'A Modern Way to Eat' - Seiten 020 - 053 ((M)ein Grund zum Aufstehen)

  • Ich muss gestehen, ich mach mir das jetzt jeden Tag. Wenn ich einen Löffel Chiasamen, und je 2 EL kleine und große Haferflocken in Milch einweichen reicht mir das zwei Tage. Man muss eben immer noch mit Milch oder es geht auch Orangensaft, verdünnen, da es ja andickt.


    Aber mir schmeckt es auch noch nach 2 Tagen, wird halt noch etwas weicher. Aber da ich immer noch einen EL von meiner Salatkörnermischung reingebe hat es trotzdem Biss.

  • Granola mit Zitrone und Ahornsirup


    Das habe ich vorgestern in halber Menge zubereitet. Es ergab ein großes Weckglas und einen kleinen Rest. Reicht in etwa für 6 Mal Müslifrühstück.


    Man muss sehr aufpassen, die angegebenen Zeiten im Ofen waren bei meinem Ofen fast schon zu lange, die Sultaninen sind fast zu dunkel, auch die Kokosflocken wären trotz wenden fast verbrannt.


    Der Geschmack ist gut, und wie die Autorin schreibt, nicht so extrem zuckersüss. Gute Idee, wenn man Kalorien (Zucker) sparen will.

  • Das habe ich jetzt schon mehrmals gegessen, mit verschiedenen Obstsorten - was halt gerade so im Haus war (Banane, Apfel, Rosinen).
    Ich finde es super - schnell zubereitet und es hält lange satt, länger als andere Varianten von "Overnight oats" die ich bisher ausprobiert habe. Geschmacklich mag ich dabei die Ahornsirup-Note und dass die Kürbiskerne immer noch knackig sind.
    Vanille habe ich bei der Zubereitung weggelassen und auch nicht vermisst (ich könnte mir vorstellen, dass der Vanillegeschmack, wenn man nur eine einzelne Portion zubereitet, leicht etwas zu dominant wird.)


    Foto habe ich keins gemacht - dazu bin ich morgens beim Frühstück noch nicht wach genug ;-)

  • Ich mach mir das inzwischen auch immer, wobei ich es oft auch mal als Mittagssnack esse. Und es hält bei mir immer zwei Tage, da es so aufquillt. Und es schmeckt dann auch noch. Das Obst kommt ja immer frisch dazu.

  • Kartoffelküchlein mit Dosa-Gewürz und schnellen Gurken-Pickles, S 49


    Endlich gab es mal wieder Kartoffelbrei und es blieb was übrig... so konnte ich heute die Kartoffelküchlein ausprobieren. Allerdings nicht zum Frühstück, sondern als Abendessen.


    Die Zubereitung war einfach, das wirkte beim Durchlesen vorab irgendwie aufwändiger als es dann letztendlich war.


    Curryblätter hatte ich nicht und ich habe nur eine Avocado genommen, den Rest wie angegeben.


    Ergebnis: sehr lecker! Mal eine neue Geschmackskombi, eher mild, aber einfach gut. Hier wurde direkt wieder was mit Kartoffelbrei gewünscht, damit wieder Reste für die Küchlein bleiben.... :lache

  • Wieder mal ein paar Ideen für Avodado auf Toast gestestet:


    Avocado mit Honig


    Kam bei vielen von euch nicht so gut an, mir hats das Süße geschmeckt! Gibts auf alle Fälle wieder!


    Avodado mit Mandelplättchen


    Kokosöl hab ich keins, also hab ich etwas Butter genommen. Der frische Buttertoast mit der Avocado schmeckten eh schon gut, die Mandeln haben da nicht mehr viel Unterschied gemacht. Ich finde sie etwas zu geschmacksneutral, deshalb habe ich in einer weiteren Variante


    Avocado mit Erdnüssen


    probiert. Die fand ich wieder sehr lecker.


    Super an allen Varianten ist die Schnelligkeit, mit der die Snacks hergerichtet sind. Lecker und gesund sind sie auch - was will man also mehr????

