Das Buch ist die Fortsetzung von "Die Schwester der Zuckermacherin“:
Inhalt
"England im Jahr 1666. Endlich ist die schreckliche Pestepidemie überstanden und Hannah kann mit ihrer jüngeren Schwester Anne nach London zurückkehren, in ihren kleinen Zuckermacherladen. Hannah ist heilfroh, wieder in der großen, aufregenden Stadt mit den Theatern und Geschäften und den vielen interessanten Menschen zu sein. Doch am wichtigsten ist ihr natürlich, Tom wiederzusehen. Aber Tom ist spurlos verschwunden - es heißt, er sei der Pest zum Opfer gefallen. Und in London kündigt sich bereits die nächste Katastrophe an..."
Meine Meinung
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, und auch dieses Mal habe ich es – genau wie den ersten Teil („Die Schwester der Zuckermacherin“) an einem Stück weg gelesen. Die Beschreibung des Großen Feuers, das 1666 in London ausbricht, ist sehr spannend geschrieben und orientiert sich an historisch belegten Fakten. Das hat mich neugierig auf die Geschichte Londons gemacht. Leider kommt die Geschichte der Figuren in diesem Buch etwas zu kurz. Ich hatte den Eindruck, dass alles, was im Buch passiert, nur kurz angerissen werden kann. Alles was passiert, passiert sehr schnell, und ehe man sich versieht, ist das Buch schon zu Ende. Das Ende des Buches ist wieder sehr abrupt, und man könnte vermuten, dass es noch einen dritten Teil geben wird. Dem ist aber leider nicht so, denn laut der Autorin ist die Reihe nun abgeschlossen!