'A Modern Way to Eat' - Seiten 076 - 099 (Eine Schüssel Brühe, Suppe oder Eintopf)

  • Zitat

    Original von Sandrah
    @ holly


    Diese Selleriesuppe klingt ja sehr lecker. Gebratenen Salbei liebe ich sowieso. Hast du den noch nie probiert z.B. In Kombi mit Fleisch ? Das ist für mich Sommer pur.


    Ja mit Saltimboca kenne ich das schon aber so extra kross mit Gemüsesuppe noch nicht. Mit Gnocci liebe ich Salbei auch. Nur als Tee mag ich ihn nicht.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von Lumos


    Ich verstehe nicht, dass die Autorin immer wieder schreibt, die Tomaten würden mit dem Garen eine "süßliche Note annehmen". Bei mir tun sie das erst, wenn ich Zucker oder Honig etc. zugebe.


    Doch, bei mir wird es schon süßer. Allerdings gebe ich immer einen Schuss Balsamico drüber, auch der hilft, dass es süßer wird.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Zitat

    Original von Lumos
    Meine Güte, war das gut! Ich glaub, diese Ofentomatensuppe ist mein bisheriges Highlight dieses Kochbuches :schleck.



    Am Ende ähnelt die Konsistenz mehr einem Tomaten-Eintopf als einer Suppe.


    Muss ich unbedingt nachkochen Lumos, sieht soooo gut aus, mit dem Eintopf hast Du sicher recht auch die Selleriesuppe ähnelte mehr einem Pürree als einer Suppe, aber da kann man ja noch mehr Gemüsebrühe rantun.

  • Selleriesuppe mit Haselnüssen und Knuspersalbei


    Nach zwei Tagen mit reichhaltigem Festtagsessen gibt es heute "nur" Suppe.


    Ich habe auch keine Limabohnen gefunden und weiße Bohnen verwendet.
    Trotzdem ich nur 3 Äpfel verwendet habe, war mir das dann doch zuviel Apfelgeschmack.
    Vom Sellerie selbst habe ich gar nicht sooo viel geschmeckt, schade ( und es waren kleine Äpfel ). Ich würde nächstes Mal höchstens 2 Äpfel verwenden.
    Die Haselnüsse und die angebratenen Salbeiblätter passen super gut dazu.


    Insgesamt für mich ein Rezept, welches gut geschmeckt hat - mich aber nicht total begeistert hat.

  • Als erstes "warmes" Gericht aus dem Kochbuch hat ich die Ofentomaten-Suppe mit Körnerbrot ausgewählt.


    Da zwar ich, sonst aber keiner aus der Familie, Tomatensuppen-Fan bin, habe ich die Menge ungefähr halbiert. Leider habe ich beim Einkaufen nicht daran gedacht, dass mein Kräutergarten momentan keinen Basilikum liefert, so dass ich auf getrockneten zurückgreifen musste. Außerdem habe ich "normale" Tomanten verwendet.


    Die Zubereitung dauert zwar (eine Stunde darf man hier einplanen), ist aber unkompliziert mit wenig Arbeitsaufwand. Da ich keinen Bräter habe, den ich auch auf der Herdplatte verwenden kann, habe ich die Tomaten in einen Topf umgefüllt und damit weitergearbeitet. Nicht ganz klar war mir, ob der Deckel beim Garen draufsoll oder nicht. (Ich hab mich für Deckel drauf entschieden, was ganz gut war!)


    Die Suppe war lecker mit einem tollen Tomatengeschmack. Ich habe die Tipps von euch beachtet und neben einen TL Zucker auch einen Schuss Balsamicoessig hinzugefügt. Sofort war sie vom Geschmack her wesentlich "milder". Bei der ersten Portion habe ich wie angegeben etwas Olivenöl darübergegeben - das war mir allerdings zu "ölig" und wurde bei der nächsten Portion weggelassen. Durch das Brot ist die Supper sehr sättigend, als Vorspeise war sie mir fast zu mächtig. Als wärmendes Einzelgericht ist sie perfekt. Mit frischem Basilikum sicher noch besser, was ich unbedingt auch ausprobieren will.


    Das größte Kompliment machte Göga, der ja eigentlich gar keine Tomaten mag. Der hat sie auch probiert und: sie hat ihm gechmeckt!!!


    Optisch hat sich bei mir das Brot sehr eingekocht, so dass es mehr ein Brei als eine Suppe war. Mich wundert ein bißchen, dass das bei meinen Vortestern nicht so extrem passiert ist. Vielleicht liegts am Brot.


    Fazit: Lecker und als volle Mahlzeit geeignet. Wird es wieder geben, wenn ich die Zeit zum Vorbereiten habe.

  • Eine Suppe - 1 000 Variationen


    Bei den Suppenrezepten finde ich etwas schade, dass doch für mich eher ungewohnte Zutaten (Sellerie, Linsen ...) verwendet werden, da trau ich mich nicht so ganz drüber. Wenn es dann nicht schmeckt, war die ganze Arbeit umsonst.


    Von daher finde ich diesen Bausteinkasten für Suppen auf S. 82/83 sehr interessant und hab ihn letzte Woche ausprobiert und damit eine mediterane Brokollisuppe kreiert.


    Meine Zutaten:
    1 (Basis): 4 Knoblauch und 2 Karotten (Sellerie hatte ich nicht)
    2 (Kraut): 1 EL Oregano, 1 EL Basilikum, beides getrocknet; außerdem habe ich 1 kleine Dose Tomatenmark mitangebraten
    3 (Gewürz): Salz, Pfeffer
    4 (Hauptrolle): ganz viel Brokolli (TK)
    5 (Nebenrolle): Tomatenmark, aber schon bei Schritt 2 zugegeben
    6 (Sattmacher): - (sollte ja eine Vorspeise werden)
    7 (I-Tüpfelchen): etwas Sahne zur Deko


    Bei ein paar Schritten habe ich abgewandelt (Tomatenmark, Sahne), weil ich mir dachte, das könnte hier gut passen. Auch die Kochzeit musste ich aus Zeitgründen verkürzen, ansonsten habe ich mich an die Vorgehensweise im Buch gehalten. Ungewöhnlich fand ich, dass die Gewürze sehr früh zugegeben und angebraten wurden.


    Die Zubereitung war vom Aufwand und von der Zeit her völlig ok, nachdem ich TK-Gemüse nahm, hatte ich auch keine Arbeit mit Gemüseschnippeln.


    Sie war lecker, wenn auch kein besoneres Highlight. Aber hatte (wie ich erhoffte) durch das Tomatenmark und die Gewürze einen italienischen Hauch. Sehr positiv fand ich den völligen Verzicht auf Geschmacksverstärker wie Butter, viel Sahne o. ä. (ok, ich hatte ein bißchen Sahne aber das war wirklich sehr wenig) und auch Bindemittel (war aber trotzdem angenehm sämig).


    Fazit: Wird es so wiedergeben und weitere Variationen sind in Planung. Eine tolle Möglichkeit, sich selbst leckere Suppen nach Geschmack zusammenzustellen und doch ein bißchen etwas anders als sonst zu machen.

  • Hört sich gut an und sieht lecker aus, Lese-rina.


    Ich finde diese "Baukästen", die sie ja in mehreren Kapiteln in ihrem Buch hat, auch ganz toll, aber bis jetzt habe ich mich noch nicht wirklich getraut, damit zu experimentieren. Sollte ich wohl mal tun. ;-)