Die hab ich auch genommen, hab nirgends Cannelinibohnen gefunden. Ich hab welche von Efefirat, schau halt, dass es kleine sind, da gibt es nämlich auch große.
'A Modern Way to Eat' - Seiten 184 - 239 (Herzhafte Gerichte und Ideen für hungrige Horden)
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Ich hab bei meinem zweiten Versuch mit dem Tomaten-Kokos-Cassoulet auch Cannellini-Bohnen (im kanadischen englisch heissen die auch anders als im britischen, das hatte mich beim ersten Mal irritiert) genommen. Sie sind kleiner als die normalen weissen Bohnen, geschmacklich aber kein grosser Unterschied.
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Von Krini gibt es die "Fagioli Cannellini" ( siehe Konserven ).
Gibt es hier bei Edeka.
http://www.krini.de/produkte/krini-classics/index.phpVon Rapunzel gibt es sie auch ( und bei vielen weiteren.......... http://www.rapunzel.de/bio-pro…-in-der-dose--703485.html
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Butternusskürbis-Tarte (S. 193)
Passend zu Halloween gab es heute die Kürbis-Tarte zum Abendessen.
Den Teig wollte ich eigentlich mit halb Dinkelmehl Typ 630 und halb Buchweizenmehl machen. Ich hab aber versehentlich die falsche Tüte aus meiner Schublade gegriffen und so ist es statt Buchweizenmehl Emmervollkornmehl geworden.
Ich habe die Zutaten mit einem Kochlöffel vermischt und dann von Hand geknetet. Ging gut. Der Teig war sehr geschmeidig und ließ sich toll verarbeiten. Die Ruhezeiten fielen bei mir viel kürzer aus, weil ich insgesamt zu spät angefangen hatte....
Grünkohl gabs heute beim Einkaufen nicht, also habe ich ihn einfach weggelassen. Ich habe Mandelmilch verwendet und als Käse Parmesan.
Die Tarte samt Füllung stand nach der angegebenen Backzeit noch eine ganze Weile im ausgeschalteten Backofen, weil ich ganz spontan mit dem Kind doch auf Halloweentour war, aber das hat nicht geschadet. Sie war dann prima.
Der Geschmack war sehr lecker, die gibt es bald mal wieder. Naja, als erstes morgen die Reste....
Edit am nächsten Tag: die Reste schmecken nochmal aufgewärmt prima!
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Chiclana,
wie lange hast du denn für die Tarte gebraucht? Wohl keine 2 Stunden, wenn du die Ruhezeit verkürzt hast?
War es nicht etwas süß so nur mit Kürbis?
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Zitat
Original von Beatrix
Chiclana,wie lange hast du denn für die Tarte gebraucht? Wohl keine 2 Stunden, wenn du die Ruhezeit verkürzt hast?
War es nicht etwas süß so nur mit Kürbis?
Süß fanden wir es nicht, durch Käse und Gewürze wars durchaus herzhaft.
Schwer zu sagen, wie lange ich gebraucht habe. Ich habe den Teig nach etwa einer Viertelstunde (als Kürbis und Zwiebel fertig waren) in die Form gepackt und in den Ofen geschoben und dann direkt Zwiebel und Kürbis in die Pfanne... die kamen dann zeitgleich mit dem blindgebackenen Teig raus - und dann habe ich dank dieser spontanen Halloween-Aktion den Schauplatz verlassen und mein Mann hat übernommen.
Aber dann wurde ja nur noch de Füllung zusammengerührt und auf den Teig gegossen.Letztlich haben wir gut 2 Stunden nach Kochbeginn gegessen, die Tarte war aber schneller fertig - nur wir noch nicht wieder zu Hause.
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Zitat
Original von Rosenstolz
Von Krini gibt es die "Fagioli Cannellini" ( siehe Konserven ).
Gibt es hier bei Edeka.
http://www.krini.de/produkte/krini-classics/index.phpVon Rapunzel gibt es sie auch ( und bei vielen weiteren.......... http://www.rapunzel.de/bio-pro…-in-der-dose--703485.html
Unser Edeka und auch Marktkauf haben die nicht, bin die Abteile schon rauf und runter gegangen.
Allerdings sehe ich einen Vorteil von getrockneten Bohnen. Da kann ich die Menge so reduzieren, dass sie für mich Einzelperson taugt. Evtl. noch für eine 2. Portion.
Kein Problem die am Abend vorher einzuweichen und dann im Sico für 20 Minuten kochen lassen.
Die Dosen sind dagegen viel zu groß. Entweder man hat übrig oder, falls es kleine gibt, sind die oft teurer als die große. Ich halte das für Verschwendung. -
Ja, wenn du das Rezept reduzieren willst, sind getrocknete Bohnen sicher eine gute Alternative.
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Süß-klebrige Tomaten und Zwiebeln vom Blech
Dieses Gericht gab es bei mir an zwei Tagen hintereinander. Am Donnerstag habe ich es für mich alleine getestet und es war genau nach Rezept schon lecker, aber ich fand es etwas zu trocken. Die Tomaten alleine haben nicht genug Flüssigkeit abgegeben, dass nach dem Braten im Rohr noch welche davon übrig gewesen wäre.
