Die Figuren wachsen einem mit der Zeit auch ans Herz. Was hat man nicht schon alles mit Danglard mitgemacht.....und mit Retancourt
'Das barmherzige Fallbeil' - Seiten 076 - 152 (Kapitel 08 - 14)
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Hat jemand mal irgendwo im Netz eine Übersicht über die Personen des Kommissariats gefunden? Im ersten Band kam nur Danglard vor und die vielen anderen überfordern manchmal meine Aufmerksamkeit.
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Ich habe noch nicht danach gesucht. Ich hab auch keine Probleme damit, Hauptsache Adamsberg gehält den Überblick.
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Überblick ist dem doch egal.
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Alsonicht nur die Personen sind ein wenig skurril in diesem Buch, sondern auch die Tiere...
Erst die Pferde, die dem Pfleger aufs Wort gehorchen. - Hab ich bis jetzt noch nicht gekannt...
Dann das Wildschwein als Wachhund.....
Es wird immer skurriler.
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Original von xexos
Überblick ist dem doch egal.Ne nicht ganz, wenn er seine Leute für Beobachtungen einteilt, weiß er von jedem wozu er gut ist.
Ansonsten verliert er manchmal den Durchblick, bzw. er blickt nach innen, was die andren garnicht gut finden.
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Es kommt wohl drauf an, welche Sorte Überblick man erwartet. Er ist sicher kein Organisatonstalent. Und er denkt - wie er selbst sagt - nicht gerne nach.
Sein Gehirn scheint irgendwie anders organisiert zu sein. Hin und her wogende Verbindungen mit plötzlichem Knalleffekt oder so.Auf der französischen Wiki Seite von Fred Vargas gibt es eine Übersicht der Personen, mit ein wenig Französischkenntnissen kommt man da weiter. Ansonsten übersetze ich gerne.
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Original von xexos
Hat jemand mal irgendwo im Netz eine Übersicht über die Personen des Kommissariats gefunden? Im ersten Band kam nur Danglard vor und die vielen anderen überfordern manchmal meine Aufmerksamkeit.Das habe ich auch festgestellt, dass es ohne gesteigerte Aufmerksamkeit nicht geht, bei diesem Buch. Mein letzter Vargas ist ja schon eine Weile her und französische Namen gehen mir einfach nicht so leicht in den Kopf aber ich bin kein Fan von Personenregister. Ich mag nicht ständig hin- und herblättern. Wen ich mir nicht merken kann, der ist auch nicht wichtig.
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Original von Rumpelstilzchen
Auf der französischen Wiki Seite von Fred Vargas gibt es eine Übersicht der Personen, mit ein wenig Französischkenntnissen kommt man da weiter. Ansonsten übersetze ich gerne.
Rudimentäre Französischkenntnisse, die mir noch aus der Schule verblieben sind sowie die Unterstützung mit Googles Übersetzer verhielfen mir zu diesem Satz: "Merci beaucoup, je l'ai trouvé. Je pense que je vais plus aussi comprends." -
Auch dieser Teil lädt richtig zum Mutmaßen ein, aber Vargas wäre nicht Vargas wenn die Auflösung komplett anders wäre.
Allerdings muss man sich auch echt konzentrieren, um in Teil 2 nicht den Faden zu verlieren vor lauter Guillotine, Wildschweinen und sämtlichen Namen. Aber ich fand ihn dennoch gut.
Ein Schweinchen hätte ich auch gerne.
Der neue Adamsberg gefällt mir gut und ich freue mich auf das Weiterlesen.
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Ich hatte zu Anfang dieses Abschnitts etwas Probleme mir die Namen zu merken. Einmal habe ich sogar die Wildsau mit einem Menschen verwechselt. Langsam werde ich alt…
Ansonsten habe ich gar nichts zu mäkeln. Es ist ein sehr eigener Schreibstil mit richtig interessanten Charakteren. Bin schon gespannt, wie es weitergeht!
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Die Story mit der Wildsau ist realistisch. Ich kenne (kannte) so eine domestizierte Sau persönlich. Die sind wirklich gefährlich, weil total auf einen Menschen fixiert.
Ansonsten bleibt es ein typischer Adamsberg. Neue Bücher über Island sind eben ein Indiz, kein Beweis.
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Original von nicigirl85
Ich finds cool, dass Fred Vargas einen scheinbar in die falsche Richtung lockt. Bei Krimis lasse ich mich gerne mal foppen.Tut mir Leid, aber die Nummer mit dem Wildschwein glaube ich nicht, denn das sind doch total menschenscheue Tiere.
ZitatOriginal von beowulf
Die Story mit der Wildsau ist realistisch. Ich kenne (kannte) so eine domestizierte Sau persönlich. Die sind wirklich gefährlich, weil total auf einen Menschen fixiert.Ja, hier ist es ein männliches Schwein. War auch irritiert, scheint es aber zu geben.
Dazu der Pferdeflüsterer...
Amédée soll die ersten fünf Jahre in einem Heim gelebt haben. Finde ich irgendwie seltsam. Ob seine Eltern ihn adoptiert haben? Das vermögende Eltern ihr einziges Kind noch so klein weggeben, kann ich mir nicht vorstellen. Eher, dass sie eine Nanny und einen Psychiater engagieren.. -
So ein Google Übersetzer leistet wertvolle Dienste
Ein erwachsenes Wildschwein kriegt man nicht gezähmt. Ein ganz kleines sehr wohl. Wer möchte aber schon eine zahme Wildsau haben???
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Original von Luc
Ich hatte zu Anfang dieses Abschnitts etwas Probleme mir die Namen zu merken. Einmal habe ich sogar die Wildsau mit einem Menschen verwechselt. Langsam werde ich alt…Teilweise wird über die Sau ja auch wie über einen Menschen gesprochen.
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Der dritte "Selbstmord" - wohin das wohl noch alles führt?
Und die Idee, daß die Sache in Island dahinterstecken könnte, habe ich noch immer (wäre schon ein großer Zufall sonst :grin).
Das Wildschwein ist wirklich herrlich beschrieben, dass die Tiere so intelligent sind, hätte ich nicht für möglich gehalten!
Gleich schnell weiterlesen... (ich hinke eh' hinterher)...
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Wir sind immer noch dabei, Schweine sind allgemein intelligenter als man glaubt oder weiß.
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Das Wildschwein hat mir auch gut gefallen.
Die ganzen Namen empfand ich aber als sehr anstrengend. Obwohl sie alle so außergewöhnlich sind, fällt es mir schwer sie im Kopf zu behalten.
Was hat es eigentlich mit Adamsbergs zwei Uhren auf sich? Hatte das Gefühl, das sei eine Anekdote aus einem früheren Band...
Die Szene als Adamsberg und vor allem der andere (ach, wie hieß´er nochmal...) die Ravioli futtern, war auch wieder ziemlich skurril, wie fast alles in dem Buch. ;D
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So langsam fängt mich Fred Vargas mit ihrem Stil ein. Ich finde diesen zweiten Abschnitt sehr spannend, zumal man viel über die Island-Reise erfährt. Adamsberg und sein Team gefallen mir auch immer besser...
Auch bin ich beruhigt, dass Henri und Victor die Ermordung verhindern wollten aber gegen den starken Täter keine Chance hatten.
Das Wildsschwein ist schon skurril. Das französische Cover gefällt mir auch besser als das deutsche.
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Ich hab schon fleißig weitergelesen, bis in den dritten Abschnitt hinein.
Das Wildschwein find ich einfach herrlich, besonders mit diesem rein menschlichen Namen... Céleste ist auf ihre Art auch skurril, wie sie so alleine im Wald in dieser Hütte wohnt. Aber im dritten Abschnitt wird dazu noch was erklärt. Mir persönlich wäre es jedoch zu einsam.
Die Familie Masfauré wird ein wenig näher beleuchtet, ebenso die Reise nach Island. Es ist insgesamt spannend, aber wahrscheinlich hängt alles nicht so zusammen, wie es scheint.
Das Zeichen wird von Adamsberg höchstpersönlich entschlüsselt. Eine Guillotine also. Interessant, auf diese Weise auch einen kleinen Einblick in die französische Geschichte zu erhalten.
Da ich die vorherigen Adamsberg-Krimis ebenfalls gelesen habe, bereiten mir die Namen nicht ganz so große Probleme. Manchmal fällt mir sogar noch eine bestimmte Szene zu den jeweiligen Personen ein (Retancourt ist da so ein Beispiel), auch an die jeweiligen Charaktereigenschaften erinnere ich mich nach und nach. Ich merke allerdings schon, dass der letzte Adamsberg-Krimi schon eine ganze Weile her ist. Umso schöner ist es, wenn auf vorangegangene Bände Bezug genommen wird (wenn auch nur angedeutet).