Hallo!
Normalerweise wird in meiner Familie wenig gelesen, außer es handelt sich um Klatschzeitungen. Aber als Kind ging Oma mit mir in die Bibliothek und las mir vor. Und das war für mich das, was ich mir unter dem Himmel vorstellte.
In der Schulzeit wurde mir das zarte Pflänzchen, was sich Bücherliebe nannte, ausgetrieben, weil die Bücher auf dem Lehrplan nicht das Geringste mit meinen Interessen gemein hatten. Plötzlich bedeutete Literatur nur noch , den Erlkönig auswendig zu lernen und vor der Klasse aufzusagen und Zeugs von Karl Marx zu lesen, und so Kram. Damals bestand meine Freizeitbeschäftigung dann zwangsläufig darin, viel TV zu schauen.
Den magischen Moment, der die Bücher zu mir zurück brachte, werde ich nie vergessen. Ich zählte damals 20 Lenzen und ein Freund brachte mir "Brandzeichen" von Dean Koontz vorbei. Und ob ich das nich mal lesen will. Seit dem komme ich von den Büchern nicht mehr los.
Zwei No-go's habe ich herausgefunden und das betrifft historische Liebesromane, in denen eine Frau die Protagonistin ist, ala die Heilerin, die Quacksalberin oder wie die Dinger alle heißen. Das andere ist dieses 50 Shades of Grey gedöns. Da habe ich sage und schreibe die Hälfte geschafft, bis ich die Datei löschte.
Und achso, Fantasy ist auch nicht so meins. Ansonsten würde ich jedem anderen Genre eine Chance geben.
Mittlerweile stapeln sich sich hier die Bücher und mein Sub, das geht in die Tausende.
Ich mag so Sachen wie King/die kalten Koontz, Horror, Krimis und Thriller, Historisches und "normale" Belleteristik, hier und da vielleicht auch gerne mal ein Sachbuch. Gerne mainstream, weil es mich gut unterhält.
Aber nun gut, Ich freue mich auf viele interessante Themen und Beiträge hier und gestehe, dass ich hier schon eine lange Zeit hier still mitgelesen habe.