Hier kann zu den Seiten 375 - 448 (Mina 1905/1906) geschrieben werden.
'Die australischen Schwestern' - Seiten 375 - 448 (Mina 1905/1906)
-
-
Mina verliebt sich, und das sogar auf den ersten Blick. Ich würde ihr wünschen, dass alles klappt, auch wenn es wohl schwierig werden wird, wenn Willie nach England geht.
Und bei Till hängt der Haussegen schief. Ich weiss ja nicht, ob ich das gekonnt hätte, was Till getan hat.
Am Anfang fand ich sie auch eher hartherzig, weil sie die Mutter nicht wirklich respektiert hat.... Aber Ende hat sie dann ja dch verstanden, was es für Ava heissen musste, das Kind wegzugeben.Ich bin jetzt gespannt, wie das Buch enden wird und ob wir erfahren, was bei Elsa und Mina passiert ist.
Auf in den nächsten Abschnitt! -
Boah, bist du schnell.
-
Ich nutze die Zeit und es liest sich super flüssig. (Und ein Schnellleser war ich auch schon immer ;-))
-
Ich bin eigentlich kein Schnellleser, aber in 3 Tagen war ich durch, weil ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte. Das heißt jetzt nicht das ichs vor Spannung kaum ausgehalten habe, aber die Sogwirkung ist schon gigantisch und fast noch etwas stärker als im ersten Teil...
Für Mina und Willie hab ich mich echt gefreut, schade ist es allerdings das es den beiden doch auch wieder so schwer gemacht wird....
-
Liebe Leute, so schnell wie ihr lest, kann ich aber nicht schreiben ...
-
Zitat
Original von Ulrike Renk
Liebe Leute, so schnell wie ihr lest, kann ich aber nicht schreiben ...Leider Aber Vorfreude ist auch was schönes....
-
Zitat
Original von Ulrike Renk
Liebe Leute, so schnell wie ihr lest, kann ich aber nicht schreiben ...Oh. Ich hoffe es ist nicht zu frustrierend für Dich. Aber andererseits ist es ja auch ein Lob an die Schriftstellerin. Ich konnte auch nicht mehr aufhören. Es liest sich einfach super
Mina verliebt sich in Willie, der aber für sein Studium nach England gehen will, falls er ein Stipendium bekommt. Minas Großvater ist dies bestimmt auch nicht recht. Ihm ist Willi bestimmt auch nicht gut genug.
Till finde ich eigentlich bewundernswert. Sie nimmt das Kind auf, das ihr Mann bei einem Seitensprung gezeugt hat. Andererseits habe ich aber auch Mitleid mit der leiblichen Mutter des Kindes. Sie weiß zwar, dass ihr Kind es gut haben wird bei Till, aber sie ist immerhin die Mutter des Kindes.
Bin sehr gespannt wie es weitergeht.
Viele Grüße
-
Für Mina hat es mich auch gefreut, dass sie sich sooo in Willie verknallt hat. Sicherlich wird es schwer für die beiden werden, wer er lange Zeit in England sein wird. Aber vielleicht mancht Mina eine Europareise und besucht sowohl ihre Schwester in Deutschland als auch Willie in England... wer weiß? Ich lass mich überraschen was der letzte Abschnitt bringt.
Ob ich Till bewundere, weiß ich nicht so recht. Ich glaube nicht, dass ich das könnte was sie tut. Sicherlich wird es das Kind bei ihr besser haben als bei seiner leiblichen Mutter. Dennoch erinnert es sie auf der einen Seite immer an ihre eigene Unzulänglichkeit und auf der anderen Seite auch immer an den Fehltritt ihres Mannes. Und wer meiner Meinung nach einmal eine Grenze übertritt, der tut es auch ein zweites Mal.
Bin gespannt ob die "Schwestern" sich im letzten Abschnitt wiedersehen
-
Damals war "Mutterschaft" einfach anders als heute - das müsst ihr euch klarmachen.
Für die einfachen Leute waren Kinder eher eine Belastung, für die gehobene Gesellschaft war das ganz anders - da gab es KIndermädchen etc. Die Lessings/te Klots standen dazwischen. Sie konnten es sich leisten, einige Dienstboten zu haben, aber übernahmen viele Aufgaben auch selbst.
