Hier kann zu den Seiten 770 - Ende (Winchester, Juli 1080 - Ende) geschrieben werden.
'Das zweite Königreich' - Seiten 770 - Ende
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Heute habe ich die letzten Seiten gelesen - leider. Ich bin schon ein wenig traurig, dass es nun vorbei ist.
Ich hätte Odo ehrlich gesagt nicht zugetraut, dass er so fanatisch ist und den Papst stürzen wollte. Ich mochte ihn eigentlich immer. Bis er Caedmon gefangen genommen hat - für ein ganzes Jahr. Das muss so schlimm für ihn gewesen sein. Zum Glück wurde er dann endlich befreit.
Schön fand ich, dass Erik und Hyld wieder zurück nach Helmsby gekommen sind, wo alles für die beiden angefangen hat.
Die Beschreibung von der Beerdigung des Königs fand ich widerlich. So etwas hat wirklich niemand verdient, auch wenn er oft grausam zu unschuldigen Menschen war.
Ich hatte einen kleinen Schreck, als ich gelesen habe, dass Rufus Wulfnoth gefangen genommen hat, nachdem er doch endlich frei war. Was habe ich mich dann gefreut, dass er sein restliches Leben auf Helmsby verbringen dufte.
Ein wirklich schönes Ende. Mir hat es sehr gut gefallen.
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Zitat
Ich bin schon ein wenig traurig, dass es nun vorbei ist.
Jessamy, das geht mir ebenso. Auch nach fast 900 Seiten bin ich dieser Geschichte und ihrer Figuren kein bisschen überdrüssig und hätte gern weitergelesen.
Die Sache mit Odo ist nur eines von vielen Beispiel dafür, dass Rebecca Gablé ihre Figuren vielschichtig gestaltet, die immer wieder für Überraschungen sorgen und nicht in deder Situation vorhersehbar handeln. Gleiches gilt z.B. auch für Lucien. Schon einer der "Bösen", aber sogar er mit dem ein oder anderen Anflug von Menschlichkeit.
ZitatEin wirklich schönes Ende. Mir hat es sehr gut gefallen.
Oh ja, das kann ich nur :write.
Wie Wulfnoth auf Helmsby empfangen wird, hat mir leicht feuchte Augen beschert ;-).
Wenn es einer verdient hat, dann er.Und ich bin sehr froh, dass Aliesa ihre problematischen Schwangerschaften gut überstanden hat. Da ich nicht mehr wusste wie es ausgeht, hab ich mir schon einige Sorgen gemacht ;-).
Ein wundervolles Buch, auch beim zweiten Lesen.
Gleich im Anschluss hab ich mir noch mal "Von Ratlosen und Löwenherzen" geschnappt und nachgelesen, wie es in groben Zügen weitergeht mit Rufus und Henry und England.
Es gibt, glaub ich, kein Gablé Buch, das sich zeitlich relativ direkt anschließt, oder?
Hiobs Brüder viellecht am ehesten. Das setzt schon 1147 ein, also mit zeitlicher Überschneidung zum II. Königreich.Am liebsten würde ich das jetzt gleich noch mal lesen :grin.
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Hiobs Brüder ist zeitlich gesehen fast der direkte Nachfolger. Daraus können wir gern eine weitere Leserunde machen, wenn ihr wollt.
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Ich wollte gerade nachfragen, ob schon eine Leserunde für Hiobs Brüder in Planung ist. Sonst hätte ich es nämlich vorgeschlagen. Das ist neben den Siedlern von Catan das einzige Gablé- Buch, das ich nur einmal gelesen habe... Muss sich ändern!
Soll ich eine LR eröffnen oder möchte das jemand anders tun?Ich finde es sehr schade, dass es keinen Roman über die Zeit von Henry I. gibt. Er war ein sehr interessanter König wie ich finde und ich würde wirklich gern aus Sicht von Frau Gablé was über ihn lesen. Vielleicht kommt das ja noch? Gerne auch mit Caedmons Nachfolgern á la Waringham.
Das Ende fand ich auch gut gelungen. Man bleibt als Leser mit einem positiven und wohligen Gefühl zurück, besser kann es gar nicht sein wie ich finde.
Auch ich hätte aber gern noch einmal 1000 Seiten gelesen.Odo ist wirklich eine vielschichte Figur, ebenso wie William. Man bewundert sie und hasst sie gleichzeitig. Das schafft Frau Gablé jedes Mal...
Ich freue mich auch, dass Aliesa ihre Schwangerschaften doch noch überstanden hat. Mit Caedmons Vorsatz, dass es nicht mehr dazu kommen wird, scheint es ja nie lange zu halten.
Tolles Buch, ich bin ganz glücklich, dass ich es wieder gelesen habe.
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LadyTudor, ich wäre nicht böse, wenn du die Leserunde zu "Hiobs Brüder" übernehmen könntest. Ich habe im Moment dafür den Kopf nicht frei.
Ich hinke hier ja auch schon gewaltig hinterher, obwohl das bei einem Re-Re-Re-Re...-Read ja nichts macht. -
Ach ja, ein würdiges und versöhnliches Ende für ein spannendes Buch.
Da möchte ich ja nicht in der Kirche gewesen sein,als das mit William passierte.
Caedmon findet einfach immer die richtigen Worte, auch Rufus gegenüber und so kann er seinen langjährigen Freund mit nach Helmsby nehmen, schön für Wulfnoth.
Dramatisch waren ja nochmal die Kapitel über den Hungerwinter und die Fieberepidemie. Ich hatte wirklich Angst um Mathilda und was Hyldt dann tat. in den Schnee legen um sie runterzukühlen, das hab ich mir bei lesen gedacht, warum macht das denn keiner, puuhh nochmal davon gekommen.
Die nächsten Wochen hab ich keine Zeit für den Hiob würde aber schon gerne mitlesen. Muss mir das Buch aber erst besorgen.
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Hätte die LR zu Hiobs Brüdern eh erst für Januar frühestens angesetzt. Ich kümmere mich nachher mal drum.
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Das niemand auf die Idee gekommen ist, Matilda mit ihrem starken Fieber zu kühlen, habe ich auch nicht recht verstanden. Vielleicht einfach blind vor Verzweiflung und Angst.
Das wäre klasse, wenn wir auch die anderen Bücher von Rebecca Gable in einer LR lesen. Mir macht es immer Spaß mit euch zusammen zu schmökern und darüber zu reden.
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Zitat
Original von LadyTudor
Hätte die LR zu Hiobs Brüdern eh erst für Januar frühestens angesetzt. Ich kümmere mich nachher mal drum.Hab ich im Januar schon was??? Oder wars im Februar??? Danke jedenfalls fürs kümmern. Ja zusammen macht es einfach mehr Spaß
Hab gerade nachgesehn, 2 Leserunden im Januar 3 im Februar.
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Mir ist eben noch etwas eingefallen: Haben wir eigentlich erfahren, wer Wulfnoths Geliebte war? Oder hab ich das überlesen?
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Zitat
Original von LadyTudor
Mir ist eben noch etwas eingefallen: Haben wir eigentlich erfahren, wer Wulfnoths Geliebte war? Oder hab ich das überlesen?Wenn ja, dann habe ich es auch überlesen ... Ich dachte, dass erfährt man noch, weil mal so darauf eingegangen wurde.
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Das erfährt man nicht.
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Das könnte ja fast ein Minuspunkt sein, dass die Neugierde hier nicht befriedigt wird. Aber nur fast ...
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Zitat
Original von LadyTudor
Mir ist eben noch etwas eingefallen: Haben wir eigentlich erfahren, wer Wulfnoths Geliebte war? Oder hab ich das überlesen?Ob sie, ich vermute mal es war Matilde, Williams Frau, die Geliebte war wissen wir ja nicht. Auf jeden Fall haben sie sich oder er sie, geliebt, unerfüllt, wie ich es verstanden habe.
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Ich habe es vorgestern ausgelesen und bin genau so begeistert wie ihr.
Odo hat mich auch überrascht, ich hätte ihm das auch nicht zugetraut.
Das Ende war wirklich sehr schön und würdig für diesen Roman.
Bei "Hiobs Brüder" wäre ich auch dabei
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ich fand den Ausgang des Buches auch sehr schön. Die Erklärungen über Rufus und Henry schreien ja geradezu nach einer Fortsetzung.
Wer weiß ?
Hiobs Brüder handelt ja schon in der Zeit von Henrys Nachfolger Stephan de Blois. -
Schade, das es zu Ende ist, ich hätte auch noch ewig weiterlesen können.
Bei der Beschreibung der Missernte und des Hungerwinters war ich mal wieder heilfroh in der heutigen Zeit zu leben, es ist immer noch ein ganz mieses Gefühl seiner Ernte beim Vertrocknen zuzugucken, (während alle anderen über den tollen Sommer jubeln :lache) aber es muss zum Glück keiner mehr verhungern, nach einem schlechte Jahr, zumindest bei uns nicht.
Es freut mich ja für Hyld, dass Erik nicht mehr zur See fahren kann, und der Karren voller Weizen kam ja auch goldrichtig.
Odos Verrat passt zu seinem Charakter, ein Ehrgeizling, der sich dauernd benachteiligt fühlt, das kann auf die Dauer nicht gut gehen.
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Caedmon landet noch einmal im Kerker, dieses Mal bei Odo, wer hätte das gedacht. Wenn man bedenkt, dass die Menschen damals oft nicht alt wurden, sind die Zeiten, die Caedmon inhaftiert war, mehr als gestohlene Lebenszeit (und nicht nur für ihn) ...
Aliesa und Caedmons Tochter Matilda gefällt mir gut, ich hätte gerne noch mehr über sie gelesen
Noch einmal gibt es einen Zeitsprung von 4 Jahren und dann einen schrecklichen Hungerwinter. Da kam ja wirklich alles auf einmal. Gut, dass Erik und Hyld rechtzeitig gekommen sind. Wer weiß, was passiert wäre, hätte Caedmon wildern müssen.
Die Befragung der englischen Bevölkerung war interessant und möglicherweise sehr nützlich, leider haben wir nicht erfahren, wie sie sich ausgewirkt hat. Das Domesday Book existiert offenbar noch heute.
Dass William am Ende so leiden musste, tat mir Leid, gut, er war kein einsamer Mensch und oft ziemlich grausam, aber für Herrscher der damaligen Zeit war das wohl normal.
Wulfnoth und die anderen Gefangenen werden frei gelassen, Wulfnoth allerdings von Rufus wieder inhaftiert, im Roman darf er dann aber auf Helmsby leben, ein schöner Abschluss für den Roman, der mir wieder gut gefallen und mir diese Zeit näher gebracht hat.