'Das Buch, in dem die Welt verschwand' - Seiten 001 - 104

  • Zitat

    Original von Prisca
    Also, seit mir nicht böse - vielleicht habe ich mit meinen paar Posts auch garnicht das Recht, hier sowas zu schreiben:


    Nicht diesen Blödsinn, bitte! :knuddel1
    Alle Leserundenteilnehmer habe die gleichen Rechte und Pflichten. Mit der Zahl der Postings hat das nix zu tun -- Eule ist Eule! :wave

  • Zitat

    Ich finde es z.B. schade, das der Post von Leonie in dieser ganzen Diskussion untergegangen ist!


    Ich habe es gelesen - kann aber dazu nix sagen, weil ich mich mit der Enkelin nicht wirklich befaßt habe und weil sie mich ehrlich gesagt auch nicht interessiert.
    Das mag dir anders gegangen sein, deshalb hast du dich auch damit beschäftigt und dir Gedanken gemacht - die ich übrigens sehr schön finde. :knuddel1


    Momo

    Momo


    Alles Wissen und alle Vermehrung unseres Wissens endet nicht mit einem Schlusspunkt, sondern mit einem Fragezeichen.
    -Hermann Hesse-

  • Also als Nicolai und Zinnlechner den Fürsten mit dieser Abklopfmethode untersuchen - das finde ich schon sehr unheimlich. Neben einer Leiche im Bett zu liegen - na, ich kann mir angenehmeres vorstellen...


    Aber diese Methode ist ja hoch interessant. Wußte ich gar nicht, daß man die unterschiedlichen Organe oder irgendwelche Einlagerungen allein durch das Echo erkennen kann.


    Weiß jemand, ob das heute noch praktiziert wird? Oder ist das totaler Humbug?


    Momo

    Momo


    Alles Wissen und alle Vermehrung unseres Wissens endet nicht mit einem Schlusspunkt, sondern mit einem Fragezeichen.
    -Hermann Hesse-

  • Zitat

    Original von Prisca
    Ich finde es z.B. schade, das der Post von Leonie in dieser ganzen Diskussion untergegangen ist! (und bitte - ich möchte hier wirklich KEINE Antwort auf diesen Teil meines Posts, denn dann würde ich die Diskussion ja nur noch anheizen - vielleicht denkt ihr einfach nur mal drüber nach)


    Jetzt doch, weil es mich echt ärgert, daß die Debatte immer personenbezogen geführt und dadurch moralisiert wird. Was soll denn das?
    Ich habe jedenfalls kein schlechtes Gewissen, auf den Hinweis auf die Enkelin nicht reagiert zu haben -- schon gar innerhalb von 12 Stunden! :grin


    Offen gestanden: Zwischen Prolog und Haupttext liegen über 50 Jahre -- wie sollte da die Enkelin im Haupttext vorkommen?
    Im Prolog braucht es einen "Gegenpart" für den alten Röschlaub, an dem die Zeit inzwischen vorbeigelaufen ist, und das ist die Figur der Enkelin: eine symbolisch eingesetzte Figur. Röschlein ist am Ende seines Lebens, aber das Leben geht weiter, ohne sich um ihn zu kümmern -- der Enkelin ist Opas im Stift lebende Bekannte schnurzpiepegal!
    Das ist ihre "Funktion", und die füllt sie voll aus. :grin

  • Zitat

    Original von Momo
    Weiß jemand, ob das heute noch praktiziert wird? Oder ist das totaler Humbug?


    Perkussion (Abklopfen) wird neben der Palpation (Abtasten) in der Diagnostik bei der Untersuchung der inneren Organe immer noch angewendet, z.B. bei der Untersuchung der Lunge (Auskultation).
    Kennt doch jeder, wenn man mit Bronchitis zum Arzt geht und der klopft einem den Brustkorb ab. :-)


    Hier findet sich auch noch was zu Joseph Leopold von Auenbrugger.

  • Ich bin beim Arzt immer nur abgehört worden - aber gekloppt hat er mich noch nie :grin.


    Von Weinfässern auf Menschenkörper - interessant.


    Danke für die Links! Ach, Wikipedia ist schon eine tolle Erfindung.


    Momo

    Momo


    Alles Wissen und alle Vermehrung unseres Wissens endet nicht mit einem Schlusspunkt, sondern mit einem Fragezeichen.
    -Hermann Hesse-

  • Prisca ,


    verstehe ich jetzt aber auch nicht so ganz. Das Posting hatte ich durchaus gelesen, aber so interpretiert, daß Leonie uns einen allgemeinen Eindruck zum Gelesenen geben wollte - und wenn sie es lieber etwas "persönlicher" gehabt hätte, dann ist es eben ein Eindruck.


