Robespierre war mir bisher nur namentlich ein Begriff und dass er irgendwie mit der französischen Revolution zu tun hatte, aber welche Rolle er genau spielte, wusste ich nicht. Doch das Internet hilft da schnell weiter, ich werde mich sicher später noch einlesen.
Er scheint mir ein ziemlicher Fanat gewesen zu sein. Eine Eigenschaft, die Château in seiner Rolle durchaus weiterführt. Diese gesamte Gesellschaft ist schon eigentümlich. Ich kann mir aber vorstellen, dass dieses Modell in Frankreich wohl funktionieren würde. Gelebter Nationalstolz.
Was ich mir nicht vorstellen kann, ist, dass die Island-Geschichte tatsächlich bereits vom Tisch ist. Dieses Thema nimmt im ersten Teil des Romans so viel Raum ein, da muss meines Erachtens noch was kommen.
Wobei der Ausflug ins Zeitalter der Revolution und zu Robespierre auch sehr reizvoll ist. Ich mag mir die französische Geschichte gern auf diese charmante Art und Weise erzählen lassen. Danglard läuft hier übrigens wieder zur Hochform auf. Ich hätte zu gern gesehen, wie die drei Ermittler in ihren Kostümen ausgesehen haben.
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht und ob doch noch mal ein Haken nach Island geschlagen wird...