Die Geschichte beginnt mit einer Schokoladenkanne, welche zu Bruch gegangen ist. Innerhalb des Buches wird dann die Geschichte der Schokoladenkanne erzählt.
Dennoch ist der Anfang des Buches mehr auf die Besitzerin Sarah gerichtet. Man erfährt wie sie ihren Mann kennen gelernt hat und außerdem erfährt man etwas über Oriol, Sarahs erste große Liebe und eigentlich immer noch guten Freund. Doch Oriol ist nicht nur ihr Freund sondern auch der beste Kumpel von Max ihrem Mann. Es ist also eine sehr interessante Beziehungskrise. Doch leider wechselt dann der Ort und man ist in der Vergangenheit.
Im 18. Jahrhundert gehörte die Schokoladenkanne Marianna. Sie versucht die Schokoladenfabrik ihres Mannes nach seinem Tod weiter zu führen. Im 19. Jahrhundert gehörte die Schokoladenkanne Aurora, einem Dienstmädchen.
Alle drei Frauen lebten in Barcelona und alle drei Frauen liebten Schokolade.
Was mir etwas schwer gefallen ist, war der wechselnde Erzählstil. Der Teil wo Aurora vorkommt wird in der Du-Perspektive geschrieben und der dritte Teil ist in Briefform verfasst. Ich hab es lieber wenn es eine Ich-Perspektive gibt, wo man sich besser in die Person hineinversetzen kann und wo man nicht immer umdenken muss wer gerade etwas erzählt. Außerdem fand ich die „einzelnen“ Geschichten nicht packend. Ich hätte das Buch wahrscheinlich abgebrochen, wenn wir es nicht zusammen diskutiert hätten.
Ich denke das Buch ist wirklich nur für Menschen die Historikerromane wirklich lieben und kein Problem damit haben, dass offene Fragen zurück bleiben.
Ich fand es interessant mal so eine Art von Buch zulesen, aber mein Lieblingsbuch wird es definitiv nicht