Martina Richter - Mopshimmel

  • Die Autorin (Quelle: Buecher.de)
    Geboren wurde ich 1966 in Bielefeld, wuchs aber in Baden-Württemberg auf, wo meine Eltern eine Jugendherberge leiteten. Nach meinem Studium der Geographie in Tübingen begann ich ebenfalls in der Jugendherberge zu arbeiten. Bis heute lebe ich mit meinen beiden Töchtern und vielen Tieren in einem Bauernhaus in Sonnenbühl auf der Schwäbischen Alb. Nach dem Tod meines Sohnes im Jahre 2000 begann ich mit dem Schreiben. Mein erster Roman „Die Schimmelreiterin“ wird im Herbst dieses Jahres beim Verlag Oertel und Spörer veröffentlicht. Meine eigentliche Liebe gilt aber dem klassischen Kriminalroman. Mein Detektiv ist ein junger Mops namens Holmes. Der vorliegende Band „Mopshimmel“ ist der erste einer geplanten Serie mit dem ungleichen Ermittlerduo Holmes und seinem Kumpel von der Kriminalpolizei Johannes Waterson. Der zweite Band „Mopswinter ist bereits in Arbeit und erscheint im Dezember 2015 bei Midnight.


    Produktdetails (Quelle: Buecher.de)
    • Verlag: Midnight
    • Seitenzahl: 150
    • 2015
    • Deutsch
    • ISBN-13: 9783958190481
    • ISBN-10: 3958190480
    • Best.Nr.: 43899149


    Mopsermittler Holmes
    Über das Buch
    Die Geschichte wird aus der Sicht des Mopses Holmes erzählt. Zunächst erzählt er von seiner Geburt, seinen ersten Tagen auf der Welt, welche Möpse und Katzen noch Herrchen und Frauchen noch miteinander teilten. Und weshalb er dort bleiben durfte, denn eigentlich verkaufte die Mopszüchterin die Hunde. Durch einen Zufall – oder Schicksal? – fand er eines Tages so ein Klitzerding, das er aber versehentlich verschluckte. Er ließ es später an seinem Platz im Garten liegen, denn diesen hatte Frauchen bei ihren ‚Aufräumarbeiten’ noch nicht gefunden. Es sollte sich später noch als hilfreich erweisen…
    Eines Tages kam der Kater Maurice Schwer verletzt nach Hause. Es war die Nachbarin gewesen, hatte er der Katze Murpsel anvertraut. Da die Menschen das ja nicht wussten nahmen die Tiere die Rache selbst in die Pfoten…
    Bei Jackie, Frauchens Freundin, wurde darüber gesprochen, dass ihr der Schmuck gestohlen worden war. Und seltsamerweise roch er hier etwas, was ihm bekannt vorkam…
    Die Polizei wurde erwartet. Dabei war ein Herr Waterson, der gleich mit Holmes Freundschaft schloss. Und Frauchen musste lachen, denn, so sagte sie, sie müsse an Holmes und Watson denken. Daraufhin gaben sie sich die Hand bzw. Pfote und Waterson meinte, vielleicht würden sie mal einen Fall zusammen lösen. Doch da wusste er noch nicht, dass das tatsächlich passieren würde….
    Und dann wurde die Nachbarin tot in ihrer Wohnung gefunden…


    War dieses Klitzerding ein Teil von Jackies Schmuck? Wieso sollte es sich als hilfreich erweisen, dass er es an seinem Platz im Garten liegen ließ? Was hatten die Hunde und Katzen getan um Maurice zu rächen? Welcher Geruch kam Holmes in Jackies Haus so bekannt vor? Wusste er, wer der Dieb war? Würde Holmes tatsächlich bei der Aufklärung eines Verbrechens helfen können? Was war mit der Nachbarin passiert? Die Antworten auf alle diese und noch mehr Fragen erhält der Leser in diesem Buch.


    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil ist unkompliziert, es stellten sich mir keine Fragen, was die Autorin mit diesem oder jenem Wort/Satz wohl gerade meint. Es ist ein unterhaltsamer Krimi, bei dem ein Mops immer wieder versucht, seinen Menschen klarzumachen was er weiß. Was im Endeffekt dann natürlich auch lustig ist. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich auch sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen, egal ob Hund- also Mops -, Katze oder Mensch. Dabei habe ich mich auch köstlich amüsiert, musste des Öfteren schmunzeln. Doch das Buch war auch spannend. Es hat mich gefesselt, und ich habe es in einem Rutsch gelesen. Es hat mir sehr gut gefallen. Ich vergebe volle Punkte-/Sternezahl, denn es war ein Superbuch mal einer anderen Art. Und ich würde mich freuen, noch mehr von dem Mopsermittler Holmes lesen zu können.

    Gruß


    Lerchie


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    Nur wer aufgibt hat schon verloren

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  • Im Buch „Mopshimmel“ von Martina Richter geht es um die erste Zusammenarbeit von Mops Holmes und dem Polizisten Waterson.


    Die beiden lernen sich durch Zufall bei Frauchens Freundin Jackie kennen, deren Familienschmuck gestohlen wurde. Holmes findet recht schnell raus, wer der Dieb ist. Unter anderem weil er im Wald das Diebesgut aufstöbert, als er beim Gassi gehen mit Frauchen und Herrchen verloren geht.
    Waterson begegnet dem schlauen Mops auch noch aufgrund der Ermittlungen zum mysteriösen Todesfall im Nachbarhaus. Er stellt schnell fest, dass der kleine Holmes ein sehr guter Schnüffler ist. Der nur leider nicht sprechen, sondern nur bellen kann...
    Zusammen versuchen sie also beide Verbrechen zu lösen, als ein weiterer Dorfbewohner auf die gleiche Art wie die Nachbarin stirbt. Die Todesursache steht fest: Rattengift im Kaffee. Doch was haben die vielen Mäuse in den Häusern der Toten damit zu tun?
    Hilfe bekommt Holmes von seinen Mopseltern und den 3 Katzen (wobei sich eine der Stubentiger doch sehr seltsam verhält), die mit ihm zusammen alle im Haus von Frauchen, Herrchen und deren Kindern leben.
    Nicht nur die zu klärenden Verbrechen sind spannend, auch die Frage, ob Waterson und Jackie ein Paar werden.


    Die Geschichte ist aus Sicht von Mops Holmes geschrieben. Ich muss zugeben, dass ich eigentlich kein Fan von solchen Tierromanen bin. Dieses Buch jedoch hat mir sehr gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist erfrischend.