Hier kann zu den Seiten 264 - 328 (Kapitel 16 - 19) geschrieben werden.
'Kräuter der Provinz' - Seiten 264 - 328
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Dem Eulentreffen sei Dank, bin ich wohl die erste, die hier schreibt. Das ist mir in meiner ganzen Büchereulen-Laufbahn noch nicht passiert.
Jetzt nimmt der ganze Plan Gestalt an. Selbst Roswitha "erwischen" wir dabei, wie sie sich "generalüberholt". Aber, mal ehrlich, müssen gezupfte Augenbrauen sein? Meine sind es nicht und ich fühl mich wohl, so wie es ist. Aber ich fand es ganz schön zu lesen, wie sie sich die Tips aus den Hochglanzmagazinen herausliest, bzw. -findet. Wer hat nicht schon mal eine Anleitung für dies und jenes ausprobiert? Das war wirklich toll beschrieben. Und dann noch das Picknick mit Edy, wo er gesteht, was für eine Aversion er gegen das Schlachten und Verarbeiten von Fleisch hegt. Das kann man sich so bei einem Metzger ja gar nicht vorstellen, aber bei ihm ist das ja auch, wie bei vielen Maierhofenern, sie werden nicht direkt gefragt, welchen Berufswunsch sie haben, irgendjemand muss ja das Geschäft der Eltern übernehmen. Ich finde es aber einfach wundervoll von Roswitha, dass sie ihm zuhört und ihm sogar den Rücken stärkt.
Von Therese lesen wir nicht viel in dem Abschnitt, ausser, dass die OP nun doch nicht so ein kleiner Eingriff war. Aber wenn sie sich nun doch für den Fortgang des Unternehmens Geniesserdorf interessiert, dann glaube ich, sie ist auf dem Weg der Besserung.
Greta und Vince, na, wird das endlich was?! Er jedenfalls lädt sie zu einer Spritztour ein und ein bisschen kommen sie sich ja auch näher. Vielleicht hat er einfach die selben Bedenken wie Greta und traut sich deshalb nicht so richtig. Was mir aber aufgefallen ist, dass auf S. 322 und S. 325 jeweils der gleiche Satzanfang steht "Es war nicht das Erste Mal, dass..." Da bin ich regelrecht drüber gestolpert. Hat aber meinem Lesevergnügen keinen Abbruch getan.
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Hallo Mazian,
wenn Du meine Augenbrauen hättest, wüsstest Du, es kann dringend nötig sein
Ich hab es genossen, von den Entwicklungen zu lesen. Edys Entwicklung finde ich gelungen beschrieben. Warum nicht? Seine Aversion gegen die 'richtige' Wurst kann ich nachvollziehen, es ist ja nicht immer wirklich 'schön', was da in die Wurst wandert - (oft aber lecker ) selbst, wenn auf dem Land vielleicht noch 'gute'' Zutaten drin sind. Wenn er sich durchringen kann wird das bestimmt eine trendige Angelegenheit.
Roswithas Verwandlung hat mir auch gefallen. Es dauert, bis einem so manches bewusst wird. ... das weiß ich -
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Auf Seite 316 liest Greta einen historischen Roman der in der Champagner spielt. Den habe ich auch gelesen. Ich hoffe, dass Greta vom Weingut Feininger gelesen hat.
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Zitat
Original von Lesebiene
Auf Seite 316 liest Greta einen historischen Roman der in der Champagner spielt. Den habe ich auch gelesen. Ich hoffe, dass Greta vom Weingut Feininger gelesen hat.
Genau dieser Gedanke ging mir auch durch den Kopf. Wenn's denn der Roman über das Weingut Feininger war, dann hat Greta wohl den gleichen Lesegeschmack wie wir.Weil wir gerade von "Geschmack" reden, da hat Christine wohl ihre liebe Mühe, den guten Geschmack nicht nur in den Gerichten, sondern auch im gerade entstehenden Laden durchzusetzen, denn nun muss sie den Kampf gegen uraltes Schrankpapier und Plastikregale aufnehmen. Bei der Szene musste ich schmunzeln. Ich hoffe doch, dass sich Christine in Sachen Badebomben behaupten kann, denn selbst gemachte Kosmetik sehe ich durchaus als eine Bereicherung des Sortiments, und derartige Produkte sind ja immer stärker gefragt.
Wieso Edy manchmal so seltsam ist, haben wir nun auch erfahren. Ich kann ihn gut verstehen, dass er sich in seinem Beruf gar nicht wohlfühlt. Nun hoffe ich für ihn, dass sich seine Idee von der veganen Wurst auch in Maierhofen durchsetzt. Und mit ihm und Roswitha, da geht doch noch was, oder?
Gretas gemeinsamer Ausflug mit Vincent war ja sehr vielversprechend. Es sieht ganz so aus, als könnte aus den beiden ein Paar werden.
