'Der Eismann' - Seiten 001 - 098

  • Da mich ein gestern begonnenes anderes Buch gerade etwas "nervt", griff ich nach dem Eismann - und bin - zumindest bis zum Beginn des 2., im Schwung der Begeisterung gleich mit angelesenen Leseabschnittes - echt beeindruckt:
    Ein "Laubenpieper" wird tot aufgefunden, eindeutig Fremdverschulden.
    Ein mir sehr sympathischer Ermittler wird mit der Aufklärung betraut.
    Er kommt unheimlich menschlich rüber, hat so einige Ecken und Kanten und ist bisher nicht sonderlich erfolgreich im Hinblick auf längere Bindungen mit dem schöneren Geschlecht.
    Die Ermittlungen zu begleiten, das Team und drängelnde Vorgesetzte kennen zu lernen, macht Freude, denn das Ganze kommt glaubhaft und nachvollziehbar rüber.
    Während man am Fall des Laubenpiepers noch zu knabbern hat, wird eine weitere Leiche gefunden.
    Außerdem erscheint ein mysteriöser Artikel in der Presse, jemand verschafft sich Zugriff auf Polizeiunterlagen und das Umfeld der neuen Toten verhält sich überaus verdächtig.
    Geschickt werden immer wieder Andeutungen eingestreut, die einen innehalten lassen und die Spannung weiter steigern. Ob und wie die beiden Fälle zusammenhängen, möchte ich sehr gern rasch erfahren, aber es ist nun doch schon etwas spät für den ganzen 2. Leseabschnitt. Sehr schade! :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Ich bin auch gut in das Buch rein gekommen. Kahn ist mir sympathisch. Er entspricht dem eigenbrötlerischen Typ, der neben seiner Tätigkeit als Kriminalkommissar privat nicht so viel auf die Reihe bekommt. Der Erzählstil der Autorin finde ich klasse. Immer wieder schafft sie es durch kleine Andeutungen mich zum Schmunzeln zu bringen. Was aus diesen beiden zu lösenden Fällen noch wird, ob und wie sie zusammen hängen, ist mir noch ganz schleierhaft. Sehr unsympathisch sind mir jedenfalls die beiden Töchter und auch der Schwiegersohn dieser Professorin. Es scheint so, dass sie nicht unbeteiligt sind an ihrem Fenstersturz. Jedenfalls fühle ich mich gerade sehr gut unterhalten und lese gerne weiter.

  • Auch mir macht es Spaß, Kahn und seinen Leuten durch das eisige Berlin zu begleiten.
    Ein Einzelgänger, der seine 7. Mordkommission auf eigenwillige Weise leitet.


    Ich mag wie die Autorin ihre Geschichte erzählt, vielleicht an manchen Stellen ein bisschen viel Straßennamen und Ortsbeschreibungen, aber nicht so, dass es mich stören würde. In manchen Skandinavienkrimis gibt es davon noch viel mehr.


    Frage an die Autorin:
    Warum verstehen sich Staatsanwälte und Ermittler so selten wirklich gut in den Krimis? Das frage ich mich immer wieder. Spiegelt das die Wirklichkeit wider? Oder bringt es Pep in eine Geschichte und das Verhältnis wird deshalb so häufig konfliktbeladen dargestellt?


    Je besser ich Bruno Kahn kennenlerne, desto mehr mag ich ihn.
    Seine quirlige Kollegin Laura Conti kann ich noch nicht so einschätzen, sie ist nett und freundlich, aber ich weiß noch zu wenig über sie.


    Nach den erstenknapp 100 Seiten gibt es naturgemäß viele Fragen und ich bin gespannt, wie die Fäden und die so verschiedenen Mordfälle zusammenhängen.

