'Lebkuchenküsse' - Seiten 178 - Ende

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Ich habe ja inzwischen auch beide Bücher gelesen (und die beiden anderen "...wider Willen"-Bücher gleich dazu).


    Mir haben alle vier Bücher gut gefallen, und ich werde sie vermutlich alle vier irgendwann nochmals lesen; als "richtiges" Weihnachtsbuch fand ich jedoch die "Lebkuchenküsse" passender und stimmungsvoller.


    Hm kann ich so gar nciht sagen. Klar, Lebkuchen und Glühwein etc, das ist schon sehr was für mich, klar. Aber ich fand das mit dem Baum schmücken, den tollen Blockhütten im Schnee und dem ständigen Gebacke von der Mutter auch sehr weihnachtlich und atmosphärisch!

  • @ Nightflower
    Ja, schon. Mir haben die "...wider Willen" Bücher sogar gefallen, obwohl mich keine zehn Pferde auf Skier bringen würden und ich mit Wintersport überhaupt nichts am Hut habe. (Daß trotzdem einer meiner Lieblingsweihnachtsfilme in einem Skiresort spielt, sei nur am Rande erwähnt.)


    Mich haben in den "...wider Willen" Büchern die [sp]expliziten Sexszenen[/sp] gestört. Die gehören nicht in ein Weihnachtsbuch; das fand ich hier in den "Lebkuchenküssen" deutlichst besser geschrieben.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier
    @ Nightflower
    Ja, schon. Mir haben die "...wider Willen" Bücher sogar gefallen, obwohl mich keine zehn Pferde auf Skier bringen würden und ich mit Wintersport überhaupt nichts am Hut habe. (Daß trotzdem einer meiner Lieblingsweihnachtsfilme in einem Skiresort spielt, sei nur am Rande erwähnt.)


    Mich haben in den "...wider Willen" Büchern die [sp]expliziten Sexszenen[/sp] gestört. Die gehören nicht in ein Weihnachtsbuch; das fand ich hier in den "Lebkuchenküssen" deutlichst besser geschrieben.


    Ahso :rofl

  • Ein guter letzter Abschnitt.


    Wobei, Laura :rolleyes: Oh man, wie sie über Niklas gesprochen hat, hat mir weh getan. Und dann stand er auch noch hinter ihr. Wer weiß, wie verletzt er sich gefühlt hat.
    Zum Glück hat sich dann alles aufgelöst. Und es zeigt sich mal wieder, dass man nicht auf das hören sollte, was sich die Leute so erzählen :wow


    Schön, dass alle zusammen Weihnachten feiern konnten.
    Auch wenn von Anfang an klar war, wie der Hase läuft, war es schön die Entwicklung mitanzuschauen.

    Wenn du den roten Faden verloren hast, halte nach einem anderem ausschau, vielleicht ist deiner BUNT
    (Das Leben ist (k)ein Ponyhof - Britta Sabbag)

  • Ich fand es von Laura sehr übertrieben, das sie gleich von Niklas annimmt er betrügt sie mit einer anderen Frau, weil er mit rote Rosen am Café vorbeiläuft. Ich verstehe Laura schon ein wenig, das sie damit Probleme hat, einem Mann wieder ihr vollstes Vertrauen zu schenken. Aber sie hätte ihn ja darauf ansprechen können, anstatt sofort über ihn so übel daher zu reden.


    Das sie ihren Frust an den armen Hund Floyd auslässt, fand ich nicht okay. Im nachhinein, als der Hund weggelaufen ist, hat es ihr auch leid getan. Die Suche nach dem Hund fand ich dann doch sehr rührend.


    Und am Ende geht alles gut aus und alle können zusammen Weihnachten feiern.


    Ich fand das Buch war alles in Allem eine schöne Weihnachtsgeschichte.

  • Zitat

    Original von Jessamy
    Das Nachwort hat mir auch die Tränen in die Augen getrieben. ;-(


    :yikes In dem Buch gab es ein Nachwort?? Das habe ich irgendwie total übersehen. Dann muss ich das Buch nochmal hervorholen.

  • Ich kann mich euch nur anschließen: ein nettes (Vor-)weihnachtsbuch mit toller Atmosphäre, aber so ganz rund habe ich es nicht empfunden. Da waren die Charaktere zu widersprüchlich und auch das eine oder andere zu unrealistisch. Gerne gelesen habe ich das Buch aber trotzdem. :-] Am Ende habe ich auch - trotz aller Weihnachtsvorbereitungen - die wirklich tolle Stimmung des ersten Abschnitts vermisst. Für mich war es etwas zu sehr Herz-Schmerz und zu wenig Weihnachten, aber das mag jeder anders sehen.


    Wobei sich bei mir schon die Frage aufdrängt, wie lange diese Beziehung wohl gutgehen kann, wenn Laura mit sich selbst nicht klarkommt. Da muss sie sich noch viel bewegen. Aber das ist zum Glück eine andere Geschichte ... Das Ende mit fast allen Beteiligten war auf alle Fälle sehr versöhnlich. :-)

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021