'A Modern Way to Eat' - Seiten 184 - 239 (Herzhafte Gerichte und Ideen für hungrige Horden)

  • Zitat

    Original von Clare
    Das sieht schon im rohen Zustand total gut aus. Alles in einer Größe... :anbet


    Ich war auch überrascht. Es war gar nicht mal Absicht, ergab sich aber einfach. Ich habe hier immer einen großen Beutel dieser Mini-Kartöffelchen hier liegen. Und die sind eben genauso groß wie die Kirschtomaten. Zum Teil sehen sie sogar genauso aus, weil es eine Mischung aus gelben und roten Kartoffeln ist.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Beatrix, das sieht wirklich supergut aus, hast du jetzt auch Dosentomaten dazu genommen??


    Eskalina, das mit den Auberginen im Ofen mach ich das nächste Mal auch, denn das Ratatouille selber hat was.

  • Ja hatte ich vergessen zu erwähnen, weil ich nur 2 Löffel von den Dosentomaten mit den Bohnen eingerührt hatte. Das ganze hatte keine Sosse, aber das brauche ich auch nicht unbedingt, solange es nicht trocken ist, und das war es nicht.


    Ach ja, und falls jemand denkt vielleicht einfach die Flüssigkeit der Dosenbohnen zu nehmen, damit es nicht zu trocken ist, DAS würde ich nicht machen. Ich hab es schon in den Tipps reingeschrieben, lieber die Bohnen gut abspülen und die Flüssigkeit wegschütten, um damit das Salz loszuwerden, das als Konservierungsstoff benutzt wurde. Und man verringert die blähende Wirkung der Bohnen.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Noch ein Nachtrag zum "Blumenkohl-Pizzaboden"


    Ich hatte einer Freundin von diesem Rezept erzählt, und sie antwortete, dass sie es auch schon gemacht hatte (ohne dieses Kochbuch zu kennen). Ihnen schmeckte es, aber sie hatte das gleiche Problem wie ich, dass der Boden beim aufschneiden zerbrach und krümelte.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Zitat

    Original von Beatrix
    Ja hatte ich vergessen zu erwähnen, weil ich nur 2 Löffel von den Dosentomaten mit den Bohnen eingerührt hatte. Das ganze hatte keine Sosse, aber das brauche ich auch nicht unbedingt, solange es nicht trocken ist, und das war es nicht.


    Ach ja, und falls jemand denkt vielleicht einfach die Flüssigkeit der Dosenbohnen zu nehmen, damit es nicht zu trocken ist, DAS würde ich nicht machen. Ich hab es schon in den Tipps reingeschrieben, lieber die Bohnen gut abspülen und die Flüssigkeit wegschütten, um damit das Salz loszuwerden, das als Konservierungsstoff benutzt wurde. Und man verringert die blähende Wirkung der Bohnen.


    Ach ja, danke, mir war es auch ohne Dosentomaten nicht zu trocken. Da ich meine Bohnen ja selber einweiche und koche (hab heut wieder gesehn, ne Dose mit 400 g kostet 1, 79 rum während 500 g Bohnen, wo ich locker das vierfache rausbekomme nur 80 Cent kostet)
    kann ich einen Teil des Kochwassers mitzugeben.

    "Leute die Bücher lesen, sind einfach unberechenbar." Spruch aus "Wilsberg "
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  • Heute gab es das Tomaten-Cocos-Cassoulet


    Gekocht habe ich es fast nach Rezept, allerdings etwas weniger Brot, Tomaten und Lauch in einem engeren Topf verwendet, weil ich keine vier Portionen davon haben wollte. So sind es gut zwei Portionen etwas flüssiger, weil ich ein bisschen mehr Kokosmilch genommen habe.


    Geschmeckt hat es gut, ich liebe den Kokosmilch-Geschmack. Das Brot war teilweise vollgesogen, teilweise kross, das war toll. Allerdings hatte ich die volle Menge Chilli und Ingwer verwendet, so dass es eine ziemliche Schärfe hatte, das war mir ein bisschen zuviel.

  • Das muss ich auch bald mal machen Sandrah, hört sich wie immer gut an. Allerdings muss ich erst meine Truhe etwas leeren, da ich doch immer mehr rausbekomme als ich will, obwohl ich Mengen reduziere. Dann muss der Rest halt eingefroren werden.

