Die Grausamkeiten haben sich noch mehr gesteigert. Blankes Entsetzen hat mich gepackt. Ganz schön harter Tobak und dann dieses Ende. Das war dann noch mal ein Horror-Highlight.
Also für mich war das kein Thriller sondern mehr ein Horror-Buch. Mir ein Tick zu böse, obwohl es absolut gut geschrieben ist und ich es beim letzten Teil nicht mehr aus der Hand legen konnte. . Nicht schlecht gemacht und die Idee an sich ganz interessant.
Die Szenen auf der Insel, wo Simon seinen Vater bewußt tötet, der dann wieder auftaucht und die Sache mit der Harpune. Krass. Das mit der Mutter hat mich total mitgenommen und schockiert. Wie furchtbar böse.
Und dann das Ende ... 15 Jahre später ... ich möchte nicht wissen, was auf der Insel passiert ist. Was so ein paar Spinnen doch bewirken können. Ich wäre nie und nimmer auf diese Insel zurückgekehrt, vor allem nicht mit der Familie. Nach dem letzten Drittel geht die Fantasie mit einem durch, was da passiert ist und was mit Simon noch passiert. Ich mag gar nicht dran denken. Er, der immer gegen das Böse gekämpft hat und für das Gute gekämpft hat ...
Ich muss das erstmal sacken lassen. Vieles ist offen, wurde nicht geklärt. Gibt es noch einen zweiten Teil? Das Joshua-Profil werde ich auf jeden Fall noch lesen.