'Runa' - Seiten 082 - 146

  • In diesem Abschnitt erfahren wir mehr über Pauline. Sie scheint sehr traurig zu sein und eine sehr wechselhafte Stimmung zu haben.
    Ich find es aber schon stark das man ihre "Geisteskrankheit" als Freund und Bruder so untersucht.


    Wir erfahren auch mehr über Leqoc was ich sehr interessant finde.


    Neu hinzu kommen jetzt Isabelle und Frederic, ich denke nicht das ein Tier in der Kutsche war, viel mehr auch eine Patientin, vielleicht sogar Runa.


    Diese wiedersetzt sich den Behandlungsmethoden. Ich finde es schon erschreckend wie sich die Ärzte die Diagnosen und Symptome zurechtbiegen wie sie es wollen.

    Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.


    (Sprichwort aus Persien)


    LG büchervamp :flowers


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  • Also ich hab das mit der Kutsche so verstanden, dass die Geschichte um das Geschwisterpaar parallel zur Vorlesung mit Runa abläuft, also Runa wurde zur Vorlesung gekarrt in dieser Kutsche und die Schreie die Frederic dann hört, ist Runa im Vorlesungssaal die plötzlich anfängt zu schreien. Der schloßartige Palast könnte ja die Salpêtrière sein (wenn ich mir so Bilder davon ansehe). :gruebel

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Zitat

    Original von Paradise Lost
    Also ich hab das mit der Kutsche so verstanden, dass die Geschichte um das Geschwisterpaar parallel zur Vorlesung mit Runa abläuft, also Runa wurde zur Vorlesung gekarrt in dieser Kutsche und die Schreie die Frederic dann hört, ist Runa im Vorlesungssaal die plötzlich anfängt zu schreien. Der schloßartige Palast könnte ja die Salpêtrière sein (wenn ich mir so Bilder davon ansehe). :gruebel


    So habe ich mir das auch vorgestellt.


    Ich finde den zweiten Abschnitt ebenfalls sehr einnehmend für seine Figuren. Jori hat mit seiner vorlauten Aktion etwas geweckt, was er gar nicht wollte. Aber sein Prof hat Recht, dass nur diejenigen in die Geschichtsbücher kommen, die als erste etwas wagen. Insofern hat er jetzt die Chance zu etwas Großem. Da ich kompletter Laie in dieser Hinsicht bin, steigt bei mir die Spannung.


    Wenn ich mir die Beteiligten so ansehe, waren damals einige in der Salpêtrière, die etwas Erstes gewagt haben. Monsieur Pasteur soll dann ja auch noch das mit dem Abtöten der Bakterien herausfinden und Herr Tourette hat ja auch schon eine Patientin.

  • Zitat

    Original von Paradise Lost
    Also ich hab das mit der Kutsche so verstanden, dass die Geschichte um das Geschwisterpaar parallel zur Vorlesung mit Runa abläuft, also Runa wurde zur Vorlesung gekarrt in dieser Kutsche und die Schreie die Frederic dann hört, ist Runa im Vorlesungssaal die plötzlich anfängt zu schreien. Der schloßartige Palast könnte ja die Salpêtrière sein (wenn ich mir so Bilder davon ansehe). :gruebel


    Ich habe auch schon diese Vermutung gehabt, hab mich dann aber gewundert, dass die Geschwister nicht wissen was das für ein Gebäude ist. Hätte eigentlich gedacht, dass man sich in seiner Stadt schon irgendwie "auskennt" zumindestens was so große Gebäude angeht? Aber vielleicht ist das auch schon zu sehr aus heutiger Sicht gesehen?

    Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.


    (Sprichwort aus Persien)


    LG büchervamp :flowers


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  • Zitat

    Original von Büchersally



    Wenn ich mir die Beteiligten so ansehe, waren damals einige in der Salpêtrière, die etwas Erstes gewagt haben. Monsieur Pasteur soll dann ja auch noch das mit dem Abtöten der Bakterien herausfinden und Herr Tourette hat ja auch schon eine Patientin.


    Ja, das stimmt. Ist mir auch aufgefallen! :wave

  • Zitat

    Original von Lumos
    Noch fehlt mir ein bisschen der rote Faden in der Handlung. Joris Ziele sind nun greifbar, aber wie passt dieser bizarre Lecoq hinein? Und wie Isabelle und Frédéric ?
    Fragen, die sicher noch beantwortet werden.


    Die beklemmende Atmosphäre hält an.
    Ein bisschen gruselt es mich vor dem, was noch kommen mag.


    Ja, so geht es mir auch. Wie passt das alles zusammen? Und was für schreckliche Dinge werden wir noch lesen müssen?