  • Hach, so mag ich Bücher. Gelungener Einstieg, vielversprechende Geschichte.
    Die vielen Straßen- und Ortsnamen lese ich so mit, ich war noch nie in Berlin, kann mir also kein Bild machen, sie sagen mir nichts. Das gelegentlich im Berliner Dialekt gesprochen wird, nehme ich hin. Dialekt in Büchern ist nicht so mein Fall, aber es stört bisher auch nicht groß.

    Kahn, schwermütig und einsam, in Gedanken immer noch bei seiner längst vergangenen Pariser Liebe Julie, habe ich gleich ins Herz geschlossen. Guter Typ!


    Die beiden Fälle haben bisher noch keine Berührungspunkte aufzuweisen. Es sei denn, Kahn hat auf dem Foto bei der Müller unbewußt einen jüngeren Werner Gröber erkannt.
    Die Familie der Musikprofessorin scheint ja einiges zu verheimlichen, bis gespannt, ob das mit dem Mord zu tun hat.

    Dass Staatsanwaltschaft und Kommissare sich nicht besonders gut verstehen, ist mir auch aufgefallen. Ob das die Realität widerspiegelt, würde mich auch interessieren.

  • Ganz spontan möchte ich mich an der LR beteiligen


    Also ich bin auch sehr gut reingekommen - zwei Tote und bisher noch keine Verbindung :gruebel


    Die Töchter der Opernsängerin haben ein Geheimnis und auch der Schwiegersohn hat bestimmt etwas zu verheimlichen :gruebel


    Bruno Kahn gefällt mir sehr gut und er ist mir sympathisch


    Das Buch liest sich so richtig flott weg und bis jetzt bin ich begeistert, so richtig nach meinem Geschmack :-]

  • Ich habe heute den ersten Abschnitt beenden können :-)
    Bisher bin ich wirklich begeistert. Kahn ist mir auf Anhieb sympathisch gewesen (irgendwie ist mir das immer wichtig, dass ich die Komissare mag :-) )
    Die Hellerbrunner Mischung ist mir schonmal in einem TV-Krimi über den Weg "gelaufen", allerdings weiß ich nicht mehr in welchem und zermater mir nun schon die ganze Zeit das Hirn in welchem :chen


    Ich bin gespannt, was die beiden Töchter zu verbergen haben... Sonderlich mitgenommen scheint Laura zumindest nicht zu sein.
    Und ich glaube auch dass Andi bei seiner Schwiegermutter war. Kindermund und so... und so geschockt, wie Katja in dem Moment war.


    Ich bin gespannt welche Verbindung zwischen dem Herrn in der Laube und der Opernsängerin besteht... und vorallem auch welche Gerüchte sich wohl um sie rankten.

  • Ich kann die hier entstandene Begeisterung leider ( noch?) nicht teilen...Ich tue mich etwas schwer mit dem Buch, hänge noch im 9. Kap. fest.
    Woran es genau liegt kann ich noch nicht festmachen, ich finde einfach keinen Zugang zu den Figuren und der Geschichte - sie sind alle so weit weg für mich, nicht greifbar.
    Liegt es Schreibstil? Ich weiß es nicht. Was mir auffiel, dass sich ab und an mit Nichtigkeiten beschäftigt wird und das stört meinen Lesefluß ( mich interessiert es eben nicht ob Kahns Schreibtischlampe irgendeiner Norm entspricht z.B. ).


    Zum Fall an sich: Sie scheinen wohl zusammenzuhängen, Kahn entdeckte am Tatort M. Müller ja ein Foto, auf welchem ein dünner Mann u.a. zu sehen war und da kam ihm ein Gedanke - bis die Spurensicherung ihn störte. Der dünnen Mann könnte Opfer Nr. 1 gewesen sein... :gruebel
    Die Familie des 2 Opfers verhält sich auch komisch, bin gespannt warum. Da scheint jeder was zu verbergen...


    Aber erst mal den Abschnitt beenden.

