Hier kann zu den Seiten 152 - 226 (Abona, September 1560) geschrieben werden.
'Der Palast der Meere' - Seiten 152 - 226
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Im Abschnitt vorher wurde ja schon angemerkt, dass die Amy-Dudley-Episode für viele ein bisschen "ausgelutscht" ist. Rebecca Gablé ging es vielleicht ähnlich, aber auslassen konnte sie das natürlich nicht. Mir geht es jedenfalls genauso. Ich bin deshalb froh, dass El den Täter schon in diesem Abschnitt aufgedeckt hat und wir uns höchstens mit den Folgen noch ein wenig beschäftigen müssen.
Nun hat es sie also erwischt und der König der Diebe lässt auch nichts anbrennen. Ich bin gespannt, wie es mit den beiden weitergeht.
In der Episode mit Grey kommt wieder ihr Vater Nick in ihr zum Vorschein. Eigentlich ist sie ein warmherziger Mensch, den auch das Schicksal von anderen Menschen nicht unberührt lässt. Sobald es aber gegen ihre Königin geht, macht sie zu und mutiert quasi zum eiskalten Engel.Robin Dudley und die kleine Knollys. Ich bin hier sehr gespannt, wie es aus Gablés Sicht weitergeht. Ein bisschen naiv und egoistisch ist er ja schon, der kleine Robin.
Ich kann mir übrigens nicht helfen, El und "ihre Zwillinge" Jethro und Jeremy erinnern mich irgendwie an Simon und seine beiden "Wächter" aus "Hiobs Brüder". Mir macht es große Freude, diese Verknüpfungen zu ziehen und mich wieder an vergangene schöne Lesestunden zu erinnern. Das Buch muss ich unbedingt auch nochmal lesen.
Für Simon Durham habe ich im übrigen eine Schwäche. Aber das hatte ich für die "schwierigen Charaktere" unter den Durham ja ebenfalls schon immer.
Isaacs Kapitel habe ich ebenfalls wieder sehr gerne gelesen. Er macht in den zwei Jahren eine spannende Entwicklung durch und sehnt sich mittlerweile sogar nach Waringham. Ich vergesse beim Lesen oft, wie jung er eigentlich war (und noch ist), als er aus England geflohen ist. Ich hoffe erst einmal, dass er ein bisschen Frieden in den Ställen findet, nach all der Quälerei. Stallbursche sein liegt ja in der Familie.
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Amy's Mörder wird gefunden - aber er springt in den Tod. Leider ist dies keine Hilfe für Elizabeth und Robin.
ZitatOriginal von Saiya
Nun hat es sie also erwischt und der König der Diebe lässt auch nichts anbrennen. Ich bin gespannt, wie es mit den beiden weitergeht.Die beiden scheinen ein interessantes Paar zu werden.... Gabriel's Art gefällt mir sehr gut (und Eleanor anscheinend auch...)
ZitatOriginal von Saiya
Isaacs Kapitel habe ich ebenfalls wieder sehr gerne gelesen. Er macht in den zwei Jahren eine spannende Entwicklung durch und sehnt sich mittlerweile sogar nach Waringham. Ich vergesse beim Lesen oft, wie jung er eigentlich war (und noch ist), als er aus England geflohen ist. Ich hoffe erst einmal, dass er ein bisschen Frieden in den Ställen findet, nach all der Quälerei. Stallbursche sein liegt ja in der Familie.Ja- das er hier Stallbursche wird, ist wirklich für ihn eine glückliche Fügung. Ich glaube nicht, dass er auf den Zuckerrohrfeldern lange überleben würde...
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Die Lage wird interessanter für Isaac, der mit Glück und dem Leben davongekommen ist, wo doch der Verdacht nahe lag, er hätte sich an der Tochter seines Dienstherren vergriffen. Nun schneidet er Zuckerrohr, stellt sich aber doch nicht so hoffnungslos an, wie befürchtet. Es wird wohl noch ein Mann aus dem Bürschchen…Der Stall und damit eine bessere Arbeit rücken wieder in greifbare Nähe. Ich fürchte nur, dass dieses Auge, dass er auf Clara geworfen hat, ihm noch zum Verhängnis werden könnte. Denn was bringt einen Waringahm zu Fall, wenn es nicht gerade die große Klappe ist? Genau, eine Frau.