  • Ja das stimmt, mehr als zwei Mal dasselbe hintereinander möchte ich auch nicht unbedingt. Von daher, wenn ich eh schon weiß, dass es was ist wo meine zwei Lieben nicht so begeistert sind (alles mit zuviel an Gemüse :grin) reduziere ich direkt schon die Mengen.

  • Das Rezept ist mir schon beim ersten Durchblättern aufgefallen, daher musste ich es nun endlich testen. Außerdem wollte ich immer schon mal Linsenbällchen ausprobieren, das passte also ganz gut.


    Puy-Linsen habe ich (natürlich) im normalen Supermarkt nicht bekommen, daher mussten handelsübliche braune Linsen aus der Dose herhalten. Die verwandelten sich beim Pürieren dann auch in eine feine Masse. Puy-Linsen sind wohl ein wenig fester, die müssten sich also grober pürieren lassen.


    Die sonstigen Zutaten sind ähnlich wie bei Frikadellen, der Ricotta gibt die nötige Bindung. Die Masse ist relativ fest und pampig, lässt sich aber gut formen.


    Die Bällchen garen im Ofen gut, ich hab allerdings nicht auf die Zeit geachtet, sondern sie rausgeholt, als sie nach meinem Empfinden gut waren. Und sie haben lecker geschmeckt! Der Knoblauch gab eine schöne Würze und die Chiliflocken gaben eine angenehme Schärfe. Die Zitrone war allerdings in manchem Bissen recht dominant, das hätte ich so nicht gebraucht. Beim nächsten Mal würde ich die eher weglassen.


    Fazit: Eine gute Alternative zu Frikadellen - gibt es bestimmt mal wieder!

  • Leider bin ich in letzter Zeit zwar zum Kochen, aber nicht zum Posten gekommen.
    Hier also meine Koch-Beiträge.


    Das Tomaten-Kokos-Cassoulet war sehr einfach in der Zubereitung. Ich habe mich genau an das Rezept gehalten. Ich habe einfach eine ofenfeste Pfanne genommen. Nicht besonders chic, aber praktisch! :grin
    Leider hatte ich nur noch eine billige Kokosmilch im Haus, die weg musste.


    Fazit: Es hat allen sehr gut geschmeckt. Besonders das knusprige Brot, das sich halb mit der Soße vollgesogen hatte.
    Ein sehr leckeres, einfaches Gericht!




    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Dieses Gericht hat Mr. Regenfisch gekocht, ich durfte nur genießen.


    Zubereitung:
    Genau nach Rezept, einfache Zubereitung.


    Ergebnis:
    Es hat uns gut geschmeckt, allerdings hat die Kombination aus Bohnen und Zwiebeln für einige Unruhe gesorgt. ;-)
    Also nicht vor einem Theaterbesuch o.ä. zu empfehlen.
    Süß geklebt hat bei uns auch nichts, aber geschmeckt hat es und gut.


    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von Regenfisch
    allerdings hat die Kombination aus Bohnen und Zwiebeln für einige Unruhe gesorgt. ;-)


    Ein Tip dazu:
    Bohnen ordentlich in einem Sieb abspülen. Also wenn man sie aus der Dose nimmt drauf achten, dass die Lake gut abgespült wird und ebenso wenn man getrocknete Bohnen nimmt und diese vorher im Wasserbad hatte. Ich verwende nie das Dosen-/Einlegewasser weiter. Denn so einiges der Stoffe, die für Blähungen sorgen, ist auch in dieser Flüssigkeit mit drin.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Zitat

    Original von Beatrix


    Ein Tip dazu:
    Bohnen ordentlich in einem Sieb abspülen. Also wenn man sie aus der Dose nimmt drauf achten, dass die Lake gut abgespült wird und ebenso wenn man getrocknete Bohnen nimmt und diese vorher im Wasserbad hatte. Ich verwende nie das Dosen-/Einlegewasser weiter. Denn so einiges der Stoffe, die für Blähungen sorgen, ist auch in dieser Flüssigkeit mit drin.


    Das hatte ich auch gemacht, weil ich das in einem Beitrag von dir vorher gelesen hatte. Bei dem Tomaten-Kokos-Kassoulet hat es uns auch nichts ausgemacht. Da habe ich die gleiche Bohnenmarke genommen. Ich denke, es war die Kombination mit den Zwiebeln.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin