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'Verschwörung' - Seiten 001 - 100 (Kapitel 01 - 05)
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Ich mochte die Stieg Larsson Trilogie und die Protagonisten ungemein. Besonders Lisbeth hat es mir damals angetan. Das es nach Jahren eine Fortsetzung gibt nehme ich erfreut zur Kenntnis und ich halte mich aus jeglicher Diskussion raus, ob man diese Fortsetzung nun hätte schreiben sollen oder nicht. Ich bin da gutschweizerisch neutral eingestellt. Da sie nunmal da ist, wird sie auch gelesen. Punkt.
Nun sind hundert Seiten gelesen und der Autor ist immer noch dabei, die Geschichte(n) einzufädeln und anzurichten. Er lässt sich wie Stieg Larsson Zeit und setzt auf einen ausführlichen Beginn. Ich find das gut und das gefällt mir. Für Action und Rambazamba haben wir ja noch 500 Seiten. Erstaunlich wie präsent mir Figuren wie Erika Berger, Armanskij oder Holger Palmgren immer noch sind. Nur den Namen lesen und zack ist die Erinnerung da ...
Kalle Blomqvist und das Magazin Millennium sind etwas in die Jahre geraten. Ich kann mir vorstellen, dass etliche Menschen immer wieder an Blomqvist mit irgendeiner heissen Story herantreten. Hätte Linus Brandell die "eigenwillige Computerexpertin" nicht erwähnt hätte Blomqvist bei dieser Story wohl nicht angebissen.
Edwin Needham, auch Ed the Ned genannt, ist eine interessante Figur und gefällt mir ungemein. Irgendwann wird er wohl auf Lisbeth treffen und das dürfte ein höchst explosives Zusammentreffen werden. Wobei ... die beiden sind ja schon aneinander geraten. Natürlich ohne es zu wissen. Aber wer da Ed tüchtig ärgert dürfte ziemlich klar sein.
August ist ebenfalls eine Figur die es mir angetan hat. Die Thematik Autismus und Hochbegabung waren vor ein paar Jahren im Film, Fernsehen und Literatur ziemlich angesagt sind aber in den letzten Jahren wieder verschwunden. Mir kommt da spontan der Film "Rain Man" in den Sinn.
Über KI schreib ich nix weil ich dazu auch nix weiss.
Von Lisbeth war bisher nur passiv die Rede. Ich hoffe, sie tritt im nächsten LR-Abschnitt nun aktiv auf.
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Ich stehe einer Fortsetzung durch einen anderen Autor sehr skeptisch gegenüber.
Es lässt sich recht gut an, sehr einfache Sprache, viele Adjektive ...
Passiert ist ja noch nicht viel bisher ...
Autismus ist immer noch ein sehr beliebtes Thema. Hat ja auch was Faszinierendes.ZitatOriginal von sapperlot
Kalle Blomqvist ...
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Mist! Habe Blomkvist falsch geschrieben ... Diese doofe Autokorrektur die immer alles besser weiss hat aber schon wieder Blomkvist mit q vorgeschlagen ...
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Zitat
Original von sapperlot
Ich mochte die Stieg Larsson Trilogie und die Protagonisten ungemein. Besonders Lisbeth hat es mir damals angetan. Das es nach Jahren eine Fortsetzung gibt nehme ich erfreut zur Kenntnis und ich halte mich aus jeglicher Diskussion raus, ob man diese Fortsetzung nun hätte schreiben sollen oder nicht. Ich bin da gutschweizerisch neutral eingestellt. Da sie nunmal da ist, wird sie auch gelesen. Punkt.Nun sind hundert Seiten gelesen und der Autor ist immer noch dabei, die Geschichte(n) einzufädeln und anzurichten. Er lässt sich wie Stieg Larsson Zeit und setzt auf einen ausführlichen Beginn. Ich find das gut und das gefällt mir. Für Action und Rambazamba haben wir ja noch 500 Seiten. Erstaunlich wie präsent mir Figuren wie Erika Berger, Armanskij oder Holger Palmgren immer noch sind. Nur den Namen lesen und zack ist die Erinnerung da ...