  • Heute Morgen gab es bei uns diesen Porridge zum Frühstück.
    Da ich Kuhmilch gar nicht mag und Kokosmilch im Keller war :grin, habe ich Mandelmilch genommen. Die liebe ich sowieso. Man muss aufpassen, dass das Porridge am Anfang nicht anbrennt.


    Statt Heidelbeeren habe ich TK-Himbeeren genommen und auch gleich die ganze Packung. Ich liebe die Kombination von Himbeeren und Orangen, deswegen habe ich bei meiner Portion noch Orangenwürfel dazu gegessen.


    Fazit: Der Geschmack des Amaranths ist neu für uns, hat uns aber geschmeckt. Er erinnert ein bisschen an Sesam. Die Portion war ausreichend und hatt total satt gemacht.


    Es hat uns insgesamt sehr lecker geschmeckt. Das gibt es bestimmt wieder.



    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Letzten Samstag habe ich dieses superleckere Müsli gemischt- ich bin begeistert! Vollkommen unkompliziert und einfach zu machen.


    Ich habe die angegebene Menge genommen. Das ergab zwei Bleche. Ich habe unterschiedliche Trockenfrüchte untergemischt, die ich noch da hatte. Besonders lecker finde ich die Mischung Physalis und Aprikosen.
    Der Rest der Familie mochte mehr Kokosflocken und keine Rosinen, dafür getrocknete Mango und Apfel und wollte statt Ahornsirup Honig.


    Beide Varianten schmecken superlecker!


    Wie schon meine vorköche beschrieben haben, muss man sehr aufpasen, dass das Müsli nicht verbrennt. Beim nächsten Mal werde ich die Backzeit um zehn Minuten kürzen.
    Außerdem werde ich die Nuss-Flocken-Mischung in einer Schüssel mischen. Das Mischen auf dem Backblech finde ich etwas umständlich.


    Auf der Arbeit ernte ich jeden Morgen neidische Blicke, wenn ich mit meinem Müsliglas ankomme. :-]



    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Ich hab das Rezept noch nicht probiert, weil ich mein Müsli schon seit Jahren auf ähnliche Weise selbst röste, allerdings ohne Trockenfrüchte, die ich nicht besonders mag.
    Zum Süßen nehme ich je zur Hälfte Honig und Ahornsirup.


    Seit ich das zum ersten Mal probierte habe, gibt es nix andres mehr bei uns. Sogar mein Mann, bis dahin bekennender Müsliverächter, liebt es :-].

  • Unterscheidet sich dein Müsli-Rezept sehr, Lumos?


    Im Grunde ist es egal, welche Flocken, Nüsse, Saaten oder Früchte man röstet. Ich brauche jetzt erst einmal alle Backzutaten auf :chen, die ich an Weihnachten nicht verbacken habe.
    Nur die Quinoa-Flocken habe ich dazu gekauft.
    Heute habe ich statt Zitronenschale Orangenschale verwendet. Es duftet durch's ganze Haus.


    Ich mochte Trockenfrüchte vorher auch nicht besonders im gekauften Müsli, aber hier karamelisieren sie so schön im Ofen, das schmeckt ganz anders.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Ich habe "meine" Mueslimischung hier schon im Laden gefunden und habe daher gar kein Interesse, eine neue selber mit Aufwand herzustellen. Ausserdem mag ich keine süßen Mischungen und nehme als Süße nie was anderes als eine halbe Banane (frisch, auf gar keinen Fall getrocknet). Granola gehe daher meistens aus dem Weg ...


    Aber es sieht wirklich gut aus und da meine ich, könnte es auch mal ein nettes Geschenk hermachen. Für andere Leute eben ;-)

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Zitat

    Original von Regenfisch
    Unterscheidet sich dein Müsli-Rezept sehr, Lumos?


