freihändig balancieren. Wenn das auf Anhieb gut gegangen wäre, hätte der Roman ein großes Stück Glaubwürdigkeit verloren.

  • Lieben Dank Sally,


    für deinen Tipp mit dem Löschen und selbstverständlich für deine Teilnahme und Meinung :-) Ach, das war intensiv? Ich hab da ja keine Vergleichswerte, aber mir macht das immer Spaß, hier mit euch zu schrieben :-]


    Ja, so sehe ich das auch... Erstmal kam ihr die Komfortzone wieder schön kuschlig vor. Aber eben dann "zu kuschlig", sprich zu langweilig.


    Ich bin ganz gespannt auf deine Rezension! Liebe Grüße :wave

  • Wenn sich ein Autor zu jedem Posting äußert und das auch noch recht zeitnah, empfinde ich das als intensiv. Als Leser zeigt mir das, dass auch der Autor (in diesem Fall du, Jennifer) interessiert ist, wie sein Buch ankommt. Die Runde läuft jetzt 12 Tage und du bist immer noch dabei wie am ersten Tag. Ich finde, das kann dann ruhig mal positiv erwähnt werden. :anbet

  • Zitat

    Original von Büchersally
    Wenn sie plötzlich gar keine Regeln mehr hat, wäre das, als würde sie auf einem Hochseil freihändig balancieren. Wenn das auf Anhieb gut gegangen wäre, hätte der Roman ein großes Stück Glaubwürdigkeit verloren.


    :write


    Das denke ich auch! Louisa braucht - zumindest vorerst - wohl noch Struktur.


    Auch Deiner Einschätzung der Leserundenbegleitung schliesse ich mich gern vollinhaltlich an. Sie war intensiv-engagiert und dabei auch immer "richtig". Leider sieht man - selten aber doch - auch Autoren, die jeden zustimmenden Beitrag beinahe schleimend-überschwänglich kommentieren, und/oder bei abweichenden Meinungen beleidigt oder überhaupt nicht reagieren.
    Hier war es sehr angenehm.
    Deshalb auch von mir hier noch einmal vielen Dank dafür :anbet


    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Hallo :)


    So, ich bin jetzt auch durch und auch die letzten Seiten haben mir noch sehr gut gefallen und eine unterhaltsame Zeit beschert und das obwohl mich Louisa noch am Rand der Verzweiflung gebracht hat. Aber gut, sie hat ja am Ende dann doch noch die richtige Entscheidung getroffen und hat Steffen, diesen verklemmten Idioten, wieder verlassen und ist ihrem Herz gefolgt. Man merkt einfach, dass sie sich während der Zeit in der WG von Paul und Sofie sehr verändert hat, aber doch im Kern immer noch Louisa geblieben ist. Sie hat ihre Einstellung zum Leben noch einmal überdacht und damit eben auch ihre Regeln und das war genau das richtige.


    Lea als (werdende) Mutter. Das stell ich mir ja interessant vor, vor allem weil unsere liebe Lea ja nun wirklich nicht die geduldigste Person auf Erden ist. Aber Kinder sind ja was wundervolles und ich bin mir sicher, dass sie das - natürlich mit tatkräftiger Unterstützung all ihrer Freunde - wunderbar meistern wird.
    Sehr unterhaltsam war ja, dass Lea bis zum Schluss nicht gemerkt hat, dass da zwischen Ben und Louisa was läuft, ein bisschen langsam in dieser Hinsicht, die gute.


    Liebe Jenny, "Frühstück mit Sophie" war wirklich wieder ein sehr gelungenes Buch und ich freue mich darauf, mehr von dir zu lesen.


    Ganz liebe Grüße
    Guardian

  • Zitat

    Original von Büchersally


    Mal abgesehen, ob ich für mich diese Regeln alle auch so übertragen hätte, fand ich das aber passend. Das war für mich sogar die glaubhafteste Variante. Louisa ist schon nach strengen Regeln erzogen worden. Von daher ist es für sie ein großer Schritt, dass sie eben diese in Frage stellt und für sie passend umstellt. Sophies Einfluss lässt hier grüßen. Wenn sie plötzlich gar keine Regeln mehr hat, wäre das, als würde sie auf einem Hochseil freihändig balancieren. Wenn das auf Anhieb gut gegangen wäre, hätte der Roman ein großes Stück Glaubwürdigkeit verloren.


    Da hast du schon Recht, ich habe ja auch nur geschrieben, was ich gemacht hätte ... Für Louisa war es ein großer Schritt und eine Notwendigkeit, sie umzuformulieren, gar keine Frage.

  • Hallo Sally & maikaefer,


    lieben Dank für das Kompliment für die gut begleitete Leserunde, das freut mich natürlich sehr :-] Ich denke, es ist wie bei allem - wenn man Spaß hat, funktionieren die Dinge wie von selbst und Leserunden sind, finde ich, eins der Bonbons am Autorendasein.


    :wave

  • Ich finde die Einschätzung, dass es anders unglaubhaft gewesen wäre, sehr interessant. Selbst habe ich in diese Richtung zwar nicht gedacht, aber da ist durchaus was dran! Louisa ganz ohne Regeln, also innerhalb weniger Wochen, wäre, wenn sie dann auch noch zurecht kommt, wirklich ein immenser Schritt gewesen.


    Meine Motivation dahinter war eigentlich, es auch noch mal plastischer zu machen, welche neuen Gedanken sie nun verinnerlicht hat und das ganze damit am Ende abzurunden.


    :wave

  • Hallo Guardian,


    ich kann dich gut verstehen - mich hat Louisa auch oft an den Rand der Verzweiflung gebracht :lache


    Lea als Mutter, ja, da habt ihr mich auf eine Idee gebracht und ich weiß gar nicht, ob ich´s schon verraten soll, denn spruchreif ist noch nichts: aber ich sitze da gerade schon an was :chen


    Schön, dass du wieder dabei warst und noch schöner, dass es dir auch wieder gefallen hat! :wave