Band 2 um die Ermittlerin Jack Daniels
Klappentext:
Man nehme eine taffe, aber verwundbare Polizistin aus Chicago und füge eine hyperaktive Katze, eine gesundheitlich angeschlagene Mutter, einen eifersüchtigen Freund, einen schwierigen Ex-Mann und einen Kollegen in den Fängen einer Midlife-Crisis hinzu.
Begleiten Sie Jack bei ihren Abenteuern, während sie mit den Herausforderungen eines chaotischen und aus der Spur geratenen Privatlebens kämpft und gleichzeitig einen der gefährlichsten Serienmörder der jüngsten Zeit aufspüren und hinter Schloss und Riegel bringen will - einen Mörder, für den es erst richtig losgeht, wenn man ihn erwischt hat.
Über den Autor:
J.A. Konrath hat im Rahmen seiner Jack-Daniels-Serie acht Romane verfasst, die in keiner bestimmten Reihenfolge gelesen werden müssen. In deutscher Sprache sind bisher die Titel »Mr. K«, »Kite« und »Der Lebkuchenmann« erschienen.
Konrath hat unter dem Pseudonym Jack Kilborn mehrere Horrorromane verfasst, darunter die Bestseller »Angst«, »Trapped: Die Insel des Dr. Plincer«, »Das Hotel« und »Draculas«. Zuletzt erschien von Jack Kilborn der Horror-Thriller »Haunted House«.
Die Verkaufszahlen von J.A. Konraths E-Books haben die Millionengrenze überschritten.
Meine Meinung:
Dieser Band ist noch spannender und kurioser wie der Erste.
Jack Daniels und ihr Kollege Herb ermitteln wieder auf ihre eigene Art.
Im Leichenschauhaus tauchen zwei abgetrennte Arme auf die zuviel sind und zu keiner der schon vorhandenen Leichen gehören. Von wem sind die und vor allem wie kommen die dahin, immerhin hat nicht jeder Zutritt in diesen sensiblen Bereich? Der Täter muss also aus den *eigenen Reihen* kommen und so machen sich Jack und Herb ans Werk, bis sie einen bösen Verdacht haben und selbst ins Visier des Täters geraten.
Es sind wieder viele actionreiche und humorige Szenen, die dieses Buch lesenswert machen, von den vielen Leichen ganz zu schweigen. Und der Täter hat so seine ganz eigenen Tricks um vor Gericht als Unschuldiger da zu stehen und frei zu kommen. Aber Jack ist ja ein *Steh-auf-Weibchen* und bringt auch diesen Fall zu einem *fast* guten Ende.
Zum Ende hin entsteht in der Story so ein Sog das man die letzten 20-30 Seiten einfach nicht aufhören kann, bevor man den letzten Satz gelesen hat.
Ich vergebe 10 von 10 möglichen Eulenpunkten.