'Das Buch der Rache' - Seiten 419 - 513 (Ende Buch 4)

    Der Abschnitt hatte es in sich, es kam zur ersten großen Schlacht zwischen den Me'rai und den Gefährten der Hexe und einem Skal'ten Heer und das inmitten eines gigantischen Algenwaldes.
    Es hat mich gestört, dass die De'rendi nicht dabei waren, aber gut, dass sie mit ihrer gigantischen Flotte nicht im Sargassum manövrieren können, leuchtete mir ein.


    Endlich wird die Vergangengeit von Rockenheim gelüftet und er findet seinen Frieden. Und auch, wenn er seine Taten nicht ungeschehen machen kann, verhilft er Elena wenigstens zu neuer Hoffnung und erzählt ihr von Er'ril. Außerdem vernichtet er alle anderen Skal'ten, die den ersten Angriff überlebt haben. Ich würde sagen, das war ein würdiger Angang.
    Saag-wan war mit der Situation leicht überfordert, aber gut, das wäre ich vermutlich auch. :rolleyes


    Traurig, dass so viele Drachen gestorben sind, unter ihnen auch Conch. Damit hatte ich nicht gerechnet, ich habe gedacht, dass sie erst bei der Belagerung von A'loatal ihre Opfer bringen müssen. Da sind dann wohl die Blutreiter gefragt, nicht die Me'rai.


    Tol'chuk hat sich hier übrigens mal wieder als extrem wertvoller Verbündeter erwiesen. Ich weiß nicht, was sie ohne ihn tun würden. Ich hoffe so sehr, dass er schnell einen Weg findet, seinen Herzstein von dem Wurm zu befreien, das belastet ihn sehr und hat sogar schon dazu geführt, dass er nach dem Sinn der Reise gefragt hat. Ich mag mir gar nicht vorestellen, was passiert, wenn er die Gefährten verlässt. Hoffentlich kommt es nicht so weit.

    Die Idee mit dem gigantischen Algenwald, der ein einziges denkendes Wesen ist, fand ich toll, die Schlacht an sich habe ich allerdings ziemlich quergelesen, das mache ich allerdings meistens so.
    Die Vergangenheit von Rockenheim war mir jetzt doch ein bisschen zuviel Zufall, dass er hier auf Frau und Tochter trifft, auch wenn er so ´noch zu einem wirklich würdigen Abgang kam.

    Ich fand es auch ein wenig zu konstruiert. Witzig aber, dass mir vorher nie aufgefallen ist, dass wir Saag-wans Mutter nicht mit Namen kennen. An den Namen Linora hätte ich mich erinnert.
    Aber immerhin ist die Sache mit Rockenheim jetzt endlich erledigt.

    Linora tat mir aber leid, erst ihr Mann, jetzt auch noch Conch. Ich finde den Namen Linora für eine Merai etwas gewöhnlich. Im Übrigen finde ich dieses Volk nicht sehr sympathisch. Aber dass hinter Rockenheim mehr steckte habe ich erwartet, fast Darth-Vaderesk. Sein Ende war gut. Wie bei die kleine Meerjungfrau. Ein wenig hat das auch nach Poe angemutet, das schwarze Herz, der Name Linora...