'Weihnachtsbäckerei' - Plätzchen und Konfekt

  • Ich habe mich am Wochenende auch den "Braunen Weihnachtsschnitten" versucht.


    Bei den Zutaten habe ich ein bisschen variiert:


    - Statt fein geriebenener Zartbitter-Schokolade habe ich Schoko-Raspeln genommen
    - Ich hatte nur 100 g gemahlene Haselnüsse, habe dann die fehlenden 25 g mit Mandeln aufgefüllt und weil ich dann noch 50 gemahlene Mandeln übrig hatte, habe ich also insgesamt 300 g Mandeln und Nüsse genommen und dafür 25 g weniger Mehl.
    - außerdem habe ich fertige Vollmilch-Kuvertüre verwendet, anstatt selbst den Guss herzustellen.


    Die Zubereitung war sehr einfach. Hier habe ich mich an das Rezept gehalten. Auch die Backzeit war korrekt.
    Die Schnitten sind sehr lecker, sind einfach und schnell zubereitet! Die mache ich sicherlich nochmal.


    Ich könnte mir vorstellen, dass sie auch mit Lebkuchengewürz sehr gut schmecken. Da die Schokolade hier aber einen sehr intensiven Eigengeschmack hat, müsste man mit der Menge mal ein bisschen testen. :-)

  • Saiya, deine Version sieht auch sehr lecker aus. Ich habe die Schnitten am Wochenende noch mal gemacht und auch die neuen Testpersonen waren völlig begeistert. Ich habe ja schon mit Zimt getestet und bin auch deiner Meinung. Der Schoko-Geschmack überdeckt vieles. Ich probiere weiter, weil ich das Rezept sicher noch häufiger umsetzen werde. :wave

  • Nein. Ich habe immer diese fertigen Schoko-Guss-Töpfchen genommen. Aber ich habe das schon mal bei einem anderen Gebäck getestet. Es ist einfach nur süß und schokoladig. War auch O. K. Aber ich finde die Töpfchen 1000 x praktischer. Die wandern kurz in die Mikrowelle und gut.

  • Ich habe auch noch nie einen Guss aus Puderzucker und Kakao gemacht.
    Die Schnitten schmecken übrigens frisch schon lecker, werden aber noch besser, wenn sie ein paar Tage alt sind. :-)
    Wir haben die Hälfte des Bleches sofort gegessen. Die andere Hälfte habe ich in kleine Stücke geschnitten und in eine Dose gepackt.

  • Töchterchen hat sich diese Plätzchen ausgesucht, ich hätte sie wohl nicht gebacken.


    Beim Teig habe ich nichts geändert, die Herstellung war einfach. Allerdings habe ich den Teig dann länger als angegeben in der 0°-Zone des Kühlschranks geparkt, das war eindeutig zu lang/zu kalt. Da musste er erst mal wieder aufwärmen, doch dann ließ er sich super verarbeiten!


    Zusammengeklebt wurden die Plätzchen statt mit Himbeerkonfitüre mit Erdbeerkonfitüre und den Puderzucker gibt’s erst kurz vorm Servieren (wenn ich denn dran denke). Ich hatte etwas Bedenken wegen dem Arbeitsaufwand, doch der hielt sich wirklich in Grenzen.


    Geschmacklich sind die Plätzchen eine Wucht! Sie zerschmelzen buchstäblich im Mund und schmecken wunderbar buttrig – da bräuchte es eigentlich gar keine Konfitüre mehr. Kleines Manko: sie zerbröseln sehr leicht, so sind schon vorm Zusammenkleben einige zu Bruch gegangen. Leider kamen nur wenige (ca. 20 Stück), dafür aber große Plätzchen heraus. Liegt wohl an unseren zu großen Ausstechern. Ich bin zwar kein Fan von Marmaladen-Plätzchen, aber die sind wirklich lecker!

  • Auf der Suche nach einer Variante zu meinem „normalen“ Butterplätzchenrezept bin ich auf dieses Rezept gestoßen. Die Abwandlung mit den Mandeln machte mich neugierig und so habe ich mal ausprobiert.


    Herstellung:
    Allerdings vorsichtig erst mal die halbe Menge. Die Zitronenschale wurde durch Zitronenaroma (musste weg) ersetzt und das sowie das Bittermandel-Aroma habe ich so pi mal Daumen zugegeben.
    Der Teig war schnell herzustellen und trotz (oder wegen???) zu langer Kühlzeit super zu verarbeiten. Musste fast kein Mehl zugeben. Anders als im Buch habe ich die Plätzchen mit Schoko überzogen und mit Mandeln dekoriert.