    Der Autor hat der Enkelin eine gewisse Rolle zugewiesen, sie ist erstmal die Begründung, warum er überhaupt mit diesem Zug fährt, sagt einige Sätze, über die Nicolai nachdenkt... wie Iris schon schrieb, die erfüllt ihre Rolle, danach kommt ein Zeitsprung und da ist diese Enkelin noch gar nicht geboren.


    Leonie wollte sicher nicht, daß wir ihr hier eine Geschichte zusammenschreiben, die das Verhältnis Großvater/Enkelin näher beleuchtet.


    P.S. und ich habe nachgedacht und bin zu dem Schluß gekommen, daß es angeprochen gehört, wenn hier zu viele, die erst am Anfang des Buches stehen, die Lust verlieren darüber zu diskutieren, weil sie Angst haben, daß ihnen die Spannung genommen wird.

  • Zitat

    Original von Momo
    Ich bin beim Arzt immer nur abgehört worden - aber gekloppt hat er mich noch nie :grin.


    Meiner macht das. Mit den Fingerknöcheln wird auf den Rippen geklopft. Das klingt je nach Region und Zustand der Organe wirklich unterschiedlich.


    Ich hab schon mehrfach gelesen, daß solche Untersuchungsmethoden schon in Antike und Mittelalter bekannt waren, im Zuge des Übergangs zur Neuzeit aber verlorengingen. Die "Verschulung" der Medizin führte zunächst mal zur Verschulung des Quacksalbertums, da alles Akademische als "scholastisch" abgelehnt wurde. :pille
    Es hat bis ins späte 19.Jh. gedauert, bis die Medizin wieder ein Wissenschaft war, die diese Bezeichnung auch verdient!


    Zitat

    Ach, Wikipedia ist schon eine tolle Erfindung.


    Find ich auch! :anbet

  • Die Perkussionsmethode war durchgängig bekannt, bloß auf den Bauchraum beschränkt.
    Auenbrugger hat es auf den Brustraum erweitert, offenbar mit tollen Ergebnissen, fand aber kaum Anerkennung.

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • magali, m.W. gibt es eine Schrift im Corpus Hippocraticum, die sich mit so was beschäftigt. Ich wüßte jetzt aber nicht, wen ich auf die Schnelle fragen könnte ...


    Wenn ich mir den Niedergang der Medizin zum Ende des MA und in der Frühen NZ ansehe, dann graut mir, wieviel in diesen Jh. verloren ging und mühsam wieder erarbeitet werden mußte. Dank der Überlieferungslage fehlt uns ja so einiges ... :cry

  • Zitat

    Original von Iris
    Ich hab schon mehrfach gelesen, daß solche Untersuchungsmethoden schon in Antike und Mittelalter bekannt waren, im Zuge des Übergangs zur Neuzeit aber verlorengingen. Die "Verschulung" der Medizin führte zunächst mal zur Verschulung des Quacksalbertums, da alles Akademische als "scholastisch" abgelehnt wurde. :pille
    Es hat bis ins späte 19.Jh. gedauert, bis die Medizin wieder ein Wissenschaft war, die diese Bezeichnung auch verdient!


    Mhm - stimmt. Ich kann kein konkretes Beispiel geben, aber in den Naturwissenschaften war es doch ähnlich. Bereits entdeckte Phänomene wurden als unsinnig abgekanzelt und Jahrzehnte wieder "neu" entdeckt.


    Ich weiß, ich weiß OT! - Danke nochmal für die Aufklärung Iris. Ist immer wieder sehr interessant. :wave


    Momo

    Momo


    Alles Wissen und alle Vermehrung unseres Wissens endet nicht mit einem Schlusspunkt, sondern mit einem Fragezeichen.
    -Hermann Hesse-

  • Zitat

    Original von Iris
    magali, m.W. gibt es eine Schrift im Corpus Hippocraticum, die sich mit so was beschäftigt. Ich wüßte jetzt aber nicht, wen ich auf die Schnelle fragen könnte ...


    Mich sicher nicht :lache
    Mein Kopf ist eine Rumpelkammer für alles Mögliche und Unmögliche, aber manchmal gelingt es mir, die richtige Schachtel rauszuzerren. Immer dann, wenn ich auf der Suche nach etwas ganz anderem bin...
    :wave

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • ähm...also ich hab den Fleischhauer zu Gunsten von Dorian Gray erstmal bei Seite gelegt und werde mich später wieder anschließen...


    DIE BEDNKEN VON ANGELCURSE TEILE ICH NICHT
    ich les auch gerne hundert postings im Nachhinein :-]

  • Zitat

    Original von Momo
    Mhm - stimmt. Ich kann kein konkretes Beispiel geben, aber in den Naturwissenschaften war es doch ähnlich. Bereits entdeckte Phänomene wurden als unsinnig abgekanzelt und Jahrzehnte wieder "neu" entdeckt.