    Im Grunde ist es egal, welche Flocken, Nüsse, Saaten oder Früchte man röstet. Ich brauche jetzt erst einmal alle Backzutaten auf :chen, die ich an Weihnachten nicht verbacken habe.
    Nur die Quinoa-Flocken habe ich dazu gekauft.
    Heute habe ich statt Zitronenschale Orangenschale verwendet. Es duftet durch's ganze Haus.


    Ich mochte Trockenfrüchte vorher auch nicht besonders im gekauften Müsli, aber hier karamelisieren sie so schön im Ofen, das schmeckt ganz anders.


    Ich hab das Rezept gerade durchgelesen und meines erscheint mir noch ein wenig unkomplizierter, doch im Grunde ganz ähnlich.


    500 g kernige Haferflocken
    50 g gehackte Mandeln o. Haselnüsse o. Walnüsse (oder gemischt)
    50 g Sesamkerne
    50 g Sonnenblumenkerne
    100 g Sonnenblumenöl
    200 g flüssigen Honig (am besten Akazienhonig), oder einen Teil Honig durch Ahornsirup ersetzen.


    Haferflocken und Nüsse in einer großen Schüssel mischen, Öl und Honig dazugeben und mischen bis die Haferflocken zu kleben beginnen.
    Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und bei 180° im Backofen ca. ½ Stunde backen bis die Mischung knusprig und goldbraun ist. Nach ca. 15 Min. das Müsli auf dem Backblech durcheinander mischen.
    Abkühlen lassen, zerkleinern und in ein passendes Behältnis füllen.


    Ich mache i.d.R. nur das halbe Rezept und dafür öfter mal frisch.
    Die Mengenangaben darf man auch ein bisschen variieren, ganz nach Geschmack.


    Vielleicht probiere ich es beim nächsten Mal mit den getrockneten Früchten, wenn du sagst, nach dem karamellisieren schmeckten sie so viel besser ;-).
    Ich hab noch ein paar getrocknete Aprikosen im Vorrat.


    Und ja, man sollte den Backofen im Auge behalten. Erst meint man, es bräunt gar nicht und dann ist es ratzfatz zu dunkel. Ist mir auch schon passiert :-).

  • Zitat

    Original von Lumos



    Und ja, man sollte den Backofen im Auge behalten. Erst meint man, es bräunt gar nicht und dann ist es ratzfatz zu dunkel. Ist mir auch schon passiert :-).


    Das geht mir oft auch beim Ofengemüse so.


    Eure Müslivarianten hören sich richtig lecker an.

  • "Granola mit Zitrone und Ahornsirup" (Seite 30)


    Ich habe auch mal wieder was aus diesem tollen Backbuch gemacht und zwar das selbstgemachte Müsli. :-]
    Das Mischen habe ich in der Schüssel gemacht und zwar mangels Ahornsirup (ich hätte schwören können, dass noch genug da gewesen wäre...) mit Honig.
    Nächstes Mal werde ich es mal mit Ahornsirup probieren, der Honiggeschmack kommt mir ein bisschen zu sehr raus.
    Abgesehen davon finde ich das Müsli super! Und man kann wieder soviel variieren und ändern, das mag ich. :-)


    Zur Backzeit muss ich allerdings auch kritisieren, dass die für meinen Ofen viel zu lange war. Nach fünf Minuten war ich noch guter Dinge und habe alles gemischt (hatte 160° Umluft), nach weiteren fünf Minuten erahnte ich, dass es knapp wird und habe schon die getrockneten Aprikosen untergemischt, obwohl man das laut Rezept ja erst nach 20 Minuten soll. Nach weiteren fünf Minuten waren die Aprikosen dann leider noch nicht gut, aber der Rest nur Augenblicke vor dem "zu dunkel", weswegen ich das Ganze als fertig deklariert habe.
    Nächstes Mal werde ich also die Aprikosen von Anfang an dabei tun und nach 5 Minuten und dann jeweils nach 3 Minuten wenden. Und vielleicht nur 140°.


    [Edit: Foto wieder hochgeladen.]