Gerade im historischen Roman gibt es sehr oft die weibliche Figur, die sich (vorübergehend) als Mann ausgibt, ein Handlungsbaustein, der offensichtlich gerne verwendet wird, obwohl es auch inzwischen viele Kritker/innen von dieser Idee gibt.
Wie aber verhält es sich mit dem umgekehrten Fall?
Gibt es eigentlich Romane aus dem ausgehenden 20. und dem 21. Jahrhundert (historische Romane, Abenteuerromane, Fantasyromane), wo sich der Held oder eine Figur, die durchaus als seriöse Figur angelegt ist, (vorübergehend) als Frau verkleidet?