Gretas Eindrücke von dem anderen "Spezialitätenladen" in dem Touristenort sind auch sehr realistisch. Mir ist es auch schon öfter passiert, dass ich unterwegs ganz begeistert in einen Laden gegangen bin, der mir mit seiner Werbung "einheimische Spezialitäten" versprach und sich bei näherer Betrachtung als richtiger Ramschladen entpuppte. Von dieser Seite her droht den Maierhofenern sicher keine Konkurrenz. -
Oh ja, bei dem Schrankpapier musste ich auch schmunzeln. Das geht nun gar nicht.
Wenn es noch schickes weißes Papier mit Spitzenborde gewesen wäre...Gretas Ausflug mit Vincent war toll. Die tolle Almhütte, wäre ich auch gerne gewesen mit meinem Traummann.
Der Touri-Ort Einheimische Produkt - made in China Geht es noch?Obwohl einheimische Supermärkte werben ja auch manchmal mit Obst aus der Region, und dann liegen dort Äpfel aus Italien. Wer lesen kann ist stets klar im Vorteil.
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Zitat
Original von Lesebiene
Auf Seite 316 liest Greta einen historischen Roman der in der Champagner spielt. Den habe ich auch gelesen. Ich hoffe, dass Greta vom Weingut Feininger gelesen hat.Kleines Insider-Witzle g'macht
Grüßis von Petra, die sich freut. -
Zitat
Original von Lesebiene
Auf Seite 316 liest Greta einen historischen Roman der in der Champagner spielt. Den habe ich auch gelesen.Stimmt, das war mir auch aufgefallen und ich musste direkt an Isabelle denken
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Ich liebe es in Romanen auf Figuren aus anderen Romanen zu treffen und so eine lose Verbindung zu erhalten.
Niemand ist gezwungen die anderen zu lesen/zu kennen, aber man könnte ja mal suchen ... -
Diese losen Verbindungne sind für die Insider ein Highlight für die anderen mindestens Inspiration - so haben beide Seiten gewonnen
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Original von binchen
Ich liebe es in Romanen auf Figuren aus anderen Romanen zu treffen und so eine lose Verbindung zu erhalten.Niemand ist gezwungen die anderen zu lesen/zu kennen, aber man könnte ja mal suchen ... -
Diese losen Verbindungne sind für die Insider ein Highlight für die anderen mindestens Inspiration - so haben beide Seiten gewonnen
So geht es mir auch. Wenn ich so einen versteckten Hinweis lese, freue ich mich, falls ich das erwähnte Buch bereits kenne und gelesen habe und wenn nicht, dann gehöre ich zu den "Nachspürern", denn da begebe ich mich gerne auf die Suche nach dem entsprechenden Roman, und es lässt mir meist keine Ruhe, bis ich meine Neugierde befriedigt habe.
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Zitat
Original von Klusi
Wieso Edy manchmal so seltsam ist, haben wir nun auch erfahren. Ich kann ihn gut verstehen, dass er sich in seinem Beruf gar nicht wohlfühlt. Nun hoffe ich für ihn, dass sich seine Idee von der veganen Wurst auch in Maierhofen durchsetzt.
Ich finde es gut, dass du dieses ( auch für dich sehr wichtige Thema ) im Roman untergebracht hast.
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Ich hab den Abschnitt gestern abend noch gleich weggelesen. ih muss echt sagen, das buch liest sich sehr flüssig, da merkt man gar nicht, wie die Seiten nur so dahin fliegen
Roswitha und Edy, ich denke das könnte ein gutes Gespann werden. Gut finde ich auch, dass sich Roswithaq endlich mal von den Eltern emanzipiert.
Und Edy den Mut macht an seinen veganen Würsten zu forschen.Die Verschönerungsmassnahmen fand ich im übrigen auch toll, wobei das mit dem Augenbrauenzupfen auch arg in die Hose gehen kann, wenn man es noch nie gemacht hat :lache.
Greta und Vincent.... so richtig vorwärtsgehen tut das ja nicht, aber Greta ist sich ja auch noch nicht klar wohin sie eigentlich mit ihrem Leben will, zumidestens macht es so den Eindruck auf mich. Im Moment lebt sie ja eher im hier und jetzt. Was nach Maierhofen kommt ist ihr, glaube ich, noch nicht klar.
Therese tritt ja eher erst einmal in den Hintergrund, aber gut, sie muss sich ja erst mal von ihrer Krankheit wieder derrappeln.
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Ein schöner Abschnitt! Der Genießerladen nimmt Gestalt an und die Maierhofener kommen in Schwung. Der Läden wäre genau meins zum Stöbern und ich würde bestimmt ziemlich bepackt wieder rauskommen.
Hoffentlich bekommt die junge Frau mit den Badebomben noch ihre Chance!Das Hin und Her über die Einrichtung und die Produkte fand ich sehr treffend... da kam dann doch wieder die alte Roswitha raus.
Ihr Schönheitsprogramm habe ich auch gern gelesen...Christine macht sich auch! Ich fürchte nur, dass ihr Mann was mit seiner blonden Empfangsdame hat....
