Ich fand diesen Abschnitt auch wirklich wunderschön zu lesen, das ging quasi wie Öl runter.
Der Zeitsprung war interessant - auf einmal zeigt Gablé die Situation und die Personen in völlig anderem Licht. Dass sich die "Familie" auf Waringham zusammenfindet, war sehr heimelig zu lesen. Wobei ich nicht gedacht hätte, dass francis so in die Luft geht, weil sich sein Sohn weigert, eine arrangierte Ehe einzugehen. Die Gesichter von Isaac und El hätte ich sehen wollen, als er ihnen die Schuld dafür gegeben hat und quasi beide als "böse" gebrandmarkt hat.
Schön, dass sich die Geschwister etwas näher gekommen sind. Ellemir hat durchaus Recht, dass gerade Ähnlichkeiten im Charakter die Sympathie zueinander nicht gerade begünstigen können...
Isaac wächst mir doch langsam ans Herz - und ich gönne ihm sein Schiff aus eben jenem vollstens! So richtig vergeben hat er Drake aber nicht, denke ich. Es scheint mir so ein bißchen in Richtung Hassliebe zu gehen. Und wenn sich herausstellt, dass El Recht hat und er bei der Belagerung eine entscheidende Rolle gespielt hat, ist´s irgendwann vorbei mit Isaacs Ruhe.
Nun, was soll Elisabeth tun, jetzt, da Dudley verheiratet ist? Bestraft sie Lettice oder ihn, würde sie ihn zwangsläufig verlieren. Also lieber gute Miene machen. Schlussendlich ist am wichtigsten ihre Position für sie selbst, denke ich. Und ich bezweifle auch irgendwie, dass sie an gebrochenem Herzen sterben würde...
Mein Liebling in diesem Buch wird so langsam Samuel!
(Wäre doch auch ein ganz perfekter Handlungsträger für den nächsten Band! :rofl)
Ich mag den Jungen sehr. Er ist ruhig, hat´s aber faustdick hinter den Ohren und lässt sich von seinen Eltern nicht in die Karten schauen.
Dass er sich bei Isaac einschleicht, war doch irgendwie logisch - schließlich kennen wir seine Eltern.