Das Erbe der Äbtissin - Johanna Marie Jakob

  • Das Erbe der Äbtissin


    Über die Autorin:


    Biografie
    Johanna Marie Jakob (Simone Knodel) lebt mit Mann und Kater Samuel in einem beschaulichen Dorf im Südharz.
    Seit ihrem Studium der Mathematik und Physik arbeitet sie als Lehrerin, heute an einem Nordhäuser Gymnasium.
    2004 erschien ihr erster historischer Roman "Adelheid von Lare", 2008 dann "Radegunde von Thüringen", beide im amicus-Verlag.
    Es folgte "Das Geheimnis der Äbtissin", Droemer Knaur Verlag 2012 und schließlich 2014 der Roman "Taterndorf". Dieser vierte Roman spiegelt einen Aspekt der Geschichte des Heimatdorfes der Autorin im 19. Jahrhundert wieder. 2015 erschienen in Zusammenarbeit mit anderen Thüringer Autoren das Kinderbuch "Bis bald im Wald" und beim Droemer Knaur Verlag der historische Roman "Das Erbe der Äbtissin".


    Inhalt:
    Anno 1191. Es ist die Zeit nach Barbarossas Tod. Die ehemalige Äbtissin Judith und der maurische Arzt Silas fliehen über die Alpen nach Italien. Aus Liebe zu Silas hat Judith unerlaubt ihr Kloster verlassen. In einer einsamen Hütte in den Bergen vertraut ihnen eine sterbende Frau ihr Kind an. Kurz darauf werden die drei von Barbarossas Nachfolger Heinrich gefangen genommen. Als dieser schwer erkrankt, scheint dies die Chance auf Rettung zu sein, denn nur sie können ihn heilen …


    Eigene Meinung:
    Wer wissen möchte, wie es wie mit Judith und Silas weitergegangen ist, sollte dieses Buch unbedingt lesen. Es knüpft nahtlos an das Vorgängerband an. Und beschäftigt sich mit der Flucht von Judith und Silas. Sie adoptieren ein Kind, das zart und zerbrechlich ist wie eine kleine Fee. Leider fallen sie dann doch den Soldaten in die Hände und werden in das Feldlager von Heinrich gebracht.
    Wieder gibt es einige Irrungen und Wirrungen und es liest sich schnell durch. Ein gelungenes Nachfolgeband.