Edy kann ich gut verstehen und ich bin gespannt, wie es mit ihm und der Metzgerei weitergeht. Ich finde das Thema vegetarische/vegane Ernährung sehr interessant. Auch die Reaktionen der unterschiedlichen Leute dazu.
Welcher Ort hat Dich denn zu dem Touri-Ort inspiriert? Oberstdorf? Füssen?Was mir sehr gefällt, dass die Geschichte aktuell ist. Mit Facebook, Internet, Food-Bloggern, Probierpaketen für die Blogger, usw.
Und ich habe mich auch gefreut, dass Greta so schöne Bücher liest!
Eine Frage habe ich noch: was sind denn abdruckfreie Artikel??
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Zitat
Original von chiclana
Welcher Ort hat Dich denn zu dem Touri-Ort inspiriert? Oberstdorf? Füssen?Was mir sehr gefällt, dass die Geschichte aktuell ist. Mit Facebook, Internet, Food-Bloggern, Probierpaketen für die Blogger, usw.
Und ich habe mich auch gefreut, dass Greta so schöne Bücher liest!
Eine Frage habe ich noch: was sind denn abdruckfreie Artikel??
Liebe Chiclana,
alles der Reihe nach. Ich hatte keinen speziellen Ort vor Augen, als ich den Touri-Ort beschrieb. Irgendwie ähneln sie sich alle ein bisschen, leider.
Dass Greta schöne Bücher liest, finde ich auch
Ein Abdruckfreier Artikel wird von der Presseabteilung eines Unternehmens verfasst, und er darf kostenlos von Zeitungen/Zeitschriften verwendet werden. Das ist klassische PR-Arbeit.Liebe Grüüüße und viel Spaß beim Weiterlesen!
Petra -
Danke!
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Zitat
Original von Rosenstolz
Ich finde es gut, dass du dieses ( auch für dich sehr wichtige Thema ) im Roman untergebracht hast.
Nicht nur, dass das Thema Vegetarisch hier zu Wort kommt, sondern macht sich ein vegetarischer Schlachter auch irgendwie gut im Buch. Vom Psychologischen ist das aber auch gehaltvoll. Der arme Sohn muss nun in Vaters Fußstapfen treten, weil das nunmal so ist. Es wird überhaupt keine Rücksicht auf seine Empfindungen genommen. Der Vater vermittelt sogar noch, dass er sich von der Arbeit gar nicht zurückziehen kann, weil sein Sohn eben nicht schlachtet. Ich möchte nicht wissen, in wie vielen Familienbetrieben das so ist. Einerseits ist es ja schön, wenn die Kinder direkt einen gesicherten Arbeitsplatz haben, aber andererseits dürfen sie auch nicht ihre Talente ausleben.Ich kann mir nicht helfen, aber ich sehe an jeder Ecke von Maierhofen Petra mit den Hunden Gassi gehen, Landschaft genießen, lecker Essen kosten, …
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Hahaha, liebe Büchersally,
in Maierhofen würde ich tatsächlich gern mit den Hunden spazierengehen!!! Während meiner Recherchen waren die beiden Racker aber bei meinem Mann zuhause, denn diese Tage im Allgäu gehörten nur mir und meinen Sinnen. Ich wollte dabei die Landschaft wie ein Schwamm in mich aufnehmen, das geht nicht so gut, wenn ein Hund nach links und einer nach rechts zieht
Übrigens, für den vegan werdenden Metzger Edy gibt es auch ein reales Vorbild. Der Metzer Spahn in Frankfurt.
Hier ein paar Infos über seine letzten Aktivitäten:
http://www.fr-online.de/frankf…sst,1472798,31468086.htmlIhr seht, es bestätigt sich mal wieder, was ich immer sage: Sooo viel muss ich gar nicht dazu erfinden ...
Liebe Grüße, eure Petra
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Original von chiclana
Christine macht sich auch! Ich fürchte nur, dass ihr Mann was mit seiner blonden Empfangsdame hat....Das glaube ich auch. Arme Christine. Ihr Mann hat sie doch gar nicht verdient.
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Zitat
Original von Lesebiene
Auf Seite 316 liest Greta einen historischen Roman der in der Champagner spielt. Den habe ich auch gelesen. Ich hoffe, dass Greta vom Weingut Feininger gelesen hat.Da bin ich mir aber sehr sicher.
Schön fand ich auch die Anmerkungen dazu, was für einen großen Unterschied es macht, wenn man stundenlang an einem Buch weiterlesen kann........und nicht nur immer wieder ein paar Seiten.
Dieses Erlebnis fehlt mir zur Zeit leider oft. -
Zitat
Original von Rosenstolz
Schön fand ich auch die Anmerkungen dazu, was für einen großen Unterschied es macht, wenn man stundenlang an einem Buch weiterlesen kann........und nicht nur immer wieder ein paar Seiten.
Dieses Erlebnis fehlt mir zur Zeit leider oft.Mir auch, liebe Rosenstolz ... Und dann kommt man ins beste Buch nur schlecht rein ... Ich freue mich auf bessere Zeiten!
Liebe Grüße von Petra