Kalle Blomqvist und das Magazin Millennium sind etwas in die Jahre geraten. Ich kann mir vorstellen, dass etliche Menschen immer wieder an Blomqvist mit irgendeiner heissen Story herantreten. Hätte Linus Brandell die "eigenwillige Computerexpertin" nicht erwähnt hätte Blomqvist bei dieser Story wohl nicht angebissen.
Edwin Needham, auch Ed the Ned genannt, ist eine interessante Figur und gefällt mir ungemein. Irgendwann wird er wohl auf Lisbeth treffen und das dürfte ein höchst explosives Zusammentreffen werden. Wobei ... die beiden sind ja schon aneinander geraten. Natürlich ohne es zu wissen. Aber wer da Ed tüchtig ärgert dürfte ziemlich klar sein.
August ist ebenfalls eine Figur die es mir angetan hat. Die Thematik Autismus und Hochbegabung waren vor ein paar Jahren im Film, Fernsehen und Literatur ziemlich angesagt sind aber in den letzten Jahren wieder verschwunden. Mir kommt da spontan der Film "Rain Man" in den Sinn.
Über KI schreib ich nix weil ich dazu auch nix weiss.
Von Lisbeth war bisher nur passiv die Rede. Ich hoffe, sie tritt im nächsten LR-Abschnitt nun aktiv auf.
Da kann ich nichts hinzufügen, denn genauso empfinde ich auch.
Bisher gefällt mir das Buch recht gut.
David Lagercrantz hat seinen eigen Stil zu schreiben und versucht nicht Larsson zu kopieren. Mir fiel auf, dass seine Sprache plakativer ist, so als ob schon an eine Verfilmung gedacht wurde....
Ob das Buch nun eine "wirkliche" Fortsetzung der Millenium-Trilogie ist oder eher als eigenständiger Thriller zu sehen ist, muss sich m.M. nach erst noch zeigen. Der Anfang lässt da auf jeden Fall noch Spielraum für beide Varianten. -
Erstmal werde einige der Hauptcharaktere vorgestellt und ich bin gespannt wie ich das Buch am Ende finden werde, da die ersten 3 Bände einige meiner Lieblingsbücher sind.
Frans Balder reißt seinen autistischen Sohn August aus seiner gewohnten Umgebung bei Hanna, seiner Exfrau, und deren versoffenen Freund, dem Möchtegern-Schauspieler Lasse Westman. Den hab ich ja schon gefressen, weil er nur von dem Geld lebt, welches Frans seinem Sohn monatlich überweist und nur deswegen erträgt er die Anwesenheit von August. Der arme Junge. ich schätze mal, das Lasse auch nicht besonders zimperlich gegenüber Hanna ist. Als Frans August mitnimmt ist Lasse mal wieder besoffen und man könnte denken, das sie froh sind das Problemkind los zu sein. Wahrscheinlich nur bis Lasse wieder nüchtern ist und er merkt das seine Geldquelle versiegt ist.
Dann kommt zum Glück Mikael Blomkvist wieder ins Spiel. Endlich ein alter Bekannter und ich musste lachen, das gerade er Elizabeth George liest. Anscheinend hat er es im Moment auch nicht los leicht mit seinem Job beim *Millenium*, da stehen anscheinend größere Veränderungen an. So ist das wenn sich dicke Geldgeber einkaufen. Aber ich glaube nicht, das Mikael den Job wechseln wird. Dafür ist er zu durch und durch Journalist.
Wie es der Zufall will, wird Mikael durch Linus Brandell auf einen Fall von Industriespionage hingewiesen, in den Frans verwickelt zu sein scheint.Und dann mischt, wenn auch vorerst etwas im Hintergrund, Lisbeth Salander wieder mit. Meine Lieblingsperson dieser Bücherreihe. Sie erscheint immer so kühl und abgebrüht, aber innerlich tut sie immer irgendwie das richtige, wenn auch oftmals sehr übertrieben. Aber das scheint ihre Art zu sein, nach dieser üblen Kindheit. Bestes Beispiel, als sie dem Chirurgen drei Finger bricht, weil er eine Patientin vergewaltigt hat.