    Ich überlege bei jeder Beschrebung der kranken Frauen, was sie denn wohl tatsächlich für eine Krankheit haben un dob sie überhaupt krank sind. Oder manche auch nur ihren Familien unbequem waren und sie deshalb eingewiesen wurden. Dass Onanie krank macht und zur Gehirnerweichung führt, wurde ja zum Teil noch unseren Vätern erzählt, als sie jung waren.


    Hoffen wir, dass die arme Pauline der geplanten Verstümmelung entgeht.

  • Ganz sicher sind damals viele Menschen in dieser Anstalt gelandet, die da überhaupt nicht hingehörten. Die aufgrund ihrer Lebensbedingungen, also ständige Mangelernährung, zu wenig Zuwendung, zu frühe harte Arbeit einfach krank geworden sind - körperlich krank, meine ich und sich das natürlich auch auf das Gehirn und den Intellekt ausgewirkt hat.


    Gerade bei Frauen Hysterie zu diagnostizieren war natürlich auch eine einfache Methode, unbequeme Frauen abzuschieben.
    Von dem Glauben, Onanie führe zu geistigen Krankheiten mal gar nicht zu sprechen.

  • Genau das macht für mich auch eine ganze starke Seite des Buches aus, einerseits ist man abgestoßen von vielen Dingen die mit den kranken Frauen getan werden, andererseits sind ja wir heutzutage die "Nutznießer" dieser frühen Forschungstage auf dem Gebiet und verdanken diesen Leuten auch einiges. Hmmm... ganz schwierig. Herausfordernd, auf jeden Fall!

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Wir erleben Jori zusammen mit Pauline - und ich dachte zunächst, das Gespräch fände aktuell statt, aber es war wohl ein Rückblick, oder? Das fand ich etwas verwirrend. Pauline hat Sekundärempfindungen. Von diesen Farben in Verbindung mit Zahlen oder Buchstaben habe ich schon im Zusammenhang von Autismus gehört. Paul hat es auch, doch Paulines Geisteskrankheit wird dem X-Chromosom ihres Vaters zugeschrieben, Paul kann sie somit nicht haben. Paul und Jori studieren dieses Phänomen, sie wollen Pauline helfen bzw. sie heilen. Nun, dieser Paul Eugen Bleuler hat sich tatsächlich damit beschäftigt und er hatte tatsächlich eine Schwester, die entsprechend behandelt wurde. Ich liebe Bücher, bei denen ich noch etwas Neues erfahre. Bleuler sagte mir bisher nämlich nichts.


    Louis Pasteur dagegen schon, auch das mag ich, in historischen Romanen Personen zu entdecken, über die ich schon - mehr oder weniger - Bescheid weiß.


    Monsieur Lecoq dagegen ist ein fiktionaler Charakter, den es aber schon gibt. Mich hat er gleich an Vidocq erinnert und er basiert tatsächlich auf diesem. Herrlich!


    Lecoq jedenfalls hat sich von der Sûreté abgewandt und ist nun Verbrecher, weil das eben seiner Physiognomie entspricht, ihm also vorherbestimmt ist :grin Jetzt soll er eine Frau finden, Claire d'Arlanges.


    Runa taucht das erste Mal auf - und lässt Charcot regelrecht auflaufen. Mich wundert nur, dass er ausgerechnet sie ausgewählt hatte, offenbar hatte er sie noch gar nicht getroffen, das zeigt, wie überzeugt er von sich und seinen Theorien ist. Die erwähnte Operation ließ mich zunächst an Lobotomie denken, doch es handelt sich offenbar um Topektomie (was ich bisher noch nicht gehört habe). Juri hat nun die Erlaubnis Charcots, eine solche vorzunehmen und seine Doktorarbeit darüber zu schreiben.


    Immer wieder gibt es Passagen, die bisher nicht zuzuordnen sind. Schon Lecoq gehört dazu oder auch der Prolog. In diesem Abschnitt tauchen nun Frédéric und Isabelle und ihre Babyschwester auf. Wie gehören die in die Geschichte?


    Ich finde den Roman sehr interessant und lese gespannt.

  • Zitat

    Original von Susannah
    Und die Sexualisierung der Patientinnen, die da immer mit reinspielt, finde ich besonders widerwärtig.


    Ich kann natürlich verstehen, dass man das als widerwärtig empfindet, aber es ist mMn. irgendwie ja auch wieder eine Bewertung damaliger Ereignisse mit heutigen Maßstäben.



    Zitat

    Original von Zwergin
    Geschlechtschromosomen


    Beim Lesen dieses Worts darf man vorher aber keinen Rotwein getrunken haben. :grin



    Zitat

    Original von jusch
    Pauline ist sich sehr wohl bewußt, daß sie "geisteskrank" ist.


    Ist das so? Ich würde eher sagen, dass sie ein völlig klares Bewusstsein hat und lediglich nicht versteht, warum ihre angeblichen Mängel als krank bewertet werden und die ihres Bruders oder von Jori als gesund und normal. Die Menschen damals folgten aus heutiger Sicht eher einfachen Wahrheiten und ließen bei diesen auch kaum Kritik zu. Charcot ist da ja ein gutes Beispiel für.



    Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Von dem Glauben, Onanie führe zu geistigen Krankheiten mal gar nicht zu sprechen.


    Dazu gibt es ja tausende Märchen. Schädigung des Rückenmarks ist auch so eine. Oder "1000 Schuss, danach ist Schluss".
    Im beeindruckenden Film "Das weiße Band" wird das ja u. a. auch thematisiert.

  • Zitat

    Original von xexos


    Ich kann natürlich verstehen, dass man das als widerwärtig empfindet, aber es ist mMn. irgendwie ja auch wieder eine Bewertung damaliger Ereignisse mit heutigen Maßstäben.


    Klar ist es das - aber wenn ich mir Pauls Reaktion anschaue, scheinen es auch damals nicht alle toll gefunden zu haben, dass man in eine Vorlesungsveranstaltung geht um sich an geisteskranken Mädchen und Frauen aufzugeilen.


    Ich denke, man muss da unterscheiden zwischen Handlungen / Denkweisen, die damals einfach konsens waren bzw. gesellschaftlich tolleriert wurden und Dingen, die man - wohlmöglich - auch damals in weiten Teilen der Gesellschaft negativ bewertete.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Zitat

    Original von xexos
    Sehe ich ja ähnlich wie Du, lediglich als aufgeilen würde ich das nicht beschreiben. In erster Linie würde ich denen schon das wissenschaftliche Interessen zusprechen wollen.


    Das trifft aber denke ich nicht bei allen Anwesenden zu, da ja ganz offenbar auch Leute anwesend waren, die keine Studenten waren, sondern lediglich die "Vorstellungen" besucht haben, weil es einen gewissen Nervenkitzel hatte und in bestimmten Kreisen gerade en vogue war.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Den meisten, ja. Aber ich erinnere mich da an zwei Herren auf den hinteren Rängen, die alleine durch sexistische Sprüche aufgefallen sind.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Ich würde mal behaupten, dass Sex bei jedem Menschen in jeder Zeit eine Rolle spielt. Weltanschauungen und Sozialisierungen kanalisieren oder reduzieren dieses Thema dann entsprechend passend.


    Sprüche dazu sollen manchmal.auch nur für Aufmerksamkeit sorgen, helfen eine Rolle in einer Gruppe zu behaupten oder schlicht um Unsicherheit zu überspielen.


    Mir ging es letztlich nur darum zu sagen, das mMn sexuelle Befriedigung oder Geilheit nicht der erste Motivator der Männer ist, gleichwohl es in Gedanken natürlich immer irgendwie mitschwingt. Und das Wort "natürlich" steht im Satz davor ganz bewusst. ;-)

  • Auf mich wirkt Jori ziemlich unsicher mit vielen Komplexen. Sich in die erste Reihe zu setzen, und zwar genau mittig, um wahrgenommen zu werden, ist scheinbar sein großer Wunsch nach Anerkennung, nach "gesehen" werden. Joris Vorpreschen hat ihn selbst wohl am meisten erschreckt. Hätte er jetzt kein Rückgrat besessen, wäre es wohl aus gewesen mit seiner medizinischen Karriere und der Wunsch, Pauline zu helfen, für immer verloren. Auch sein schlechtes Gewissen seiner toten Mutter gegenüber, nagt an ihm. "Da muss er jetzt durch", würde ich sagen... :-)


    Nach wie vor finde ich die medizinischen Hintergründe und Erklärungen sehr interessant. Ich habe auch genug Abstand beim Lesen und versuche es einfach zu ignorieren, dass die damaligen Versuchsreihen grausam und für unser Verständnis sicher nicht zeitgemäß waren. Aber wer weiß, was sie Menschen in 100 Jahren über unsere medizinischen Methoden sagen? Vielleicht sind wir dann in ihren Augen ebensolche "Barbaren"? Sie wussten es damals nicht anders und ein Menschenleben war nicht viel wert...ich denke da nur an die vielen Kriege, wo junge Soldaten in die Schlacht geschickt wurden, obwohl klar war, dass es tödlich enden wird. Auch diese Menschen wurden "einfach" geopfert...


