'Der Eismann' - Seiten 286 - Ende

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  • Den letzten Abschnitt fand ich großartig und er hat die zuvor eher gemütliche Erzählung mehr als aufgewertet. An staatliche Verstrickungen hatte ich anfangs ganz kurz mal gedacht, als über die nicht vorhandene Identität und die unpersönliche Ausstattung der Gartenlaube berichtet wurde.


    Klappentexte taugen nix. Oft wird zu viel verraten und hier fehlt eindeutig ein Hinweis auf politische Zusammenhänge. Egal. Danke, dass ich das Buch lesen durfte und viel Spaß bei der Arbeit an der Fortsetzung. Nun weiß ich, was mich erwartet und werde beim Lesen Wanderschuhe anziehen, um Kahn bei seinen Fußwegen durch Berlin zu begleiten. :grin

  • @ Silja


    Am Anfang dieses Threads haben wir einige Fragen aufgeworfen, die du beantworten wolltest, wenn du etwas mehr Zeit hast. Vielleicht hast du es aus den Augen verloren, weil hier mittlerweile so viel geschrieben wurde. Mich würde aber die Beantwortung noch immer interessieren. Lieben Dank!

  • Zitat

    Original von Richie
    @ Silja


    Am Anfang dieses Threads haben wir einige Fragen aufgeworfen, die du beantworten wolltest, wenn du etwas mehr Zeit hast. Vielleicht hast du es aus den Augen verloren, weil hier mittlerweile so viel geschrieben wurde. Mich würde aber die Beantwortung noch immer interessieren. Lieben Dank!



    Hallo Richie,


    entschuldigung, wenn ich etwas übersehen habe, ich meine aber alle Fragen beantwortet zu haben. Welche sind noch offen?
    Ich habe nochmal durchgeschaut und konnte nichts entdecken, wozu ich als Autorin etwas beitragen könnte?


    Danke!
    silja



  • von mir z. B. die hier :wave

  • Zitat

    Original von JaneDoe


    Die Frage stelle ich mir auch. Ebenfalls ist noch offen, wer denn nun derjenige aus dem Polizeiumfeld war, der die Akteneinsicht gewährt hat.



    und von JaneDoe die hier




    Silja, mich interessiert es einfach, was du dazu sagst oder vielleicht haben wir auch zu schnell gelesen und dadurch etwas übersehen

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Mir hat der Krimi gut gefallen, was vor allem an Hauptkommissar Kahn liegt. Wie alt ist der eigentlich :gruebel


    Kahn war 1977 zum Studium in Paris, als Berliner hat er keinen Wehrdienst geleistet, war also um 1958 geboren, die Handlung spielt 2005. Er wirkt auf mich aber älter.

  • Uff, ein tolles Buch. Wie für mich geschrieben. Ohne die Leserunde, die noch Platz für einen Nachzügler anbot, hätte ich ein Buch mit diesem Cover wohl kaum angesehen, weil es mir nicht vermitteln kann, dass das Setting und der Inhalt mich interessieren könnten.


    Gestört haben mich auch einige Unschärfen im Ausdruck und Fehler, die ein sorgfältiges Lektorat vor der Veröffentlichung ausmerzen sollte. Versendet wurde eine broschierte Ausgabe, aber kein unkorrigiertes Leseexmplar, bei dem man auf einen weiteren Korrekturdurchgang hoffen könnte.


    Ein paar Fäden hängen aus meiner Sicht noch, die Dopplung des Feldherrnblicks war vermutlich eine falsche Spur. Irritiert hat mich auch, dass eine Frau Uli heisst und eine Ulrike, das wirkt ebenfalls wie eine falsche Spur.


    Ungeklärt geblieben sind die Informanten-Wege zwischen Polizeipräsidium (Kahn) und Presse (Olm).