Inzwischen hat El herausgefunden, wer hinter Amys Tod steckt und ich muss sagen, diese arme Frau hat eine ganz schön böse Entscheidung getroffen, indem sie ihren eigenen gewaltsamen Tod in Kauf nahm, damit Robin und Elisabeth eins auf die Mütze bekommen. Alle Achtung. Nur nützt die Erkenntnis des Planes leider El nicht viel, weil das Beweisstück aus dem Fenster springt. Aber dafür gibt es wieder eine Begegnung mit dem Diebeskönig, dem schlussendlich eine Entjungferung auf freier Flur folgt. Oha. Hätte ich der zugeknöpften El gar nicht zugetraut! Aber jetzt scheint sie wohl Blut geleckt zu haben, auf jeden Fall scheint das Gift „Mann“ ihr so langsam in den Adern zu kreisen…Ob das gut geht mit diesem gefährlichen Gabriel?
Und die Situation für Elisabeth und Robin wird auch nicht besser. Eigentlich müsste sie ihm beide Ohren abschneiden, wenn wirklich herauskommt, dass er sie mit Lettice betrügt. Verstehen kann ich das zwar, er ist schließlich auch nur ein Mann, und unverheiratet jetzt noch dazu – was ja geradewegs einem Stigma gleichkommt – aber irgendwie scheint er noch nicht ganz zu begreifen, dass er mit seinem Leben spielt. Für ihn ist Elisabeth seine große Leidenschaft, meinetwegen seine Liebe, aber im Endeffekt doch bloß eine Frau. Dass sie ihn mit einem Wimpernschlag verdammen und verrotten lassen kann, scheint er nicht wirklich in Betracht zu ziehen, so sicher ist er ihrer. Ich frage mich, woher er die Sicherheit nimmt, dass die Geschichte mit Lettice nicht Elisabeth zu Ohren kommt. Immerhin wissen Gabriel und jetzt auch El davon. Geht er wirklich davon aus, er käme mit heilerer Haut davon, weil Elisabeth im Zweifelsfalle eher das Mädchen umbringen würde, als ihn..?
Und Elisabeth? Spielt Katz und Maus mit den hohen Herren. Wie lange das Spiel mit dem Feuer noch gut gehen kann, ist die Frage. Und gibt es denn wirklich keinen Mann außer Robin Dudley, den sie ernsthaft in Erwägung gezogen hat oder wenigstens attraktiv fand? Liebe Güte, da hat die Frau die Auswahl und bleibt doch immer wieder an einem hängen.
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Naja, wo die Liebe eben hinfällt. Dass Elisabeth nicht von ihrem Robin loskommt, sehe ich ja ein. Bei ihm sehe ich das etwas anders. Er muss doch irgendwann merken, dass das nie was wird mit ihnen? (Falls doch - sorry! ich bin in englischer Geschichte so was von unbewandert!)
Dass er Lettice nachgegeben hat, ist entweder dumm oder mutig, das wird sich Elisabeth nicht gefallen lassen, wenn es rauskommt.
Eleanor und Gabriel sind irgendwie ein schönes Paar und ich hoffe noch mehr von den beiden zu lesen. Aber was, wenn sie schwanger wird? Konflikt vorprogrammiert. Was mich in diesem Abschnitt gestört hat, war der Orgasmus bei der Entjungferung. Das ist irgendwie ein derartiges Liebesromanklischee
Isaac scheint es erst "gut" getroffen zu haben, stürzt ab, ausnahmsweise ohne Schuld und schafft es schließlich wieder aufzusteigen. Mal sehen, wie es mit ihm weiter geht. -
Zitat
Original von Manuela2205
Eleanor und Gabriel sind irgendwie ein schönes Paar und ich hoffe noch mehr von den beiden zu lesen. Aber was, wenn sie schwanger wird? Konflikt vorprogrammiert. Was mich in diesem Abschnitt gestört hat, war der Orgasmus bei der Entjungferung. Das ist irgendwie ein derartiges LiebesromanklischeeDa stimme ich Dir vollkommen zu. Das war mir auch etwas zuviel Kitsch!
