'A Modern Way to Eat' - Seiten 262 - 285 (Süßes Finale)

  • Zartschmelzende Ahornsirup-Schokoküchlein, S. 264 (chiclana, nicigirl85, SamtpfoteXL)


    Erdbeer-Mohn-Crisp


    Braune Baisers mit Apfel-Birnen-Gewürz-Kompott


    Bananen-Toffee-Pie mit Kokoswülkchen-Creme


    Tarte mit braunem Zucker


    Makronentarte mit Kirchen und Rosenwasser


    Granola-Milch-Tarte (chiclana)


    Süße Sachen


    Erdbeer-Holunderblüten-Sorbet


    Kokoseiscreme mit gerösteten Bananen


    Minze-Stracciatella-Joghurteis


    Blutorangensorbet mit Schokostückchen

  • Zum Kaffee gab es heute die Zartschmelzenden Ahornsirup-Schokoküchlein (Seite 264)


    Die Teigzubereitung war schnell und einfach. Ich habe Kokosöl verwendet, das macht einen ganz zarten Kokosgeschmack.
    Im Rezept steht man soll auch Vanille zufügen, die fehlt in der Zutatenliste. Ich habe ein wenig gemahlene Vanille genommen.


    Der Teig hat genau für 4 kleine Förmchen gereicht, die waren fast voll mit Teig.
    Direkt aus dem Ofen waren sie fast doppelt so hoch aufgegangen, sind aber recht schnell etwas zusammengesunken.
    Damit man die Förmchengröße ein wenig besser erkennen kann, habe ich die mal neben meinem Kaffeebecher fotografiert.


    Trotz gut eingefetteter Förmchen ließen sich die Küchlein nur mit einem Löffel herausbekommen und dabei hat die Optik ein bißchen gelitten. :lache


    Ich habe die Küchlein mit Kokosjoghurt serviert. Ich hatte einen ungesüßten Soja-Kokos-Joghurt gekauft, keine Ahnung, ob das der richtige war. Für uns war der neu. :lache Hat gut zu den Küchlein gepasst, allerdings habe ich ein paar Bissen gebraucht, um zu dieser Erkenntnis zu gelangen. Nach dem ersten Bissen wäre mir ein Klacks Schlagsahne lieber gewesen, der Joghurt war doch recht säuerlich.


    Die Küchlein schmecken fein, sehr fluffig und ein wenig herb. Schokoladig, aber nicht sonderlich süß.


    Fazit: schnell gemacht und ein wenig ungewohnt im Geschmack (besonders mit dem Joghurt), aber lecker.

  • ja, manche Zutaten sind vielleicht auch etwas schwer aufzutreiben, für den normalen Landhaushalt. In der Großstadt ist das sicher einfacher.


    Kokosjoghurt hab ich noch nirgends gesehn

  • Zitat

    Original von Findus
    ja, manche Zutaten sind vielleicht auch etwas schwer aufzutreiben, für den normalen Landhaushalt. In der Großstadt ist das sicher einfacher.


    Kokosjoghurt hab ich noch nirgends gesehn


    ja das stimmt! Hab ich auch noch nie gesehen... :gruebel

  • Eigentlich mach ich um Sojaprodukte einen Bogen, außer Tofu, aber die Milchprodukte fand ich immer ihhh und meine Tochter, die als Kleinkind wegen einer Allergie, damals gabs noch nicht laktosefrei oder die ganzen Kuhmilchfreie Produkte, Sojamilch trinken musste, bekam davon üble Durchfälle. Den Geruch hab ich heute noch in der Nase.

  • Zitat

    Original von Findus
    ja, manche Zutaten sind vielleicht auch etwas schwer aufzutreiben, für den normalen Landhaushalt. In der Großstadt ist das sicher einfacher.


    Kokosjoghurt hab ich noch nirgends gesehn


    Es gibt doch auch einen von Almighurt, Sorte "Cocosnuss".

  • Zitat

    Original von LeseBär
    Also doch eher ein Joghurt aus Kokosmilch?


    Das war auch mein erster Gedanke. Als ich im Bioladen keinen solchen gefunden habe, habe ich halt diesen Soja-Kokos-Joghurt mitgenommen.
    Und beim googlen sind mir zur Joghurt aus Kokosmilch nur Anleitungen zum Selbermachen begegnet.
    Im Buch habe ich noch keine genauere Beschreibung entdeckt...

