Bei mir stehts noch magali
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Findus : Das Troy-Buch hab ich ihr vor Jahren mal geschenkt, das hat ihr sehr gefallen :-]. Hab ich auch selbst gerne gelesen. Toller Tipp, von der gibt es noch massenhaft gebrauchte Bücher, da nehm ich eines davon.
"Altes Land" klingt gut, das nehm ich mal auf die Merkliste, bis es das als TB gibt. Vielen Dankmagali : Danke für die Spoilerwarnung. Das an sich wäre kein Problem, aber alles, was zu dem vorausgehenden Zustand führt - oder alles, was das irgendwie erwähnt. Habe meinen Eingangspost gerade entsprechend ergänzt, hätte ich natürlich gleich dran denken müssen... Deshalb disqualifiziert sich "Manneskraft..." schon alleine wegen des Titels. (Ja, ich hab mich auch schon gefragt, ob ich vielleicht adoptiert bin, das würde manches erklären :grin).
:gruebelAber ich vermute, dass bei Hagena auch erwähnt ist, wie es zu dem Spoilerzustand kam, also ist das wohl auch raus... -
Das menschliche Gehirn ist vermutlich schlecht dafür eingerichtet, sich zu merken, was in einem Buch nicht vorkommt. Ich kämpfe öfter mit dem Wunsch "es soll niemand sterben und nichts Belastendes drin vorkommen".
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... wobei mir noch einfällt, wenn keine Mutter/Tochter-Beziehung vorkommen soll, wäre Annie Proulx nicht schlecht.
Eine unvergessliche, tragikomische Geschichte, erzählt von der mehrfach preisgekrönten Autorin Annie Proulx, in deren herb-poetischer Sprache jene fremde Gegend zum Sehnsuchtsland wird.
„Schiffsmeldungen“ fürs Lokalblatt soll Quoyle jetzt schreiben. Quoyle, der ewige Versager und Pechvogel, den es aus dem Staat New York auf die Felseninsel Neufundland im Osten Kanadas verschlagen hat. Quoyle, der immer schon panische Angst vor dem Wasser hatte. Und doch findet er hier in dieser kargen Landschaft, wo seine Vorfahren siedelten, so etwas wie Glück und für sich und seine beiden Töchter so etwas wie ein Zuhause … -
@Andromeda
wegen Hagena:
nein, nicht direkt, weil es eine Nebenfigur betrifft, aber die Sache an sich ist traumatisch für die Hauptfigur.
Schade wegen Arnim, aber meine liest viel ältere Literatur, Austen, Fontane, Eduard von Keyserling, Marlitt, Wildermuth ect.
Die 'Manneskraft' konnte ich auch wegen des Titels nicht geben, schade. der Inhalt ist eigentlich harmloser als es klingt.ich bin sehr froh, daß manche Bücher noch bei meinen Eltern stehen könne, ich gehe hier nämlich sowieso schon in den Fluten unter. Von Troy habe ich einige gelesen.
Wenn wir grad bei den älteren sind, wäre Mary Scott möglich? Oder ist das zu leicht?
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Zitat
Original von Buchdoktor
Das menschliche Gehirn ist vermutlich schlecht dafür eingerichtet, sich zu merken, was in einem Buch nicht vorkommt. Ich kämpfe öfter mit dem Wunsch "es soll niemand sterben und nichts Belastendes drin vorkommen".
Das ist wohl wahr
Und ich muss zugeben, dass mein Suchmuster recht viele Einschränkungen vorgibt. Trotzdem habt ihr mir schon einige brauchbare Vorschläge nahegebracht, danke an alle.magali : danke, dann nehme ich Hagena doch mal auf die Vorschlagsliste.
Austen (die ich persönlich gerne lese) und ähnliche ältere wären meiner Mutter zu "altmodisch".
Mary Scott hat sie vor langer Zeit gelesen und mochte sie, ich vermute aber, dass ihr das inzwischen tatsächlich zu leicht wäre. Sie hat vor Jahren "Das Ei und ich" gelesen, war begeistert und hat es mir ebenfalls anbefohlen. Vor kurzem las sie es wieder und dabei ging ihr aber die Hauptfigur Betty ähnlich auf die Nerven wie mir damals schonedit: Tippfehler
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Lillian Beckwith wurde in Ellesmere Port/Cheshire geboren und hat fast zwanzig Jahre auf den Hebriden gelebt. Ihre Erfahrungen mit Land und Leuten hat sie in zahlreichen Romanen und Kurzgeschichten niedergeschrieben. Heute lebt sie auf der Isle of Man in der Irischen See.
Wenn der Tierarzt geht, geht sicher auch Lilian Beckwith
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Dieses hier kann ich empfehlen. Das ist sehr vergnüglich geschrieben und liest sich im Nu weg.
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Buchdoktor : :lichtDanke, gute Idee, das verlinkte Buch kennt und mag sie, und da sie gerne bei Bewährtem bleibt, sind weitere Bücher dieser Autorin sicher geeignet.
Leseschildkröte : danke, klingt unterhaltsam, wandert ebenfalls auf die Vorschlagsliste.
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Hi, liebe Andromeda, als ich Deine Beschreibung im Eröffnungsposting las, musste ich ganz spontan an Paul Gallico denken.
Er schrieb eine Menge unterschiedlicher Bücher, unterschiedlich, was die Themenvielfalt angeht, aber immer steht irgendwie etwas Warmes, Herzerwärmendes (nicht Kitschiges!) im Hintergrund, ein feiner Humor, der auf eine gute Beobachtungsgabe schließen lässt.
Ein Teil seiner Bücher wurde verfilmt ("Der Untergang der Poseidon" beispielsweise, aber diese Geschichte ist zwar gut, aber mE kein "typischer Gallico").
Heute jüngeren Lesern mag der Stil gelegentlich vielleicht etwas (zu?) "betulich" vorkommen.
Unter seinen Büchern sind auch etliche mit Tieren, vorwiegend Katzen.
Ich persönlich würde die 4 Bücher um die verwitwete originelle Londoner Putzfrau Mrs. Ada Harris empfehlen.
Ein Kleid von Dior
Der geschmuggelte Henry
Freund mit Rolls Royce
Mrs. Harris fliegt nach Moskau
Sie sind einzeln in sich abgeschlossen und verständlich, bauen aber schon aufeinander auf, so dass man mit "Dior" beginnen sollte. Es gibt auch mit dem Titelbild von Inge Meysel ein Buch mit 3 Geschichten, da fehlt der "Henry".Du könntest auch bei Horst Wolfram Geissler oder Johannes Rösler (Letzterer in unterschiedlichen Schreibweisen, zu ihm hat Herr Palomar einige Rezensionen geschrieben) fündig werden.
Viel Erfolg! -
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Ich weiß ja nicht, ob deine Mama sowas mag, aber ich fand die "Per Anhalter durch die Galaxis"-Reihe gigantisch gut! Meiner Meinung nach ist die Serie auch für alle Zielgruppen ein Schmankerl