Für die Köchin war das Kind ein "AUS" - mit Kind hätte sie keine Stelle mehr gefunden, nicht verheiratet.
Finney hat seine Frau nicht für sie verlassen - vielleicht hat sie sich das gewünscht - aber mit Kind und ohne Mann hatte sie kaum eine Chance.
Finney war der leibliche Vater - er hatte mehr Rechte an dem Kind als die Mutter. So war das damals.
Sie hat es abgegeben und eigentlich, eigentlich hätte sie all meine Sympathie, weil sie so irgdwie nur eine arme Socke war. Dummerweise weiß ich, wie es weitergeht und da fällt meine Sympathie hintenrunter.
Warum das so ist - dazu müsst ihr dann das dritte Buch lesen, an dem ich immer noch schreibe (stöhn) -
Oh mein Gott, die arme Köchin! Das muss so schrecklich sein, wenn man sein eigenes Kind direkt nach der Geburt abgeben muss. Aber ich glaube, dass sie wirklich keine andere Möglichkeit hatte. Till hat somit Glück und bekommt doch noch ein Kind, aber ob das gut geht? Ich traue im Übrigen Joseph auch nicht. Er ist einfach viel zu nett. Oder hat er erkannt, was er an Till hat?
Lustig fand ich, dass Emilia (war sie es überhaupt?) meinte, dass die Welt immer schneller wird. Wenn sie damals gewusst hätte, wie es heute ist. Nicht auszudenken! Irgendwie war das ja auch ganz schön gemütlich, Briefe zu schreiben und zu bekommen. Manchmal wünschte ich mir auch wieder Brieffreundschaften zurück. E-Mails und Whatsapp Nachrichten sind ja furchtbar unpersönlich.
Mina ist verliebt. Ich bin mal gespannt, ob aus den beiden was wird und ob die sich anbahnende Beziehung die vier Jahre übersteht - wenn Billie überhaupt weg geht.
Ich merke mal wieder, dass ich viel zu schnell lese. Das ist irgendwie ärgerlich. Das Buch ist so schön und ich rase da durch wie nichts.
ZitatOriginal von Ulrike Renk
Sie hat es abgegeben und eigentlich, eigentlich hätte sie all meine Sympathie, weil sie so irgdwie nur eine arme Socke war. Dummerweise weiß ich, wie es weitergeht und da fällt meine Sympathie hintenrunter.
Warum das so ist - dazu müsst ihr dann das dritte Buch lesen, an dem ich immer noch schreibe (stöhn)Oh nein, ist das jetzt eine Art vorgezogener Cliffhanger?
Ich hätte den dritten Teil doch sowieso gekauft und auch gelesen -
Ich habe ja befürchtet, dass Joseph das gute Gästezimmer aus besonderen Grund freihalten will. Joseph mag ich nicht und traue ihm absolut nicht.
Ja, Booklooker, die Zeit rennt. Eigentlich gibt es den PC erst seit den 70er Jahren. Und dann diese rasante Entwicklung. Den ersten Computer hatten wir in unserer Firma Ende der 70er. Damit wurden aber nur Überweisungen am laufenden Band geschrieben und ausgedruckt. Damals hatte noch nicht einmal jeder ein Konto und es gab noch Postbarschecks, die der Briefträger ins Haus brachte.
Liebesbriefe auf Papier waren doch viel schöner als irgendeine Abkürzung via SMS oder Whatsapp. -
Manchmal frage ich mich, was ich in der damaligen Zeit getan hätte. Ich bin ja sowas von Handy- und PC-süchtig. Ich hätte wohl einfach mit echten Menschen REDEN müssen
Aber im Ernst: Die heutige Jugend tut mir leid. Die haben nie einen Liebesbrief von einem Jungen oder Mädchen mit krumm gemalten Herzen bekommen. Das ist traurig. Meinen ersten Liebesbrief habe ich noch und freue mich ab und an mal daran, einfach, weil man den aufbewahren kann und nicht digital archivieren muss.