  • [quote]Original von Richie
    [quote]Original von Richie



    Entweder habe ich zu schnell gelesen, aber was haben nun die Ehefrau von Glück und ihre Schwester für ein gemeinsames Geheimnis, das sie behalten wollten. War die Ehefrau von Glück so deprimiert, weil sie von dem Verhältnis zur Mutter wußte :gruebel



    Hallo Richie, liebe Bücher-Eulen,



    in diesem Fall mache ich mal eine Ausnahme. Die Antwort auf diese Frage steht nicht explizit im Buch, absichtlich nicht. Es ging in diesem Fall darum, dass die Töchter von Margarethe Müller wussten, dass ihre Mutter bei der Stasi war.


    Ich habe aber vorsätzlich (und nicht etwa weil ich es vergessen hätte oder der Text gekürzt worden wäre) nicht alle Handlungsstränge aufgelöst. Zum einen, weil bestimmte Geschichten (die von Radek etwa) im nächsten Buch auch weitergehen können sollen. Zum anderen, weil es aus der Erzählperspektive Kahns nicht unbedingt logisch gewesen ist, jedem Detail nachzugehen, das nicht unbedingt zur Lösung des Falles relevant ist.
    Bitte habt Verständnis, wenn ich an dieser Stelle nicht alles explizit erklären möchte.


    Danke und herzliche Grüße!
    silja

  • Zitat

    Original von Silja Ukena



    in diesem Fall mache ich mal eine Ausnahme. Die Antwort auf diese Frage steht nicht explizit im Buch, absichtlich nicht. Es ging in diesem Fall darum, dass die Töchter von Margarethe Müller wussten, dass ihre Mutter bei der Stasi war.


    Für mich war das aufgelöst :gruebel
    Der Vater hat ja erwähnt, dass das der Trennungsgrund war. Und dass er und die Mädchen durch einen anonymen Brief davon erfahren hätten.


    Ich habe das Buch heute dann nun auch endlich beendet und bin begeistert :-)
    Positiv anmerken muss ich für mich, dass dies endlich mal ein Klappentext ist, der nicht zu viel verrät. Wie xexos schon erwähnte, der Hinweis auf politische Zusammenhänge fehlt, aber das wäre auch wiederum erst zu spät gewesen und hätte wieder zu viel verraten.


    Dass Andre(as) Glück der Patensohn von Margarete Müller ist verwundert mich in so fern, als dass ich mich frage warum Margarete ihn anscheinend nie erkannt hat.
    Dass sie nicht wusste, wo Andreas abgeblieben ist glaube ich ja, aber es wurde ja erwähnt, dass er eine große Ähnlichkeit mit seinem Vater gehabt habe. Da hätte sie sich doch was denken müssen, oder? Schließlich war das eine ganz besondere Verbindung zwischen den beiden...


    Rezi folgt :)

  • Hab heute den letzten Teil beendet und fand die Auflösung toll. Glück ist im vorletzten Abschnitt irgendwie in den Hintergrund getreten und ich hatte Ihn so nicht mehr auf dem Schirm.


    Nachdem die Geschichte mit der Stasi ans Licht gekommen ist, hab ich mir schon gedacht, dass es der wohl der Sohn ist der doch nicht gestorben ist. Aber das es Glück ist habe ich nicht gedacht. Erschrecken finde ich nur was jetzt mit der Frau und den Kindern ist...da hat er ja nun auch nicht weniger grausam gehandelt.

    Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.


    (Sprichwort aus Persien)


    LG büchervamp :flowers


    Ihr findet mich auch bei Instagram besucht mich mal

  • Liebe Bücher-Eulen,



    da diese Leserunde ja nun mehr oder weniger zu Ende ist, möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Euch für die tolle "Leser-Erfahrung" bedanken. Es war sehr spannend Eure Gedanken zu dem Roman zu lesen, ganz zu schweigen von den schönen Rezensionen. So dicht "dran" ist man ja als Autor sonst nie.


    Vielen Dabk und liebe Grüße! (Und hoffentlich bis zum nächsten Mal :wave)



    Silja