In der Ferne bellte ein Hund...

Schon lange keine bellenden Hunde mehr in meinen Büchern gehabt

Aber in Lars Kepler's "Die Flammenkinder" auf S. 375 taucht er wieder auf..

Luckynils schrieb:

Schon lange keine bellenden Hunde mehr in meinen Büchern gehabt

Ich hatte neulich einen (bei Ninni Schulman) und habe mir die Seite nicht notiert. Und als ich den Kläffer später gesucht habe, hat er sich nicht nochmal blicken lassen. Der wollte wohl nicht zitiert werden.

Joan Weng

Ich habe deine "Noble Gesellschaft" gelesen - aber ich finde, das zählt nicht, den Satz nur einfach ins Nachwort zu packen!!!

Trotzdem total lieb, dass du so an die Eulen denkst!  

„Etwas weiter entfernt bellte ein Hund.“

S. 665 „Nevernight“ - Jay Kristoff

„Irgendwo bellte ein Hund“

S. 192 „Die Nachtigall“ - Kristin Hannah

Bei den neueren Büchern vermute ich ja mal, dass es Absicht ist...

Claudia Winter - Die Wolkenfischerin, Seite 25, im nächtlichen Paris:

"Irgendwo heulte ein Motor auf, ein Hund bellte."

Wieder Ninni Schulman, also definitiv feste Absicht der Autorin.

"Irgendwo draußen bellte ein Hund."

Im eBook auf Seite 91.

In Ralf H. Dorweilers "Das Geheimnis des Glasbläsers" auf S. 336:

Irgendwo bellte ein Hund, aber das galt nicht ihm, sondern eher einer streunenden Katze.

Ganz vergessen, in "Hex" gab es auch einen, Seite 215:

"Ein leises Bellen in der Ferne ..."

Chroi schrieb:

In Ralf H. Dorweilers "Das Geheimnis des Glasbläsers" auf S. 336:

Irgendwo bellte ein Hund, aber das galt nicht ihm, sondern eher einer streunenden Katze.

Ich bilde mir ein, irgendwo gelesen zu haben, dass die streunende Katze neben dem bellenden Hund das zweite Klischeebild ist, das es in ein Buch einzubauen gilt. Spaßige Fingerübungen für AutorInnen...

Schon wieder einer ...

Mechtild Borrmann - Wer das Schweigen bricht

Auf Seite 47:

"Vom Wald her hörte man Vogelgezwitscher, auf einem Hof in der Ferne bellte ein Hund."

Regenfisch

Wow, du hast eine Liste gemacht. Danke!

Danke für die Liste im Eingangsbeitrag, Regenfisch !

Ich hatte zuletzt den in der Ferne bellenden Hund in "Das Kind" von Sebastian Fitzek entdeckt, aber für diesen Thread ist das ja schon ein alter Hut Hund.

Peter Prange - unsere wunderbaren Jahre

Zitat

"Ein Hund schlug in der Nähe an" (Seite 783)

"Ein frischer Wind wehte vom Meer her durch Brooklyn. Von weitem, von der Nordseite, wo die Italiener lebten und im Hinterhof ihre Hühner hielten, kam das Krähen eines Hahns. Ihm antwortete in der Ferne Hundegebell (...)."

Betty Smith - Ein Baum wächst in Brooklyn, Seite 54

Ich musste gestern laut lachen, als ich schon auf der 2. Seite einem bellenden Hund begegnete...

Und zwar bei Britta Haberkorn, Ein dunkles Spiel (e-Book):

Zitat

Irgendwo in der Nachbarschaft bellte ein Hund.

Offenbar gab es auch schon 1922 diesen Running Gag mit dem bellenden Hund:

Elizabeth von Arnim - Verzauberter April

S. 264:

Das einzige Geräusch war ein Hund, der weit entfernt irgendwo in den Hügel bellte ...