    Geschmack:
    Die Überschrift „Traditionelles Christbaumgebäck“ hätte mir zu denken geben sollen – die Plätzchen sind nämlich sehr hart. Optimal für Christbaumschmuck, weniger optimal für den Kuchenteller. Aber das war mein Fehler! Genauso wie die zu überschwängliche Verwendung des Zitronenaromas, das ich loswerden wollte – jetzt sind es schon fast Zitronenplätzchen. Allerdings schmecken sie den Kindern und sind jetzt unsere „Adventsplätzchen“ zum Sofort-Essen.

  • Am Wochenende habe ich mich an der Haferflocken-Zimtsterne gemacht. Ich liebe Zimtsterne und diese Variante mit den Haferflocken fand ich interessant.


    Bei den Zutaten habe ich mich zuerst ans Rezept gehalten. Der Teig war vor der Ruhzeit sehr bröselig, aber bei 3 !!! Stunden Ruhezeit weicht das alles schön ein. Habe aber vor dem Ausrollen nochmal einen Schluck Milch dazu gegeben. Der Teig war schön auszurollen und die Sterne leicht auszustechen.


    Der Guss hat mir nicht so gefallen, der ist mir zu zäh gewesen und ließ sich schwer verarbeiten. Habe ihn dann mit ein bißchen Wasser verdünnt, das war aber auch nicht die Lösung.


    Die Backzeit hat gepasst und auch den Geschmackstest haben sie bestanden. Ich werde sie sicher nochmal machen. Sie sind nicht so süß, das finde ich gut, allerdings würde ich beim nächsten Mal ein bißchen mehr Zimt dazu geben und an dem Guss würde ich auch was ändern, was weiß ich allerdings noch nicht :-]


    Dadurch dass sich der Guss so schwer verarbeiten ließ sehen die Sterne optisch nicht so schön aus, da sind mir mit anderen Rezepten schon bessere gelungen, aber letztendlich zählt ja eh der Geschmack und der ist gut.

  • Wir haben auch die Haferflocken-Zimtsterne gebacken.
    Bei mir war der Teig auch nach 3 Stunden Ruhezeit noch sehr bröselig. Aber mit etwas Milch bekommt man das hin.


    Leider habe ich meine Stern-Ausstecher nicht gefunden, aber man kann ja auch andere nehmen (siehe Bild).


    Ich habe mich bei allem an das Rezept gehalten, außer beim Guss. Ich habe hier den Rosenmehl-Tipp gemacht, also die Zimtvariante.
    Nachdem Knoermel hier schrieb, dass ihr Guss sich so schwer verarbeiten ließ, habe ich anstatt des im Rezept angegebenen einem Eiweiß, zwei genommen und auch etwas mehr Zimt als die angegebene Messerspitze. Der Guss lies sich so prima verstreichen und schmeckt wirklich gut.


    Die Plätzchen sind sehr lecker. Die müssen wir nochmal machen. :-)

  • Ich habe die o. a. Rosinenbröchten gebacken, allerdings in der Variante als Schokobrötchen.
    Hierzu habe ich die Rosinen je zur Hälfte mit Schokoraspeln und Schokotropfen ersetzt.


    Ansonsten habe ich mich an das Rezept gehalten. Die Plätzchen sind sehr lecker und sehr leicht zuzubereiten. Auch diese werden wir noch öfter backen müssen. :-]

  • Saiya ich hab auch schon überlegt, ob man die Rosinen ersetzten könnte. Deine Variante hört sich sehr lecker an - die werde ich mal vormerken! Danke!

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Ich habe letzte Woche mal die doppelte Menge von dem Terassenplätzchen Teig gemacht, wir alle lieben hier Terassen oder Spitzbuben, und ich bin immer noch auf der Suche nach dem perfekten Teig dafür. Dieser hier war schon sehr gut. Ich habe neben den normalen Spitzbuben mit Marmeladefüllung auch noch Nutella, weiße Schokoladencreme und Lemon Curd reingemacht, und die schmecken alle hervorragend. Der Teig schmilzt fast auf der Zunge, das ist richtig gut, allerdings muss man beim zusammenkleben echt ein bisschen aufpassen, sie brechen leicht. Ich denke ich werd ab jetzt immer diesen Teig machen.