Am Ende des Kapitels kommt Gabriella Grane ins Spiel die beim Geheimdienst in der Abteilung Industrieschutz arbeitet und nun Kontakt zu Frans aufnimmt um ihn zu warnen, das man es auf ihn abgesehen hat.
Ich schätze mal, daß das Buch noch an Fahrt aufnehmen wird und Lisbeth noch mehr ins Spiel kommt.
( So´n dickes Buch und kein Lesebändchen, aber die schicke Tasche macht das wett.)
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Das Lesebändchen habe ich auch vermisst. In so einem Gelbton wie die Schrift auf dem Cover wäre es perfekt ich nehme die handgeschriebene Grußkarte als Lesezeiche - ist ein netter Ersatz. Aber das nur am Rande. ..
Ob diese Fortsetzung durch einen anderen Autor nun gut oder schlecht ist, kann man ja jetzt noch nicht wissen. Darüber werde ich mir wenn überhaupt erst nach der Lektüre ein Urteil bilden, genau wie über das Buch. .. Fakt ist nun mal, dass Larsson es ja leider nicht mehr schreiben kann. Und ich finde es schön, wieder von Mikael und Lisbeth zu lesen Als Mikael das erste Mal in Erscheinung trat, hatte ich das Gefühl, dass er dem Autor noch ein bisschen fremd war, hat sich aber relativ schnell gelegt ...
Mir gefällt es bis jetzt sehr gut, die ausführliche Beschreibung der personen und was alles am 20. November passiert. Jetzt hoffe ich, dass wir Lisbeth bald treffen -
Ich sehe es wie sapperlot, die Fortsetzung ist da, also wird sie auch gelesen. Das drumherum ist mir egal, auch ob das Buch nun den Namen Fortsetzung verdient oder ein eigenständiges Buch ist.
Der Aufbau gleicht den Büchern von Larsson, allmählich nimmt die Geschichte Fahrt auf und verspricht viel. Mir gefallen bis jetzt die neuen Charakteren, welche sehr verschieden sind.
Ich lese gerne weiter
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Zitat
Original von Waldmeisterin
Ob diese Fortsetzung durch einen anderen Autor nun gut oder schlecht ist, kann man ja jetzt noch nicht wissen. Darüber werde ich mir wenn überhaupt erst nach der Lektüre ein Urteil bilden, genau wie über das Buch. .. Fakt ist nun mal, dass Larsson es ja leider nicht mehr schreiben kann. Und ich finde es schön, wieder von Mikael und Lisbeth zu lesen Als Mikael das erste Mal in Erscheinung trat, hatte ich das Gefühl, dass er dem Autor noch ein bisschen fremd war, hat sich aber relativ schnell gelegt ...
Mir geht es genauso. Ich freu mich auch einfach erst mal, von den beiden wieder was zu lesen. Und auch ich fand, dass Mikael am Anfang etwas fremd war (nicht nur dem Autor sondern mir auch :grin). Seine Überlegung, den Job hinzuschmeißen, fand ich überraschend und er wirkte etwas demotiviert oder desillusioniert. Aber dann merkt man doch, dass der Journalist in ihm Lunte gerochen hat.
Mir gefällt der Schreibstil bis jetzt sehr gut. Ist halt ein anderer Autor, da erwarte ich keine 100 % Fortsetzung.
Interessant fand ich, dass hier nicht nur von einem autistischen Kind die Rede ist, sondern auch davon, dass schon der Vater autistische Züge an sich hat und es bei seinem Sohn nur noch schlimmer ist. Also eigentlich finde ich den Vater fast noch interessanter, da ich ein paar Leute kenne, von denen ich auch heimlich sage, dass sie leicht autistische Züge haben. Aber für die meisten anderen sind sie einfach etwas schräg, schrullig, schwierig. So wie der Vater.