    Damit könnte man ganze Bücher füllen! Bis ins späte MA wurde durchgängig über verschiedene astronomische Modelle diskutiert, auch der Atomismus war immer ein Thema -- bis der religiöse "Fundamentalismus" in Reformation und Gegenreformation dem ein Ende machte. Ich könnte kotzen, wenn ich daran denke, daß Kepler und Kopernikus eigentlich "nur" Aristoteles Schrift de caelo (Über den Himmel), die die Bewegungen "am Firmament" vom irdischen Standpunkt aus phänomenologisch betrachtet, ergänzen, indem sie einen anderen Beobachterstandpunkt einnehmen, um die Phänomene anders zu erklären. Heliozentrische Modelle gab es schon im Hellenismus, in den ma. Universitäten wurden sie durchaus diskutiert. Man kannte ja auch Epikurs und (in Ansätzen) Demokrits Theorien zu den unendlich vielen Universen. Usw. usf.


    Okay, ich hör ja schon auf ...

  • Zitat

    Original von magali
    Mein Kopf ist eine Rumpelkammer für alles Mögliche und Unmögliche, aber manchmal gelingt es mir, die richtige Schachtel rauszuzerren. Immer dann, wenn ich auf der Suche nach etwas ganz anderem bin...


    Du sprichst mir aus der Seele.


    Selbst auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Meine Mutter sagte mal zu mir, ich sei ein "unerschöpflicher Quell nutzlosen Wissens".

  • Zitat

    Okay, ich hör ja schon auf ...


    Ob du's glaubst oder nicht - ich könnte dir stundenlang zu"hören". :anbet
    Keine Ironie!!


    Zackzack - da kommen superschnell die Fakten auf den Tisch und ich bin davon immer wieder erstaunt und begeistert. :wave


    Edit: ich finde nicht, daß es nutzloses Wissen ist. Das werfe ich Herrn Momo auch immer vor - bin aber nur neidisch... :-]


    Momo

    Momo


    Alles Wissen und alle Vermehrung unseres Wissens endet nicht mit einem Schlusspunkt, sondern mit einem Fragezeichen.
    -Hermann Hesse-

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Momo ()

  • Zitat

    Original von Momo
    Keine Ironie!!


    Ähmmm ... das ist meine Tochter! :lache Ich meinte die gleichnicknamige Eule.


    Ansonsten bin ich grad krebsrot ...
    Eigentlich gehöre ich nur zu den Leuten, die mit großer

    • Wißbegier gesegnet
    • Neugier gestraft
      (nicht Zutreffendes bitte streichen)


    sind -- das hat Vor- und Nachteile, aber nützlich ist es sicherlich nicht, denn reich ist davon noch keiner geworden ... :lache

  • Zitat

    Original von Iris


    Ähmmm ... das ist meine Tochter! :lache Ich meinte die gleichnicknamige Eule.


    Ich habe es zu spät gesehen... :lache


    Momo

    Momo


    Alles Wissen und alle Vermehrung unseres Wissens endet nicht mit einem Schlusspunkt, sondern mit einem Fragezeichen.
    -Hermann Hesse-

  • So dann will ich auch einmal meine ersten Eindrücke „abarbeiten“


    Prolog:
    Den Einstiegssatz finde ich auch sehr gut. In Verbindung mit dem Jahr 1835 und der ersten Eisenbahn in Deutschland, die gerade 9 Monate lang in Betrieb ist, holt er mich aus meinen gegenwärtigen Vorstellung in eine Welt, in der die Begriffe zwar das gleich meinen, aber sich andere Vorstellungen dahinter verbergen.
    Wir sehen einen 75jährigen Nicolai Röschlaub, der Probleme hat, sich mit der technischen Entwicklung, hier der Eisenbahn, anzufreunden, während seine 17jährige Enkelin bereits weiter denkt und nur an die Vorteile sieht: Zeit zu sparen (dies ist ein Begriff, der unter die bescheuertesten Begriffe gehört, die Sprachen hervorbringen.
    Vor 50 Jahren hat Nicolai hier in Nürnberg einige unglückliche Monate erlebt, die neben seinen Erinnerungen scheinbar eine schweigende Frau in einem Kloster hinterlassen hat.
    Schön geschildert ist die Sichtweise zwischen alt und jung – Nicolai mit seinen Erinnerungen, die sein Handeln bestimmen und Theresa ohne diese Erinnerungen, die sein Verhalten nur als peinlich empfindet.
    Neugierig bin ich auf das Buch und den Namen des „jungen verfemten deutschen Dichters in Paris, der in Paris lebt“. Ist es das Buch, das diesem Roman den Titel gab??
    Insgesamt eine angenehme Art den Leser neugierig zu machen, ihn abzuholen und vorsichtig in die Geschichte einzuführen, es wird ein Geheimnis geben und Nicolai wird überleben.