    Leroq bekommt Besuch und trotz finanziellem Engpass lehnt er einen großzügigen Auftrag ab. Ich bin mir aber sicher, dass er auf eigene Faust versuchen wird, Claire zu finden. Sie scheint ja auch ihn nachhaltig beeindruckt zu haben. Ob er wirklich selber glaubt, nur aufgrund seiner Geichtsmerkmale ein Verbrecher zu sein, glaube ich nicht. Ich vermute eher, er glaubt sich durch diese Merkmale besser in das Verbrechermilieu denken zu können und damit das ein oder andere Verbrechen verhindern kann.
    Es macht ihm eher Spaß zu beweisen, dass er ein Verbrechen verüben könnte ohne gestellt zu werden. Aber vielleicht bin ich hier auch absolut auf dem Holzweg... :gruebel


    Was es mit Frederic und seinen Schwestern auf sich hat, ist mir noch gar nicht klar. Sie haben ein Anwesen gefunden, in dem offensichtlich Menschen(?) gequält werden und eine Kutsche mit Kratzern an der Wand. Ich kann mir auch vorstellen, dass diese durchaus von Runa stammen können.


    Runa hat auch ihren kleinen Auftritt - wenn auch nur schlafend und den Halbgott zur Weißglut bringend. Gut gemacht, Runa.... :chen - hat der Selbstdarsteller wirklich verdient. Ob es für sie aber wirklich besser ist, in Joris Hände abgegeben zu werden ? Wir werden sehen....(ich persönlich glaube aber fest daran, dass Vera Runa zur Heldin machen wird)


    :wave
    Sweetie

  • Ich habe es auch so verstanden das die Geschwister hier Runa sehen die in der Salpetiere abgegeben wird.
    Trotzdem ist der Handlungsstrang um die Geschwister noch sehr verwirren, ich bin sehr gespannt wie sich das ganze noch einfügt.
    Ich war ja sehr gespannt auf Runas erstes Auftauchen, sie hats dem arroganten Herrn Arzt mal vorerst gegeben, das hatte Charcot sich sicherlich anderst vorgestellt....



    Zitat

    PMelittaM
    Wir erleben Jori zusammen mit Pauline - und ich dachte zunächst, das Gespräch fände aktuell statt, aber es war wohl ein Rückblick, oder? Das fand ich etwas verwirrend. Pauline hat Sekundärempfindungen. Von diesen Farben in Verbindung mit Zahlen oder Buchstaben habe ich schon im Zusammenhang von Autismus gehört. Paul hat es auch, doch Paulines Geisteskrankheit wird dem X-Chromosom ihres Vaters zugeschrieben, Paul kann sie somit nicht haben. Paul und Jori studieren dieses Phänomen, sie wollen Pauline helfen bzw. sie heilen. Nun, dieser Paul Eugen Bleuler hat sich tatsächlich damit beschäftigt und er hatte tatsächlich eine Schwester, die entsprechend behandelt wurde. Ich liebe Bücher, bei denen ich noch etwas Neues erfahre. Bleuler sagte mir bisher nämlich nichts.


    Louis Pasteur dagegen schon, auch das mag ich, in historischen Romanen Personen zu entdecken, über die ich schon - mehr oder weniger - Bescheid weiß.



    Ging mir genau so. Auch wenn Herr Pasteur sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert, cool das er auftaucht. Historisch korrekter Hintergrund ist etwas was ich sehr liebe. Allerdings denke ich das dem Buch ein Personenverzeichnis mit * für die die tatsächlich gelebt haben ganz gut getan hätte... ich zumindest mag so was gerne.




    Zitat

    PMelittaM
    Lecoq jedenfalls hat sich von der Sûreté abgewandt und ist nun Verbrecher, weil das eben seiner Physiognomie entspricht, ihm also vorherbestimmt ist Grinsen Jetzt soll er eine Frau finden, Claire d'Arlanges.



    Bei Lecoq musste ich ja fast lachen, seine Denkweise ist sowas von skuril....
    Ich bin mir ziemlich sicher das er sich doch auf die Suche nach Claire macht, wenn auch nicht aus Geld-Gründen...

  • Das gute Wetter der letzten Tage und der NaNoWriMo^^ haben ein bisschen mein Weiterlesen vereitelt. Außerdem möchte ich nicht kurz vorm Einschlafen lesen, weil ich ANgst habe, etwas zu verpassen.


    Ich finde, man mekt schnell, dass das eine ganz ausgeklügelte Geschichte sein wird. Die Figuren sind durchdacht und nicht nur der historische Hintergrund, sondern auch die Sprache reißen einen mit.


    Ich finde den Roman schon jetzt ganz fantastisch.