  • Zitat

    Original von Lumos



    Frage an die Autorin:
    Warum verstehen sich Staatsanwälte und Ermittler so selten wirklich gut in den Krimis? Das frage ich mich immer wieder. Spiegelt das die Wirklichkeit wider? Oder bringt es Pep in eine Geschichte und das Verhältnis wird deshalb so häufig konfliktbeladen dargestellt?




    Hallo und Guten Tag erst einmal an die Leserunde,


    ich freue mich sehr als Autorin hier dabei sein zu dürfen, und da der "Eismann" mein erster Krimi ist, seid Ihr auch die ersten "echten" Leser, mit denen ich ins Gespräch komme. Ich bin sehr gespannt auf Eure Meinungen.


    Zu Deiner Frage, Lumos: Da ich noch nie mit anderen Autoren (und auch nicht mit echten Ermittlern) über dieses Phänomen gesprochen habe, kann ich jetzt nur für mich antworten, aber bei mir hatte es vor allem mit Kahns Charakter zu tun. Er ist ein schwieriger Typ und keiner der mit Hierarchien groß was anfangen kann. Und dann kommt diese etwas spitze strenge Staatswältin daher, die ihm reinreden will, das ärgert ihn.
    Ein anderer Grund, warum ich mich fürs "Kriseln" zwischen den beiden entschieden habe, war, dass es beim Schreiben einfach interessanter ist und mehr Spaß macht, wenn nicht alles harmonisch läuft. :-)


    Ich hoffe, damit ist Deine Frage beantwortet. Herzliche Grüße und bis bald!


  • Hallo Silja! :wave


    Ich freue mich, dass du die Leserunde begleitest.
    Bis jetzt gefällt mir das Buch sehr gut, mit Kahn hast du eine interessante Figur geschaffen, finde ich. Seine Art gefällt mir. Seine Besuche im Zoo, seine Spaziergänge.......
    Es gefällt mir auch gut, dass vieles genau beschrieben wird, die Straßen, Orte, Häuser.
    Ich war ein paarmal in Berlin und so manches kann ich mir bildlich vorstellen.


    Die beiden Todesfälle hängen ganz sicher zusammen.......wir werden noch einiges aus der Vergangenheit erfahren, denke ich.
    Ich freue mich auf jeden Fall aufs Weiterlesen.


    Ach ja, auch das Cover gefällt mir gut.

  • Dankeschön für die ausführliche Antwort. Diese Frage wollte ich schon immer mal gern stellen, und dich hat es jetzt getroffen ;-).


    Zitat

    Ein anderer Grund, warum ich mich fürs "Kriseln" zwischen den beiden entschieden habe, war, dass es beim Schreiben einfach interessanter ist und mehr Spaß macht, wenn nicht alles harmonisch läuft.


    Das hab ich mir irgendwie gedacht :grin. Und es klingt nachvollziehbar.
    Aber so eine zarte - oder auch heiße - Liebesgeschichte zwischen Staatsanwalt und Kommissar wäre doch mal was andres :-).

  • Der erste Abschnitt hat mir sehr gut gefallen. Kahn ist sehr menschlich und sympatisch. Besonders da er hier und da Fehler hat. Von seiner Partnerin Conti hätte ich mir etwas mehr gewünscht, aber vielleicht kommt das ja noch :lesend mehr südländisches Temprament vielleicht.


    Für mich ist es etwas befremdlich das Kahn überall hinläuft. Aber in der Großstadt ist das wohl auch einfacher als auf dem Dorf...ich glauabe ich müsste alleine um zur Arbeit zukommen sechsmal umsteigen und 3 Stunden fahren... :lache

    Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.


    (Sprichwort aus Persien)


    LG büchervamp :flowers


    Ihr findet mich auch bei Instagram besucht mich mal

  • Zitat

    Original von büchervamp
    Der erste Abschnitt hat mir sehr gut gefallen. Kahn ist sehr menschlich und sympatisch. Besonders da er hier und da Fehler hat. Von seiner Partnerin Conti hätte ich mir etwas mehr gewünscht, aber vielleicht kommt das ja noch :lesend mehr südländisches Temprament vielleicht.