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Zitat
Original von Saiya
Im Abschnitt vorher wurde ja schon angemerkt, dass die Amy-Dudley-Episode für viele ein bisschen "ausgelutscht" ist. Rebecca Gablé ging es vielleicht ähnlich, aber auslassen konnte sie das natürlich nicht. Mir geht es jedenfalls genauso. Ich bin deshalb froh, dass El den Täter schon in diesem Abschnitt aufgedeckt hat und wir uns höchstens mit den Folgen noch ein wenig beschäftigen müssen.Mit der Schnelligkeit, mit der hier der Fall Amy Dudley aufgeklärt wird, bin ich absolut zufrieden, die Auflösung an sich sagt mir jetzt nicht so zu, aber man kann nicht alles haben.
ZitatOriginal von Manuela2205
Naja, wo die Liebe eben hinfällt. Dass Elisabeth nicht von ihrem Robin loskommt, sehe ich ja ein. Bei ihm sehe ich das etwas anders. Er muss doch irgendwann merken, dass das nie was wird mit ihnen? (Falls doch - sorry! ich bin in englischer Geschichte so was von unbewandert!)Aber was soll er denn machen, außer sich möglichst heimlich eine Geliebte nehmen oder auch völlig abstinent leben?
Er kann ja schlecht zur Königin sagen, sorry Mädel, mit uns wird das ja eher nix mehr und Mönch bin ich auch keiner, also heirate ich eine andere.Eleanor und Gabriel sind für mich auch ein tolles Paar und einen Bastard stelle ich mir in dieser beziehung auch nicht so dramatisch vor, Eleanor muss nur irgendwie ein paar Monate vom Hof verschwinden, dem Vater ist es bestimmt egal, ob seine Kinder ehelich sind oder nicht.
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Mit Amys Tod wird uns eine von vielen Theorien präsentiert. Alle sind mehr oder weniger glaubhaft, aber definitiv wird es wohl niemand mehr sagen können. Ich bin zufrieden, weil der Tod ja Fakt ist, aber der Hergang eben nicht bewiesen ist. Insofern passt ein Fenstersprung ganz ausgezeichnet.
Robin und die kleine Knollys haben sich auch schon kennengelernt. Wenn Elizabeth damals schon gewusst hätte, was wir heute wissen, hätte sie das sicher verhindert.
Ihn kann ich allerdings verstehen. Die beiden Frauen sind so unterschiedlich, dass er bei der einen eben bekommt, was die andere nicht bieten kann. Während er bei seiner Königin immer im Hintergrund bleiben muss, kann er bei seiner Geliebten mal starker Mann sein. Cecil wird es vermutlich freuen. -
Zitat
Original von Saiya
Robin Dudley und die kleine Knollys. Ich bin hier sehr gespannt, wie es aus Gablés Sicht weitergeht. Ein bisschen naiv und egoistisch ist er ja schon, der kleine Robin.Was Robin und Knollys angeht, fehlen mir eure Vorkenntnisse und damit die Vergleichsmöglichkeiten. Welches Buch sollte man bzw. ich dazu lesen?
Und ja, Robin ist nicht unbedingt kopfgesteuert :grin.
Angesichts der Ungerechtigkeit, die Isaac widerfahren ist, hätte ich platzen können! Da rettet er Papas Augenstern vor dem möglichen Tod und wird fast zu Tode gepeitscht :rolleyes. Und doch verliert er nicht seinen Sarkasmus - S. 166, ...letzte Lektion, Fernando....
Das schaffen sicher nur Romanhelden. Aber das macht sie zu eben solchen und anders möchte ich es in so einem Historienschmöker auch nicht haben ;-).Von der Sache mit Thomas Seymor und der jungen Elisabeth habe ich auch schon öfter gelesen. Meistens ist er der "Bösewicht", aber ich hatte auch schon die Interpretation, dass Elisabet ihm nachgestellt und ihn verführt hat.
An der Liebesszene zwischen Eleanor und Gabriel mochte ich besonders die eher pragmatische Herangehensweise. Diese Art des Erzählens finde ich viel prickelnder als eine hochemotionale und schwülstige Gestaltung. Bei Rebecca Gablé läuft es oft in dieser Form und auch das ist einer der Gründe, warum ich ihre Bücher so mag. Von mir aus darf sie ihren Orgasmus auch gleich bei der Entjungferung haben. Ist ja ein spannendes Setting, mitten im Irrgarten :lache.
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Ich möchte mich auch noch mal für die prima Einteilung bedanken.
Das war sicher eine Menge Arbeit bei diesem dicken Buch ohne richtige Kapitel! -
Lumos : Welches Buch du über Elisabeth I. lesen solltest, kann ich dir natürlich nicht sagen.
Ich mochte allerdings das Buch von Cornelia Wusowski sehr. Hier wird auch die Episode rund um Dudley und Knollys erzählt. Es ist allerdings ein dicker Schinken und vielen zu langatmig.Die Einteilung hab ich gerne gemacht.
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Und dieses hier werde ich demnächst endlich lesen. Leider lässt die Übersetzung immer noch auf sich warten. Hier erzählt auch Lettice Knollys ihre Geschichte.
Ich mochte schon Margaret Georges Bücher "Ich, Heinrich VIII" und "Maria Stuart" sehr (von beiden besitze ich die deutsche Ausgabe). -
Danke.
Ich hab ja schon einige über Elisabeth gelesen, aber manche sind schon lange her.
Die Bücher von Margaret George stecken mir schon lange in der Nase :-). Von denen habe ich schon viel Gutes gehört. -
off topic zur Leserunde:
psst … Saya, ich habe mir die Elizabeth für den Weihnachtsurlaub vorgenommen. Wenn um mich herum alles Englisch spricht, ist es bestimmt leichter zu lesen.Lumos
Es gibt einige gute Bücher über die Tudorzeit, die du lesen könntest. Falls du Englisch gut verstehst, kann ich dir auch die Bücher von Alison Weir empfehlen. Über Elizabeth gibt es von ihr zwei Sachbücher und diesen Roman. -
Büchersally, ich fürchte, dafür reichen meine Englischkenntnisse nicht aus :-(.
Und ich bin leider auch ein wenig zu bequem, mich da hineinzuknien und durchzukämpfen.
Lesen ist für mich auch immer Entspannung. -
Zitat
Original von Büchersally
off topic zur Leserunde:
psst … Saya, ich habe mir die Elizabeth für den Weihnachtsurlaub vorgenommen. Wenn um mich herum alles Englisch spricht, ist es bestimmt leichter zu lesen...Ganz bestimmt sogar.
Die Idee, das Buch zu Weihnachten zu lesen, gefällt mir. Die klaue ich vielleicht. -
Ich bin auch froh, dass der "Krimi-Teil" der Geschichte so schnell abgehandelt wurde. Ich finde Krimis nicht so besonders toll und freue mich daher umso mehr, wenn es jetzt am Hof weitergehen kann.
Natürlich bin ich auch begeistert von Eleanor und Gabriel - die Durhams und die Waringham kommen eben nie voneinander los. Irgendwie sind sie immer miteinander verwickelt. Es hat sich ja schon länger angedeutet, dass hier etwas in diese Richtung geschehen wird und ich bin gespannt, was noch geschieht.
ZitatOriginal von Lumos
Und ja, Robin ist nicht unbedingt kopfgesteuert :grin.
Nein, definitiv nicht.
ZitatOriginal von Lumos
Angesichts der Ungerechtigkeit, die Isaac widerfahren ist, hätte ich platzen können! Da rettet er Papas Augenstern vor dem möglichen Tod und wird fast zu Tode gepeitscht :rolleyes. Und doch verliert er nicht seinen Sarkasmus - S. 166, ...letzte Lektion, Fernando....
Das schaffen sicher nur Romanhelden. Aber das macht sie zu eben solchen und anders möchte ich es in so einem Historienschmöker auch nicht haben ;-).Ging mir auch so. Ich habe mich wahnsinnig darüber aufgeregt, dass er sein Leben riskiert und dann auch noch dafür bestraft wird.
Und ja, ich denke, dass das im echten Leben auch eher unwahrscheinlich wäre in einer solchen Lage seinen Humor zu behalten. Aber wie du schon gesagt hast: Wäre ja langweilig, wenn es im Roman nicht so wäre. -
Zitat
Original von Saiya
Nun hat es sie also erwischt und der König der Diebe lässt auch nichts anbrennen. Ich bin gespannt, wie es mit den beiden weitergeht.
Das hatte ja schon so ein bisschen was von Nackenbeisser. Sorry, so gern ich Eleanor bisher mag, aber diese Sache mit dem "König der Diebe" der ihr Herz und ihre Jungfräulichkeit stiehlt ist für meinen Geschmack im Moment dann doch einen Ticken zu dick aufgetragen. Auch wenn ich beide einzeln als Figuren mag.Die Auflösung um Amy Dudley macht Sinn, auch wenn es traurig ist, dass sie in dieser verbitterten Verzweiflungstat ihre letzte Chance auf Rache wahrgenommen hat.
ZitatOriginal von Saiya
In der Episode mit Grey kommt wieder ihr Vater Nick in ihr zum Vorschein. Eigentlich ist sie ein warmherziger Mensch, den auch das Schicksal von anderen Menschen nicht unberührt lässt. Sobald es aber gegen ihre Königin geht, macht sie zu und mutiert quasi zum eiskalten Engel.
Da hat sich Grey aber schon auch wirklich saublöd gestellt. Bei der besten Freundin der Köngin so einen Schrott labern, da brauchte sie sich ja wirklich nicht wundern.ZitatOriginal von Saiya
Robin Dudley und die kleine Knollys. Ich bin hier sehr gespannt, wie es aus Gablés Sicht weitergeht. Ein bisschen naiv und egoistisch ist er ja schon, der kleine Robin.
Ich mag ihn nicht, den guten Robin. Absolut nicht mehr. Dass er seinen Hals riskiert indem er eine andere nagelt, okay. Aber als er dann Grey auch noch als "läufiges Luder" bezeichnet hat, obwohl diese den Mann den sie liebte sogar erst geheiratet hat, bevor sie von ihm schwanger wurde, ist der Gipfel männlicher Überheblichkeit. Er darf dem Trieb nachgehen, er ist ja ein Mann, da MUSS das so sein. Ich weiss nicht mehr auswendig, wie der Gute geendet hat, aber eine ordentliche Abreibung hat er allemal verdient.ZitatOriginal von Lumos
Angesichts der Ungerechtigkeit, die Isaac widerfahren ist, hätte ich platzen können! Da rettet er Papas Augenstern vor dem möglichen Tod und wird fast zu Tode gepeitscht :rolleyes. Und doch verliert er nicht seinen Sarkasmus - S. 166, ...letzte Lektion, Fernando....
Das fand ich auch ganz furchtbar gemein und unfair. Dass weder Fernando noch Clara ihren Vater davon überzeugen konnten, dass alles ein großes Missverständnis war und Isaac im Gegenteil doch Papas kleinen Augenstern gerettet hat.
Aber zum Glück rettet sein Gespür für Pferde ihn jetzt wohl aus der schlimmsten Sklaverei auf den Zuckerfeldern. Ob man von dem afrikanischen Häuptlingssohn nochwas hört? Kam mir irgendwie so vor, als ob er vielleicht noch eine Rolle spielen könnte. -
Zitat
Original von Paradise Lost
Ob man von dem afrikanischen Häuptlingssohn nochwas hört? Kam mir irgendwie so vor, als ob er vielleicht noch eine Rolle spielen könnte.Gut, dass du den noch mal erwähnst. War mir schon wieder entwischt in meinem Gedächtnis ;-).
Das Gespräch zwischen ihm und Isaac fand ich ziemlich cool. Wieder ein echter "Gablé-Dialog.
Es würde mich nicht überraschen, und vor allem sehr freuen, wenn er noch eine Rolle spielte. -
Für sein Alter hat Isaac ein erstaunlich ausgeprägtes Selbstbewusstsein. Teneriffa ist ein schöner Schauplatz für die Geschichte. Eleanor sinkt dem König der Diebe in die Arme. Den Abschnitt habe ich insgesamt etwas weniger gerne gelesen. Ich finde die Handlung lahmt etwas.