'Schlaf der Vernunft' - Seiten 247 - 302

Die tiefgreifenden System-Arbeiten sind soweit abgeschlossen. Weitere Arbeiten können - wie bisher - am laufenden System erfolgen und werden bis auf weiteres zu keinen Einschränkungen im Forenbetrieb führen.
  • Renates Auftauchen auf Sylt ist nicht gerade hilfreich für Angelika. Ich vermute auch eher egoistische Gründe, warum Renate auftaucht...


    Zitat

    Original von Herr Palomar
    Den Abschnitt mit der Fahrt von Staatssekretär Werder, Steffen, Hans und Sascha Gschwindner fand ich ausgesprochen gut gemacht. Ihre Gespräche umkreisen verschiedene Blickwinkel, wie sie von der anderen Seite wahrgenommen werden und auch die Fragestellung, ob man selbst unter bestimmten Bedingungen zur RAF hätte gehören können.


    :write Der Einschub hat mir auch sehr gut gefallen.


    Das die Fallanalytikerin eine Tochter eines RAF-Mitglieds ist, habe ich komplett überlesen. Aber ein sehr interessanter Einfall!


    Zitat

    Original von Zwergin


    Ich glaube daran, dass Angelika ihrer Mutter so offen entgegen treten kann, hat auch Justus seinen Anteil, dadurch, dass er Martina von vorneherein als Monster abstempelt (der Goebbels-Vergleich war ja echt allerunterste Schublade), bringt er Angelika dazu, ihre Mutter verteidigen zu wollen, so dass sie ihre eigenenverletzten Gefühle hintenanstellt.


    Justus Ausdrucksweise war wirklich furchtbar! Durch diese Äußerung verliert er eher Angelika, die sich dafür mehr Mühe gibt, ihre Mutter zu verstehen. :gruebel

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Den Abschnitt mit der Fahrt von Staatssekretär Werder, Steffen, Hans und Sascha Gschwindner fand ich ausgesprochen gut gemacht. Ihre Gespräche umkreisen verschiedene Blickwinkel, wie sie von der anderen Seite wahrgenommen werden und auch die Fragestellung, ob man selbst unter bestimmten Bedingungen zur RAF hätte gehören können.


    Diese Szene hat mir auch sehr gut gefallen.


    Ich hab mir heute so überlegt, was wohl auf FB und Twitter etc. so los gewesen wäre, wenn es das damals schon gegeben hätte.
    So war man auf Nachrichten aus dem Radio oder Fernsehen oder Telefonanrufe angewiesen.

  • Rosenstolz, die Rekrutierungen hätten sich wahrscheinlich um einiges beschleunigt... aber andererseits hätten sich vielleicht auch ein paar Leute wie z.B. Baader selbst entmystifiziert, indem sie sich auf Twitter oder Facebook so unmöglich aufführten, daß potentielle Anhänger eher abgeschreckt worden wären. Wer weiß?