    Foto reiche ich nach

  • Nun ja, was soll ich sagen. Diese Plätzchen sind mir ein wenig verunglückt und sehen nun völlig anders auch, schmecken aber ganz gut.


    Bei den Zutaten habe ich mich ans Rezept gehalten. Nur den Arrak (da musste ich erstmal googeln was das ist) habe ich durch Rum ersetzt.


    Bei der Zubereitung habe ich ich mich auch zuerst noch ans Rezept gehalten. Beim Teig dachte ich aber schon vor der Ruhezeit, dass er zwar ausgerollt werden kann, aber dann mit der Nussfüllung zur Rolle rollen, wird wohl nichts. Die Nussfüllung habe ich auch nach Rezept gemacht, auch hier habe ich den Arrak durch Rum ersetzt.


    Nach der Ruhzeit habe ich noch etwas Mehl zum Teig gegeben, aber wie erwartet war er immer noch zu feucht. Ausrollen ging grade noch, aber dann die Rolle formen war ein Ding der Unmöglichkeit. Also habe ich kurzerhand Teig und Füllung miteinander vermicht, daraus dann kleine Kugeln geformt und ab damit aufs Backblech. Backzeit habe ich ein bißchen verlängert, weil die Kekse ja dicker waren als geplant. Das hat ganz gut geklappt.


    Nach dem Abkühlen musste ich sofort probieren und siehe da, man kann sie essen. Trotzdem werde ich sie nicht nochmal machen. Sie sehen im Buch schön aus, aber machen viel Arbeit und wenn sie dann nicht so werden wie gewünscht, dann frustet mich das ein wenig.

  • Zubereitung:
    Einfach, sogar die Sache mit dem Spritzbeutel klappt gut, wenn ich da an das Desaster von den "flammenden Herzen" denke :rofl


    Variation:
    Ich habe Erdbeerkonfitüre verwendet, würde aber das nächste Mal eher zu Johannisbeer- oder Aprikosenkonfi greifen. Sauerkirschkonfi mögen wir nicht.


    Geschmack:
    Schon die Stängel pur ohne Konfi und Kuvertüre schmecken sehr lecker. Tolles Rezept.


    Variation:
    Nicht nur für die Weihnachtsbäckerei ein tolles Rezept. Durchaus ganzjahres-tauglich.

  • Eigentlich wollte ich die Rahmplätzchen schon letztes Wochenende machen, aber das hat dann zeitlich nicht mehr geklappt. Ich habe lediglich den Teig zusammengeknetet, wobei ich mich an das Rezept gehalten habe. Nach Saiyas Erfahrungen mit dem Teig habe ich allerdings noch weitere Sahne in Reserve behalten. Die habe ich aber nicht benötigt, der Teig lag er eine Woche in Frischhaltefolie verpackt im Kühlschrank und ließ sich heute zwar nicht so wunderbar wie Mürbeteig verarbeiten, aber es ging recht reibungslos ohne dass weitere Sahne nötig gewesen wäre. Wichtig ist nur, dem Teig die Zeit zu geben, Raumtemperatur anzunehmen, sonst ist er nicht geschmeidig genug. Nach dem Ausrollen muss der Teigrest gut durchgeknetet werden, ich habe dazu die Hände leicht angefeuchtet, das hat ausgereicht. Hagelzucker hatten wir nicht da, deshalb haben wir buntes Zuckerzeug genommen. Sieht auch nicht schlecht aus und die Kekse sind richtig lecker! Die werde ich bestimmt noch einmal backen.

  • DIese Ausstechplätzchen sind ebenfalls ein Rezept, das einfach zuzubereiten ist.
    Der Teig lässt sich super kneten und auch ausrollen und bearbeiten.


    Dank Lese-rinas Vorerfahrungen, habe ich die Plätzchen kürzer backen lassen als angegeben und den Teig dicker ausgerollt.
    Trotzdem sind sie nicht hauchzart wie Buttergebäck, sonder robust. :lache


    Geschmacklich sind sie Plätzchen super!


    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Auch hier habe ich die Vorerfahrungen nutzen können.


    Der Teig ist wirklich einfach gemacht und hat sich prima verarbeiten lassen. Ich habe dann gleich 2 Eiweiß für den Guß genommen und Zimt untergerührt.


    Geschmack:
    Er erinnert an Milchreis mit Zimt und leider schmekct er ziemlich doll nach Backpulver. Das würde ich auf jeden Fall das nächste mal reduzieren.
    Sonst sind wir begeistert von Zimtsternen, die nicht steinhart werden. :-]


    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin