'Das zweite Königreich' - Seiten 001 - 106

  • Zitat

    Original von LadyTudor


    Die da wären? ;-)


    Von den Waringhams? Da mag ich am liebsten "Die Hüter der Rose" und die lange Version von "Das Lächeln der Fortuna", dicht dahinter dann "Das Spiel der Könige". Die anderen beiden sind gut, aber lange nicht so gut wie der Rest.

  • Also erst mal sorry fürs späte hier zu-Wort-melden. Gelesen habe ich zwar diese Woche ein bisschen was, zum Schreiben hats leider nicht gereicht :-(


    Mir tat Caedmon auch leid und er war mir gleich sympathisch. Obwohl er der jüngere ist, wusste er doch genau was zu tun war (ob Dunstan wohl genauso gehandelt hätte...?). Bei Jehan befürchtete ich auch das Schlimmste :schlaeger


    Ich lese das Buch zum ersten Mal, habe bisher "nur" die Waringhams und Catan gelesen und in der "Palast des Meeres"-Runde Lust auf mehr bekommen :grin


    Bin mir nicht ganz sich, was mein erster Gablé war: Catan oder Das Lächen der Fortuna. Fortuna fand ich auf jeden Fall besser und hat mich damals auch sehr beeindruckt. Als ich es vor ein paar Jahren mal wieder gelesen habe, fand ich es auch noch gut, aber es hatte nicht mehr diesen bestimmten "Zauber" - wenn ihr wisst, was ich meine ;-) :wave

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


    Every day I give my family two choices for dinner: take it or leave it!


    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda

  • für mich ist es mein erster Gablé überhaupt.


    Caedmon ist klar Favorit :grin Möchte wirklich wissen, welche Absichten sein Vater hat, ihn zu Harold von Wessex zu schicken.


    Mit Dunston werde ich nicht warm bei ihm vermute ich einen ganz hinterhältigen Charakter, der Caedmon noch schaden wird.


    Dass er jetzt von Jehan, der mir das Herz auf dem rechten Fleck zu haben scheint, in die Mangel genommen wird, kann ihm nur gut tun. Womöglich gibt sich da mit seinem Bein wieder, wenn die Muskeln stark genug werden.

  • Findus, dein erstes Buch von Rebecca Gablé? Aber sicher nicht dein letztes. ;-)


    Das mir Caedmon auch sympathisch ist, muss ich sicher nicht explizit erwähnen. :grin Auch wenn er mir, man möge mir verzeihen, wieder ein bisschen zu positiv dargestellt wird. Ich hoffe nicht, dass mit Lucien ein zweiter Mortimer auftaucht ( für die Nichtkenner der Waringham Reihe: das ist der Bösewicht der Serie. :lache ).


    Der Übergriff auf Metcombe hat die Bauern schwer getroffen. Ich mag mir gar nicht vorstellen, was es sie gekostet haben mag, als "freie" Bauern leben zu können. Nun müssen sie sich ihren Schutz ganz schön teuer erkaufen. In der Rolle als "Beschützer" hat mir Aelfric gar nicht gefallen, auch wenn es für die damligen Zeiten so üblich gewesen sein mag.


    Das Caedmon und Bruder Oswald sich auf Anhieb so gut verstehen, macht mir etwas Sorge, da ich mir derzeit nicht sicher bin, auf welcher Seite Oswald steht. Mag sein das ich mich einfach von Harold habe anstecken lassen, der den Mönchen grundsätzlich absichtlich fehlerhafte Übersetzungen unterstellt. Oswald geht mir da einfach zu schnell auf Caedmon zu. Aber gut, wir werden sehen, wie sich diese Beziehung noch entwickelt.


    Jehan ist im ersten Abschnitt auf jeden Fall meine Lieblingsfigur. Harte Schale, weicher Kern. Der Typ ist einfach alles andere als nur schwarz oder weiß ... gefällt mir.

  • Ich bin noch mitten im Abschnitt *hinterherhechel*; wollte aber schon mal sagen, dass mir das Buch sehr gut gefällt. Caedmon habe ich gleich mal ins Herz geschlossen.
    Ich glaube, das ist mein erstes Buch, dass so früh im Mittelalter spielt und bin sehr gespannt, was mich noch alles erwartet und was ich so alles dazulerne :-)


    Nach den fünf Waringhams lese ich mich nun also durch die anderen Gablés. Mal sehen, ob mein bisheriger Favorit "Das Lächeln der Fortuna" getoppt werden kann.


    Ich bin schon mal sehr froh, dass ich das Personenverzeichnis (diesmal hinten im Buch) gleich entdeckt habe. Wird sicher noch hilfreich sein.

  • Zitat

    Original von -Christine-
    Findus, dein erstes Buch von Rebecca Gablé? Aber sicher nicht dein letztes. ;-)


    Das mir Caedmon auch sympathisch ist, muss ich sicher nicht explizit erwähnen. :grin Auch wenn er mir, man möge mir verzeihen, wieder ein bisschen zu positiv dargestellt wird. Ich hoffe nicht, dass mit Lucien ein zweiter Mortimer auftaucht ( für die Nichtkenner der Waringham Reihe: das ist der Bösewicht der Serie. :lache ).


    Jehan ist im ersten Abschnitt auf jeden Fall meine Lieblingsfigur. Harte Schale, weicher Kern. Der Typ ist einfach alles andere als nur schwarz oder weiß ... gefällt mir.


    Sicher nicht Christine :-]


    Der Bösewicht hier ist doch sicher Dunston, das hab ich dem gleich angesehn ;-(


    Ja und mit Jehan gebe ich dir voll recht, ich mag ihn sehr auch wenn die Jungs nicht wissen, was sie an ihm haben.

  • Das Buch ist zwar schon zur Hälfte gelesen, zum Schreiben bin ich aber bis jetzt leider noch nicht gekommen. Irgendwie ist es momentan stressiger als gedacht.


    Zitat

    Original von LadyTudor


    Das geht mir ganz genauso. Ich erinnere mich zwar an die grobe Handlung und die Charaktere noch gut, aber an die kleinen Details, die das Buch so wunderbar machen, nicht mehr.
    Es ist wirklich wie heim kommen. :heisseliebe


    Auch ich habe das Buch vor Jahren mal irgendwann gelesen. Ich konnte mich aber fast nur noch daran erinnern, dass Caedmon zu Beginn angeschossen wurde. Demnach bin ich gespannt, was noch passieren wird. :grin


    Besonders schockiert hat mich in diesem Abschnitt irgendwie, wie Caedmons Vater ihn quasi an Harold verkauft. Natürlich hat er Schulden und die Zeiten und damit auch die Gepflogenheiten waren andere, trotzdem hat mir Caedmon hier richtig leid getan.
    Obwohl mir Caedmon zeitweise ein wenig zu depressiv war, hat er mir bei dem Untergang des Schiffes und bei der anschließenden Flucht sehr gut gefallen.


    Schön finde ich auch, dass Caedmon von den Normannen trotz seines lahmen Beines zum Unterricht an der Waffe gezwungen wird. Er wird nicht einfach auf ein Abstellgleis gestellt und als Krüppel verschrien, wie es zu Hause der Fall war.


    Wulfnoth gefällt mir ganz gut. Er ist eine dieser tragischen Figuren, die ohne ihr eigenes Dazutun in die Politik ihrer Familie geraten. So verbringt er nun schon einige Jahre als Unterpfand am Hof in Rouen.

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)

  • Zitat

    Original von Lumos


    Genau.
    Er ist zwar ein harter Knochen, aber wahrscheinlich gerecht und letztendlich werden seine "Zöglinge" von dieser gnadenlos erscheinenden Ausbildung profitieren.
    Vor allem meine ich, dass es Caedmon bei aller Schikane gut tun muss, nicht als Krüppel behandelt zu werden. Von ihm wird ebenso viel verlangt wie von den anderen.


    Ich glaube, es ist letztendlich ein Glück für Caedmon, dass er auf Jehan getroffen ist. Ich mag Jehan, auch wenn ich seine Methoden nicht immer gutheißen kann.


    Der Aufbau der Geschichte und auch die Konstellation der Personen ist wohl bei Gablé immer gleich. Jetzt fehlt mir nur noch das schöne junge Fräulein, auf das Caedmons Blick fällt und mit dem er sich unweigerlich in Schwirigkeiten bringt. Also, sie wird unter seinem Stand oder darüber sein. Ich tippe mal auf die Tochter von ... (der, der die Schiffbrüchigen gefangennahm. Name vergessen und das Buch liegt zu Hause :grin). Da war so eine Szene, da wurde sie kurz erwähnt, das kam sicher nicht ohne Grund.


    Und in Dunston vermute ich auch den Bösewicht :-)

  • Mit einer minimalen Verspätung (ich verschone euch mit meiner Rechtfertigung) bin ich jetzt auch endlich gestartet. Von Gable habe ich schon reichlich gelesen, diesen Roman allerdings noch nicht, jedoch liegt er schon ewig auf meinem SUB, es wurde also langsam Zeit ...


    Der Einstieg war, wie immer bei der Autorin, gelungen, ich habe mich direkt wohl gefühlt und Caedmon (ich schreibe das mal so) schnell lieb gewonnen. Vielleicht auch, weil ich mich in seine Situation gut hineinversetzen kann, ich bin auch stark gehbehindert (allerdings von frühester Kindheit an). Er hat ja in diesem Abschnitt schon allerhand erlebt und ich bin gespannt auf das, was noch kommt. Ich finde, er ist sehr mutig und auch recht klug, da kann noch Einiges aus ihm werden ...


    William the Conquerer ist mir natürlich seit Schulzeiten (zuerst aus dem Englischunterricht) ein Begriff und ich freue mich darauf, mehr über ihn zu erfahren. Bisher gefällt er mir ganz gut.


    Auch Oswald und Wulfnoth mag ich und Harold finde ich sehr interessant. Insgesamt also sehr gute Voraussetzungen.


    Die unterschiedlichen Lebensweisen in England und Frankreich haben mich erstaunt. Die Engländer leben noch ein einfacheres Leben, vor allem, dass alle in einer großen Halle zusammenleben, kann ich mir gar nicht vorstellen.


    William soll also der Nachfolger des jetzigen englischen Königs werden, da er aber "Der Eroberer" genannt wird, weiß man schon, dass es so einfach nicht wird.


    Die Ausbildung Caedmons zum Ritter ist hart, aber er wird es wohl, trotz seines Beines, schaffen.

  • Zitat

    Original von -Christine-



    Jehan ist im ersten Abschnitt auf jeden Fall meine Lieblingsfigur. Harte Schale, weicher Kern. Der Typ ist einfach alles andere als nur schwarz oder weiß ... gefällt mir.


    Ich mag Jehan auch, gerade, wie er Caedmon danach ausfragt, was genau mit seinem Bein passiert ist, scheint mir schon daraufhin zu deuten, dass er viel Ahnung von Verletzungen hat und Caedmon möglicherweise helfen kann.

  • Ohne Jehans harte Schule, wäre aus Caedmon kein Ritter geworden und er hätte immer mit seinem Bein zu tun gehabt. Da hat viel auch die Psyche mitgespielt, da er zuhause gleich von vornherein als "Krüppel" behandelt wurde.