    Für mich ist es etwas befremdlich das Kahn überall hinläuft. Aber in der Großstadt ist das wohl auch einfacher als auf dem Dorf...ich glauabe ich müsste alleine um zur Arbeit zukommen sechsmal umsteigen und 3 Stunden fahren... :lache


    Ich glaub in Berlin ist man auch einfach zu Fuß oder ÖPNV wesentlich schneller als mit dem Auto... Aber hast schon Recht... Mir ist das erst aufgefallen nachdem du es erwähnt hast :lache

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Die beiden Fälle haben bisher noch keine Berührungspunkte aufzuweisen. Es sei denn, Kahn hat auf dem Foto bei der Müller unbewußt einen jüngeren Werner Gröber erkannt.


    Genau das war mein Verdacht, als die Spurensicherung ihn da unterbrochen hat in der Arbeit seines Unbewußten :grin


    Gerade beim Geburtsdatum von Müller - 1926 und dem Alter des 2. Opfers - sie muß 1935 geboren sein, kam mir - natürlich mal wieder in hoher Spekulierlaune - ein Verdacht :grin


    Das klingt ein büschen nach einem alten Fall - also alt in dem Sinne, daß die Wurzeln noch in der NS Zeit liegen könnten.
    ( Da ich auf solche Fälle stehe, fänd ich das natürlich hoch spannend :grin )


    Oder, da die Sängerin ja als Kriegswaise beschrieben wurde, daß dadurch ein Zusammenhang zwischen den beiden Opfen bestehen könnte.


    Oder halt ein wenig weiter in der Geschichte, so sie beide im Osten dann später aufwuchsen.


    Fazit - ich hab den Verdacht, daß die Geschichte in die Vergangenheit hineinreicht.


    Wer der ominöse "Journalist" ist, finde ich auch interessant. Vermutlich der aus dem kurzen Kapitel, in dem er sich die Pathologenakte "ausgeliehen" hat.
    Da wird bestimmt sicher wieder etwas demnächst in der Presse erscheinen.


    Aber - muß nicht jeder Artikel gegengelesen werden? Also, daß nicht so einfach ein freier Journalist in die Redaktion hereinspaziert, seinen Artikel abgibt und sagt:"druckt mal, tolle Geschichte"
    Da sollte doch auf Schlüssigkeit und Richtigkeit geachtet werden. Zumindest war das früher so, als noch nicht alle Zeitungen das gleiche schrieben.

  • Zitat

    Original von Evilangel


    Ich glaub in Berlin ist man auch einfach zu Fuß oder ÖPNV wesentlich schneller als mit dem Auto... Aber hast schon Recht... Mir ist das erst aufgefallen nachdem du es erwähnt hast :lache



    Nun, die Wege "stimmen" auf jeden Fall alle, ich hab sie selbst abgelaufen... :-)
    Ansonsten kann ich nur sagen: Autofahren macht in Berlin einfach keinen Spaß (oder nur sonntags vormittags :grin), die Stadt ist eine Dauerbaustelle und zu den normalen Zeiten des Berufsverkehrs steht man eigentlich hauptsächlich im Stau.
    Dass Kahn so viel läuft hat natürlich auch mit seiner Persönlichkeit zu tun, bei ihm hängen gehen und denken eng zusammen. Und das Gehen ist auch eine Art diese große Stadt besser wahrzunehmen - die Menschen, die Gerüche und Geräusche und all die kleinen Details, die man ihm Auto nicht mitbekommt.

  • So, ich habe nun auch endlich anfangen können. Bei Kahn habe ich ein paar Probleme, da mein Vorgängerbuch (Enter von Karl Olsberg) mit Eisenberg einen ähnlichen Kommissar hat. Ich musste aufpassen, die beiden nicht miteinander zu vermischen.