    Erster Teil
    Wir haben den jungen Nicolai, der (vergleichbar mit der jungen Theresa 50 Jahre später) neue Wege gehen will, neues Denken will, das „alte“ verbessern oder ersetzen.
    Er scheitert (wie Theresa mit ihrem Wunsch schnell wieder nach Hamburg zurückzufahren) an den Älteren, die dem neuen nicht trauen.
    Früh erfahren wir, dass er neue Ideen über die Ausbreitung von Krankheiten hat, die aber noch nicht anerkannt werden. 50 Jahre später erhält er dafür eine Reise von Hamburg nach Nürnberg.
    Der stand der damaligen Medizin verwundert nicht, wenn man liest, wie man seine Promotion erhält (die gesamte Fakultät drei Tage lang auf seine Kosten zechen lassen).
    In dem Beschreibung von Nicolais Fuldaer Erlebnisse fällt der Begriff „Kontagionisten“. Beim Recherchieren fand ich dies


    Zitat

    Gegen Ende des 18. Jahrhunderts befand sich der Streit zwischen zwei medizinischen Schulen in einer Hochphase. Auf der einen Seite standen die Kontagionisten, die die Auffassung vertraten, Krankheiten könnten durch kleine lebende Erreger übertragen werden, auf der anderen Seite die Anti-Kontagionisten, die Ernährungsfehler und Vergiftungen als Ursache von Krankheiten ansahen. Durch die Forschungen von Robert Koch und Louis Pasteur gewannen die Kontagionisten diese Auseinandersetzung, obwohl heute bekannt ist, dass beide keinen als sauber angesehenen wissenschaftlichen Arbeitsstil an den Tag legten. Ungeachtet dessen wird bis auf wenige Ausnahmen die Infektionshypothese in der Medizin nicht bestritten.


    Aber auch eine Rezenssion , in der Kontagonisten = Konservativismus und Miasmatikern = Liberalismus gleichgesetzt sind.
    Auch scheint der Streit auch heute noch nicht endgültig beigelegt wie dieser Artikel belegt :grin


    Der Satz: „Wann immer er an ein Krankenbett trat, müsste er feststellen, dass die Mittel, die er anzuwenden hatte, zwar in den gelehrten Büchern, jedoch nur selten bei seinen Patienten ihre Wirkung zeigten“ . kann in vielen Fällen auch heute noch gelten, wie meine Erfahrung mit Ärzten im laufe der Jahre immer wider gezeigt hat.


    In den Biografien des Diakonus Lavater habe ich allerdings nichts gefunden, dass er die Behandlung mit Magnetismus befürwortet (sofern es der richtige ist). Das war /mE Mesmer


    Kapitel 4
    Interessant die Verwendung von „Kasse“.
    Nochmal zu „ungeschnittene Taler“ – könnte es sein, dass die Taler zwar auf einer Edemetallplatte geprägt, aber noch nicht ausgeschnitten waren??
    Lieber Wolfram Fleichhauer erlöse uns *gg*


    Kapitel 5
    Seltsam dass in dieser abergläubischen Gegend bei dem intensiven Schwefelgeruch nicht gleich der Teufel oder Teufelsanbetung vermutet wird??


    Kapitel 9
    Ich komme mir richtig dumm vor. Ihr alle kennt den Begriff Kameralwissenschaft und Sukzession
    Ich lese wohl zu wenig gute historische Romane :grin



    Kapitel 11
    Sehr schon die Metapher::

    Zitat

    Gesundheit ist Musik des Körpers. Krankheit ist nichts andees als eine Dissonanz


    Zum Begriff Vomika – Könnte es sein, dass eine Verwachsung/Verdickung im Körper in der Form der Brechnuss den Namen Vomika bekam.



    Insgesamt versteht es der Autor hervorragend Spannung aufzubauen. Neben der bereits an sich spannenden Haupthandlung um Nicolai Röschlaub noch die seltsamen Überfälle auf die Postkutschen – ich liebe solche Romane, wenn sie dann auch noch sprachlich ansprechend sind...


    Ich hoffe, dass ich nicht allzu viel, bereits geschriebenes wiederhole, aber wegen Spoilergefahr werde ich mir jetzt erst alle Postings zu Gemüte führen.


    Auf geht’s in den zweiten Tel


    LG Dyke

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von dyke ()

  • Nur so eine Idee von mir zu den geschnittenen Talern.


    Damals zogen sich ja unendlich viele Grenzen durch das Land. Sogar innerhalb Deutschlands bestanden Zollstationen usw.
    Vielleicht war es so, daß Währungen anderer Gebiete durch diese "Beschneidung" zum Teil entwertet wurden.


    Das hab ich mir als Erklärung gebastelt, hoffe aber auch, daß Wolfram uns hier "erlöst" :grin