  • Nun, ich denke, in London, bekommt man diese Dinge eher, da dort auch viele Nationalitäten leben. Vor allem viele aus Indien und wie es aussieht, hat sich Anna Jones sehr an diese Art Küche angelehnt.


    Ich glaube auch nicht, dass sie normalen Joghurt mit Kokosgeschmack meint. Gestern hab ich mal den Alpro mitgenommen.


    Ich werde mich vermutlich an die Rezepte halten, bei denen ich die Zutaten relativ einfach bekommen kann.

  • Zartschmelzende Ahornsirup-Schokoküchlein, S. 264


    Ich habe mich heute auch an die Küchlein gewagt, da ich dafür fast nichts kaufen musste und wieder etwas Ahornsirup weniger wird.


    Die Zutaten waren schnell zusammen gerührt und ich habe alles ganz genau nach Anweisung gemacht, auch die Backzeit.


    Uns haben die Kuchen echt gut geschmeckt, wobei ich sie das nächste Mal wohl etwas süßer machen werde. Habe Backkakao verwendet, daher haben sie wie Zartbitterschokolade geschmeckt.


    Die Vanilleschote kann man in meinen Augen weglassen, denn der Kakao ist so intensiv, dass man davon eh nichts schmeckt.


    Das Rezept hat für vier Förmchen gereicht und machen gut satt.

  • Die Küchlein habe ich letzte Woche spontan ausprobiert, da sie zu den wenigen Rezepten gehören, für die ich gleich alle Zutaten im Haus hatte.


    Die Zubereitung ist wirklich simpel und geht schnell. Die Vanille hätte ich allerdings beinahe übersehen, da sie in der Zutatenliste nicht angegeben ist und nur im Text erwähnt wird. Wäre aber vermutlich auch nicht tragisch gewesen.


    Da ich keine passenden Kuchenförmchen hatte, habe ich die Küchlein in einem Muffinblech gebacken - ergab 9 Muffins. Die Backzeit habe ich um 2 Minuten gekürzt, aber für die Größe der Küchlein war das wohl trotzdem noch zu lang. Der Kern war nämlich nicht mehr flüssig.


    Trotzdem waren die Küchlein wunderbar fluffig und lecker. Nicht sehr süß zwar, aber uns haben sie sehr gut geschmeckt. Ich werde sie sicher noch mal machen, und dann Obst dazu reichen, das etwas von der fehlenden Süße wieder wett macht.



    Foto ist leider ein bisschen unscharf. :-(

  • Granola-Milch-Tarte, Seite 276


    Eben habe ich die Tarte aus dem Ofen geholt, angeschnitten wird sie morgen.
    Wollte was mit Pekannüssen backen und hier stand im Vorwort, dass sie gut vorbereitet werden kann. Sehr praktisch....


    Teig: Ich hab den Puderzucker mit dem Pürierstab gemacht, das hat ziemlich gespritzt... :rolleyes
    Als Fett habe ich Kokosöl verwendet. Die Kühlzeiten habe ich so geändert, dass der Teigball etwa 15 Minuten im Kühlschrank war, der Teig in der Form dafür länger.
    Zum Blindbacken habe ich Reiskörner verwendet.
    Im Rezept war mir nicht ganz klar, wie lange der Teig ohne Bohnen zurück in den Ofen soll bis die Milchcreme darauf kommt. Hab ihn nur kurz nochmal rein gestellt, weil meine Creme da schon fertig war.


    Granola: Da keine Rosinen da waren habe ich einfach 100g Pekannüsse verwendet.
    Das Granola liegt nun locker auf dem Kuchen.


    Milchcreme: Hab erst mal nach Maisstärke gegoogelt und dabei erfahren, dass das ganz normale Speisestärke ist. Die Zubereitung der Milchcreme hat gut geklappt, ich hab immer Respekt vor warmen Cremes mit Eiern, aber das ging gut. Ich hatte nur 3 Eier da, aber die waren ziemlich groß.
    Nach dem Backen kam die Eiercreme als riesige aufgeblähte Kuppel aus dem Ofen, fiel aber gleich zusammen. Leider entstand dadurch eine wellige Oberfläche.

    Wie die Tarte schmeckt, berichte ich dann noch... Die Milchcreme war auf jeden Fall schon mal sehr lecker...