    Autofahren in Berlin? Ja, da lohnt mal ein Gespräch mit einem Berliner Taxifahrer. Vor allem über die Situation am Hauptbahnhof freuen die sich gar nicht.


    Die Idee, dass auf dem Foto der Gröber zu sehen ist, gefällt mir. Irgendwie müssen die beiden Fälle ja auch zusammenhängen. Ich habe den Klappentext nur bei der Anmeldung zur LR gelesen und gleich wieder verdrängt. Daher kenne ich keine Anspielungen daraus, aber bei Gröber hätte ich mir irgendeine politische Verstrickung vorstellen können. Er wirkt ja auch seltsam und schien irgendwie seine wahre Identität zu verstecken. Und dann gibt´s da ja auch noch den Dieb im Kommissariat selbst. Irgendein selbsternannter Profi. Ich bin gespannt. Gut lesbar ist bisher alles, auch wenn durch viele kleine Details die Ermittlungen selbst nur etwas schleppend vorwärtskommen.

  • Bruno Kahn wirkt faszinierend schwierig und unnahbar, zum Glück kann die Beziehung zu seiner Schwester ihn etwas erden. Der schwierige Eindruck entsteht bei mir dadurch, dass Kahn einerseits mit seiner Stadt fremdelt (das Biotop der Laubenpieper scheint ihm völlig fremd zu sein und es gibt wohl auch keine Verwandten, die einen Schrebergarten haben) und andererseits Frauen in seinem Leben nur die Rolle von durchreisenden Junikäfern gespielt haben! Die Informationen über Kahn sind einerseits allgemein gehalten - sein distanziertes Verhältnis zu den verstorbenen Eltern, er fühlt sich alt gegenüber der zunemenden Anzahl junger Kollegen, seine Nerven sind neuerdings nicht mehr die besten. Andererseits bieten solche Hinweise einer Figur noch unendliche Entwicklungsmöglichkeiten. Diese sorgfältige Personenzeichnung lässt erwarten, dass ein weiterer Band mit Kahn denkbar ist.


    Kahns erster Toter existiert offiziell gar nicht, keine Rente, keine Angehörigen - und das in der heutigen Zeit, in der man für alles eine Kunden- oder Patientenkarte braucht. Die zweite Tote dagegen wirkt wie aus einer anderen Zeit, als Gesangsprofessorin kann man sich vermutlich in so einem Leben problemlos einrichten. Das Aus-der-Zeit-gefallen-Sein könnte auch die Verbindung zwischen beiden Toten sein.


    Dass aus dem Polizeipräsiidium der Presse Insiderwissen gesteckt wird und dort zusätzlich ein Spitzel/Maulwurf aktiv ist, kann ja heiter werden.


    Mir ist noch völlig unklar, welchen Bezug das Coverbild zur Handlung haben wird - ich hätte aus diesem Cover nicht auf einen normalen Krimi geschlossen und fühle mich von dem Rot-Ton nicht angesprochen. Keine Berliner Backstein-Gotik.


    Die Ausgangssituation des Buches finde ich bisher sehr ansprechend.


    Die Autorinnenbiografie weckt hohe Ansprüche an das Sprachniveau, die das Buch bisher noch nicht hält. Details aus dem Bereich Fotografie hätten Expertenrat benötigt und dadurch an Präzision gewinnen können. Den Begriff Fotoblitzlicht gibt es z. B. nicht, so dass unklar bleibt, ob in der Szene die Blitzfunktion einer Kamera gemeint ist, also das Blitzgerät als Arbeitsmittel, oder die von Kameras ausgelösten Lichtblitze, die wiederum schlecht zur vorhergehenden Beschreibung der Szene passen. Die "weißlichen" Büttenränder alter Fotos und der benutzte Papiertyp wurden chamois genannt.