Von daher habe ich es am nächsten Tag mit einer Zehe Knoblauch und einer Dose geschälten Tomaten ergänzt und jetzt ist es in meinen Augen perfekt und verdient die Note eins. Wird es auf alle Fälle wieder geben - auch als Beilag zu Fisch oder Fleischgerichten.
Das erste Bild ist von der Orginalversion, das zweite von der etwas abgewandelten, zweiten Version.
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Die will ich demnächst auch mal machen, vermutlich werde ich dann gleich die Variante mit den Tomaten probieren.
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Zitat
Original von Sandrah
Süß-klebrige Tomaten und Zwiebeln vom BlechVon daher habe ich es am nächsten Tag mit einer Zehe Knoblauch und einer Dose geschälten Tomaten ergänzt und jetzt ist es in meinen Augen perfekt und verdient die Note eins.
hmmm, ich hab hier noch einen Rest Dosentomaten, der dafür doch ideal geeignet wäre. Also wird es das hier bei uns auch bald geben.
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Ratatouille mit Safran
Als ich nach gefühlten 2 Stunden die Auflaufform für 40 Minuten in den Ofen schob, war ich überzeugt davon, dass ich die Ratatouille so bald nicht wieder kochen werde.
Nachdem ganzen schnibbeln kamen die Paprika in den Ofen, die Zwiebeln und der Knobi und der Thymian in die eine Pfanne und in die andere kamen die Auberginenscheiben.Da es zuviele Auberginen- und Zucchinischeiben waren und ich keine Lust hatte, so lange an der Pfanne aufzupassen, kam der Rest, nachdem die Paprika fertig waren, auch in den Ofen.
Großer Vorteil: Ich habe sehr viel Öl gespart, was ich ja nicht so gut vertrage. Die Scheiben habe ich mit einem Silikonpinsel eingepinselt und die wurden nach 30 Minuten im Ofen auch sehr schön weich. Die Zucchini schmeckten sogar besser, als wenn sie in der Pfanne gewesen wären.
Statt der Tomaten in der Dose habe ich die stückigen Tomaten im Tetra-Pack genommen und zwar die pikant gewürzten, was nachher absolut lecker wurde.
Nachdem also seeehr viel Zeit vergangen war und das Endergebnis endlich gegessen werden konnte, sind wir beide total begeistert gewesen. Das war unbeschreiblich lecker und auch wenn ich viel Zeit dafür investiert habe, es hat sich absolut gelohnt.
Das Rezept reicht aber höchstens für 2 Personen. Wer mehr Esser am Tisch hat, der sollte noch viel mehr schnibbeln...
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"This is like eating porridge"
Ahem, das war also das Urteil meines Mannes. Dabei sah doch alles so schön und dazu einfach aus. Und eure bisherigen Berichte waren ebenfalls aufmunternd. Also hab ich mich gestern Abend dran gemacht und hiermit kommt mein Bericht:
Zubereitung
Ich habe nur einen Mini-Blumenkohl benutzt, nachdem ich von euch gehört hab, dass es sonst viel zu viel wird. Der wurde in der Küchenmaschine zerkleinert, was total einfach war. Man sieht's auch auf dem 1. Bild, die Körnchen sind definitiv schön klein geworden. Meine Haferflocken sind etwas mit Leinsamen u.a. gemischt, aber die benutze ich auch in anderen Backrezepten und sogar bei Desserts (Crumble/Crisps) problemlos. Der Teig wurde also mit den Händen auf das Blech gepappt, er klebte so einigermassen, aber natürlich nicht wie "echter" Teig. (2. Bild)
Die Tomatensauce war leicht zu machen und für uns genau die richtige Menge. Belegt hab ich es wie ich traditionell meine Pizza belege, d.h. Zwiebel und Pilze röste ich immer erst in der Pfanne mit Paprika und Kurkuma gewürzt kurz an (3. Bild). Dazu gab es rote Paprika, ein paar Tomatenstücke und Salami. Als Käse hatte ich Mozarella und ein bisschen Cheddar.
Ergebnis
Es sieht fraglos toll aus. Und die Tomatensauce schmeckt. Auch das extra Basilikum gab noch eine nette Note. Ich denke, die Sauce mach ich evtl. schon noch mal wieder.
Und das wars mit dem positiven. Denn der Boden hielt absolut nicht, was er versprach. Er zerkrümelte total beim aufschneiden. Die Stücke liessen sich nur mit grossen Schwierigkeiten und Tortenheber auf den Teller transportieren. Satt macht das, aber er schmeckt nach gesund und sonst nichts. Mein Mann hat gerade ein kleines Stück gegessen, um mir das o.g. Feedback zu geben und sich dann eine Stulle gemacht. Der Rest landete dann in der Tonne.
Mit absoluter Sicherheit ist das für uns eine-garantiert-nie-wieder-Pizza.
edit: keine Ahnung wieso die fertige Pizza als 2. Bild erscheint, kann man das verschieben? -
Das ist interessant Beatrix, schade, dass das nicht geschmeckt hat.
Ich glaube nicht, dass ich mich da dran wage. Trotz der positiven anderen Berichte.
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Zitat
Original von Findus
Bei mir sind gerade die Süß-klebrigen Tomaten mit Zwiebeln vom Blech im Ofen.So, ich hab das mal abgekürzt, nach 45 Minuten die Bohnen und Basilkum dazu, sonst wäre mir das ganze schwarz geworden.
werden die Kartoffeln wirklich gar so?? ich hab da so meine Sorgen, denn bei einem sehr ähnlichen Rezept von Jamie Oliver werden die Kartoffeln vorgekocht bevor sie in den Ofen kommen.
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Ich nehme bei solchen Rezepten immer Drillinge und halbiere diese, dann brauchen die nur 30-40 min. im Ofen.
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Ratatouille mit Safran
Da die Süßkartoffeln ausverkauft waren, meine Aubergine und Zucchini weg musste und auch noch eine Paprika rumlag, war da heute meine Wahl.
Es sind mehrere Arbeitsgänge erforderlich wobei man sich das Umfüllen in den Topf sparen kann, wenn man die Soße gleich darin zubereitet.
Jedes Gemüse wird auch hier extra angebraten, die Paprika kommen sogar zum bräunen in den Backofen.
Wenn dann endlich alles soweit fertig ist, kommt das komplette Gemüse nochmal in den Backofen.
Ich habe die Zeit dort um 20 Minuten gekürzt, sonst wäre vermutlich alles schwarz gewesen.Geschmacklich hat es was mit der Safrannote, allerdings würde ich das nächste Mal deutlich weniger Öl nehmen, es hat, obwohl ich die letze Ölzugabe schon weggelassen haben, ziemlich getropft und ölig geschmeckt.
Weiß nicht, ob ich das in der Form nochmal mache. Und das Spiegelei hab ich auch gespart
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Zitat
Original von Beatrix
werden die Kartoffeln wirklich gar so?? ich hab da so meine Sorgen, denn bei einem sehr ähnlichen Rezept von Jamie Oliver werden die Kartoffeln vorgekocht bevor sie in den Ofen kommen.
Ich hab extra kleinere genommen und sie wurden wunderbar weich. Weiß nicht ob es DRillinge gibt bei Euch aber die Größe passt. Sag ich mal so hühnereigroß
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Und hier kommt wieder ein recht einfaches und vollständiges Familienessen.
Zubereitung:
Einfacher geht's kaum. Nur die Zwiebeln haben etwas Arbeit für mich bedeutet, weil sie sich trotz der Behandlung mit kochendem Wasser nicht so leicht von ihrer Haut trennen liessen. Das hat etwas Zeit - und Tränen - gekostet. Habt ihr da noch einen Tip? Oder soll ich es beim nächsten Mal mit normalen Zwiebeln versuchen und diese klein schneiden?
Ich hab allerdings noch etwas Majoran zusätzlich über das Blech gestreut, weil es mir sonst etwas wenig gewürzt vorkam.ZitatOriginal von Findus
nur erschließt sich für mich nicht, warum ich die erst schön anordnen und stopfen soll, wenn man sie anschließend würzt, mit Olivenöl beträufelt und gut mischtDas scheint wohl nur in der deutschen Übersetzung drin zu sein. Bei mir stand nur, dass alles in einer Lage aufs Blecht gestopft werden sollte, nichts von "schön anordnen".
Allerdings sah mein Blech tatsächlich schön angeordnet aus, wohl weil Zwiebeln, Tomaten und Kartoffeln alle die gleiche Größe hattenErgebnis:
"It doesn't need cheese at all" - ist wohl ein größeres Lob meiner Tochter Es hat wirklich allen sehr lecker geschmeckt.
Gut, dass ich ein paar Basilikumblätter reserviert hatte und nicht mit in den Backofen zu den Bohnen gegeben hatte. Die wurden dort nämlich recht dunkel und so hatte ich noch ein paar zur Verzierung. Ich glaube beim nächsten Mal werde ich das Basilikum halb/halb im Backofen und vor dem Servieren hinzufügen.
Und ich muss mir was mit den Zwiebelhäutchen einfallen lassen, denn da hatte ich bei den kleinen Zwiebelchen wohl nicht genug Lagen bei allen entfernt und die waren dann etwas hart.Das wird es ganz bestimmt jetzt öfter bei uns geben.
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Stimmt, es braucht nicht immer Käse dabei zu sein.
Wegen der Zwiebeln, ich hab ganz normale genommen, halt kleinere und die, die größer waren hab ich einfach halbiert. Und das mit dem kochenden Wasser hab ich auch nicht gemacht, sondern ganz normal geschält, wie immer eben. Aber lecker ist das schon.