'Der Palast der Meere' - Seiten 079 - 152

  • Ich hänge leider gnadenlos hintendran :-(


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    Original von bibliocat
    Francis Drake gefällt mir sehr gut (wobei diesmal der Name Francis wirklich oft vorkommt....). :wave


    Und jetzt auch noch ein Francis Walsingham :rolleyes :lache wobei der ja immerhin "echt" ist/war :lache


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    Original von Zwergin
    Amy Dudley tut mir natürlich auch leid, aber mir geht es wie Maharet, über die ganze Geschichte habe ich in letzter Zeit zu viel gelesen und hoffe, dass es hier keinen allzu großen Teil einnimmt.


    Ich finde die Sache eigentlich spannend (bin aber auch eine der wenigen, die noch nie mit ihr zu tun hatte :grin) :wave auch wenn ich hier rausgelesen habe, dass der Fall nie aufgeklärt wurde...


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    Original von Paradise Lost
    Im Moment haben wir praktisch Historien-Krimi und Piratenabenteuer in einem, mir gefällts recht gut. :-]


    :write


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    Original von Eliza08
    Eleanor, so richtig werde ich mit ihr noch nicht warm, zum Beispiel ihre Ungeduld als sie mit Pirgo spricht ist mir ein klein wenig aufgestoßen. Auf der anderen Seite finde ich sie auch wieder schlagfertig und klug, mal sehen, wie sich das entwickelt.


    "Üble Gegend"-"Keine Bange, ich bin ja bei euch." :rofl


    Zitat

    Original von hollyhollunder
    Irgendwie finde ich ja Elizabeths Einstellung zu Dudley seltsam. Einerseits wird sie ihn wohl nie heiraten, weil er einfach nicht standesgemäß ist aber glücklich werden will ie ihn irgendwie auch nicht lassen, oder? Trotz der aussichtloskigkeit gönnt sie ihm auch keine andere Frau, oder empfinde das nur ich so egoistisch?


    Das empfinde ich genauso :wave Er soll für sie da sein, aber halt nicht offiziell :fetch

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


    Every day I give my family two choices for dinner: take it or leave it!


    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda

  • Amy tut mir insofern leid, als dass sie sicher mit anderen Voraussetzungen in die Ehe gegangen ist und bitter enttäuscht wurde. Und dann noch diese schreckliche Krankheit, an der sie ja sowieso über kurz oder lang gestorben wäre. Für mich ist sie nur eine Nebenfigur in dieser Geschichte, sie interessiert mich nicht weiter.


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    Original von Johanna


    Das ist der, den ich oben verlinkt habe.
    Der Titel ist gleich - Meine Feindin die Königin.
    Nur ist meine Ausgabe so alt, daß sie noch unter dem Pseudonym erschienen ist.
    Jean Plaidy.


    Das ist ja witzig. Jetzt weiß ich auch, warum mir Lettice irgendwie bekannt vorkommt. Das Buch habe ich vor vielen, vielen Jahren gelesen. Ich habe damals von Victoria Holt (und ihren Pseudonymen) fast alles verschlungen.


    Putzig finde ich die beiden „Schatten“ Jethro und Jeremy, die Frühfrom der Bodyguards, die Eleanor überall hin begleiten. :-)


    Natürlich ist Elizabeth egoistisch, sie ist Königin, mit einer Macht ausgestattet, die man sich heute kaum noch vorstellen kann. Und dabei wahrscheinlich die damals einsamste Frau der Welt, vom normalen Leben und Alltag ausgeschlossen. Sämtliche Allüren sind da für mich vorstellbar.


    Eleanor und der König der Diebe, die erste Begegnung der beiden fand ich toll geschrieben, da spürte man direkt, dass es zwischen den beiden gewaltig knistert. Hoffen wir, dass er Eleanor gut tut ;-) und sie vielleicht ein wenig lockerer wird.


    Isaacs Entwicklung beobachte ich mit gemischten Gefühlen. Ich kann nicht warm werden mit ihm, aber vielleicht kommt das ja noch. Nette Idee, dass Francis Drake durch ihn seinen gesellschaftlichen Schliff erhielt.

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    Original von JaneDoe
    Das ist ja witzig. Jetzt weiß ich auch, warum mir Lettice irgendwie bekannt vorkommt. Das Buch habe ich vor vielen, vielen Jahren gelesen. Ich habe damals von Victoria Holt (und ihren Pseudonymen) fast alles verschlungen.


    Eine "Victoria-Holt-Phase" hatte ich auch ;-), und ziemlich sicher habe ich Meine Feindin die Königin gelesen, kann mich aber nur noch schwach erinnern.
    Ab und zu lese ich ihre Bücher auch heute noch gern.


    Zitat

    Putzig finde ich die beiden „Schatten“ Jethro und Jeremy, die Frühfrom der Bodyguards, die Eleanor überall hin begleiten


    Ja, finde ich auch. Und ich mag ihr Verhältnis zu Eleanor, das ist irgendwie ein bisschen besonders. Schon respektvoll, aber nicht unterwürfig und es gibt auch mal einen kleinen ironischen Schlagabtausch.


    Isaac kommt bei einigen nicht so gut an :gruebel. Ich weiß nicht so recht, warum. Ich mag ihn. Er ist noch nicht so ganz trocken hinter den Ohren, vielleicht ein bisschen egoistisch, aber sein Charakter ist im Grunde nicht übel und er hat Potential für eine spannende Figur.

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    Original von Lumos
    Isaac kommt bei einigen nicht so gut an :gruebel. Ich weiß nicht so recht, warum. Ich mag ihn. Er ist noch nicht so ganz trocken hinter den Ohren, vielleicht ein bisschen egoistisch, aber sein Charakter ist im Grunde nicht übel und er hat Potential für eine spannende Figur.


    Ich mag ihn auch :wave


    Und Victoria Holt kenne ich zwar nur eines und das habe ich vor mehr als 20 Jahren gelesen, aber ich war damals total fasziniert von "Der Fluch der Opale" :anbet

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


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  • Die Passagen um Isaac und sein Abenteuer auf See bzw. an Land lese ich sehr gerne.


    Der Tod von Amy, ja auf die Erklärung von Frau Gable bin ich auch gespannt. Ich habe es für mich erst mal als Suizid eingeordnet. Ihre tödliche Krankheit war ihr bekannt, sie hatte große Schmerzen. Mit dem Suizid kann sie sich an Elisabeth und ihrem Ehemann rächen und sie hatte beim Sturz bzw. im Tod ein Lächeln um den Mund :gruebel


    Eleanora bekommt vom König der Diebe eine Münze, die ihr später irgendwann noch helfen wird und es knistert - spannend was da noch kommt :-]



    Die kurzen LR-Abschnitte finde ich bei diesem Buch sehr gut

  • Robin Dudley hat also seine Frau Amy nur wegen ihrer Ähnlichkeit zu Elisabeth geheiratet. Und dann hat er quasi nichts von ihr, da er sich immerzu am Hofe aufhält, auf Befehl der Königin und wie es aussieht, scheint er auch nicht wirklich was dagegen zu haben. Seine Frau ist aber schwer krank und scheint nicht mehr lange zu leben. Was für ein Schreck musste es daher sein, dass sie vor der Zeit ums Leben kommt. Wie, das ist ungewiss. War es ein Unfall oder gar Mord? Seltsam ist es auf jeden Fall und daher nimmt auch Eleanor die Ermittlungen auf. Natürlich mit ihren beiden Schatten. :grin


    Isaac dagegen wurde auf dem Schiff entdeckt.. naja, er hat sich gezeigt, nachdem sich Teile der Ladung los gerissen haben. Ich denke mal, er wird Hawkins wieder sehen. Hat er doch noch eine Rechnung (bzw. einen Dolch) mit ihm offen. Dass er nun auf Teneriffa bleiben muss, hat ihn schwer getroffen.
    Ich frage mich, wie lange er das Spiel durchhalten wird und seinen wahren Namen und Titel verschweigt. Kann das, was ihn daheim erwartet, so viel schlimmer sein, als als Sklave verkauft zu werden?

  • Zitat

    Original von Richie
    Die kurzen LR-Abschnitte finde ich bei diesem Buch sehr gut



    Das finde ich auch gut. Zum einen geschieht sehr viel, zum anderen wird es sonst zu verwirrend durch die beiden Handlungsstränge.


    Das einzig Dumme ist, man liest und liest und irgendwann schaut man dann mal auf die Seitenzahl und stellt fest, dass man viel zu weit gelesen hat und muss nochmal zurückblättern, damit man ja nicht zuviel zu einem Abschnitt schreibt. :grin Spricht aber eindeutig für das Buch. :chen

  • Dadurch, dass wir einige Tage Besuch hatten, bin ich garnicht richtig zum Lesen gekommen. Aber nun habe ich den Abschnitt durch.
    Isaac als Sklave, wenn das man nur gut geht. Mit Tomas hat er sich angefreundet, aber ich glaube, dass ihn sein Temperament evtl. in Schwierigkeiten bringen könnte.
    Der mysteriöse Tod von Amy wirft einige Fragen auf. Ob Elisabeth wohl alles zur Zufriedenheit der Königin klären kann?

  • Mit diesem Teil war ich auch relativ zügig durch.


    Isaac schlägt sich ganz gut als Seemann. Mal etwas anderes als sein sonstiges Metier. :grin


    Amy Dudley (bei deren Namen ich an Harry Potter denken muss :lache ) tut mir sehr Leid. Ihr Mann hat sie nur wegen ihrer Ähnlichkeit mit Elizabeth geheiratet und auch sonst ist sie arm dran. Da war ihr Tod ja eine ehrliche Erlösung. Hier hat mich seine Betroffenheit dann aber schon überrascht.


    Von Elizabeth bin ich schon immer fasziniert. Von ihrer Zeit lese ich mit am liebsten. Hier wirkt sie aber sehr unsympathisch, wobei das wohl auch ihrer Rolle entspricht.


    Und der arme Francis muss schauen wo er bleibt. Ich mag ihn. :-)