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Zitat
Original von Waldmeisterin
Das Lesebändchen habe ich auch vermisst. In so einem Gelbton wie die Schrift auf dem Cover wäre es perfekt ich nehme die handgeschriebene Grußkarte als Lesezeiche - ist ein netter Ersatz. Aber das nur am Rande. ..
Mache ich auch so.
Das Lesebändchen habe ich auch vermisst.Da ich die drei Bücher von Stig Larsson nicht kenne, ist mir die Frage ob ein anderer Autor die reihe fortsetzen sollte oder nicht, ziemlich egal. Ich kann daher auch nichts zum Vergleich sagen.
Der Schreibstil von Lagercrantz liest sich jedenfalls flüssig und gefällt mir.
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Mir hatten die Personen der ersten drei Bücher einfach so gut gefallen, dass ich nun froh bin, dass es weitergeht. Alles andere an der Diskussion ist mir eher egal.
Das zweite Kapitel fand ich etwas langatmig und langweilig. Dieses Geplänkel um Verlag und Zeitung ... naja.
Die Handlung verspricht gut zu werden. Hoffentlich wird die damalige Stimmung wieder gut eingefangen. Etwas weniger Werbung gibt es bislang. Nur die Kaffeemaschine wurde erwähnt. In einigen Jahren gibt es bestimmt auch aus einem Printbuch gleich ne Verknüpfung zu Amazon, um das Zeug zu kaufen. -
Ich habe die ersten drei Bände auch als sehr gut in Erinnerung, ansonsten ist da aber so gut wie nichts mehr hängen geblieben.
Der Einstieg hat mir sehr gut gefallen, auch das Geplänkel um die Zeitschrift fand ich nicht langatmig und die Sinnkrise von Mikael fand ich auch sehr glaubwürdig dargestellt.
Frans und seinen Sohn finde ich auch sehr interessant.
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Lagercrantz wirkt sehr bemüht, alles richtig zu machen. Und er setzt auf altbewährte Stilmittel, die automatisch für Aufmerksamkeit sorgen: unterbrich die Szene an einer spannenden Stelle und springe zur nächsten
Die Handlung finde ich bisher nicht schlecht. Bücher und Filme haben es ja schon häufig gezeigt: mit einem autistischen Kind lässt sich gut eine interessante Story aufbauen.
Stieg Larsson hatte eine starke Beziehung zu seinen Charkateren, nicht umsonst hatte er sie ja auf mehrere Bände angelegt. Das war für mich als Leser deutlich spürbar.
Hier kommt bei mir noch nichts an, ich bin gespannt, ob es Lagercrantz gelingen wird, Mikael und Lisbeth vom Papier in mein Herz zu heben.Zur Handlung kann man ja noch nicht viel sagen, viel Vorgeplänkel, es könnte jetzt langsam mal Tempo in die Sache kommen. KI, NSA, schwedische Spionageabwehr, Computerhacker, ein hochbegabter Vater mit seinem autistischen Sohn - da kann was draus werden.
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Die ersten 30 Seiten hatte ich auch Probleme in die Geschichte rein zu kommen. Mikael wirkte auf mich fremd, ist ja euch auch so gegangen. Vielleicht hat er eine Art Midlife Crisis? Aber gegen Ende des Abschnitts hat er ja dann doch Blut geleckt. Wenn auch vor allem wegen Lisbeth. Und der Angriff auf die NSA (?) trägt für mich ja auch Lisbeths Handschrift.
Ich bin ja gespannt, ob das Kind für die Handlung noch wichtig wird... -
Zitat
Original von JaneDoe
Ich stehe einer Fortsetzung durch einen anderen Autor sehr skeptisch gegenüber.
Es lässt sich recht gut an, sehr einfache Sprache, viele Adjektive ...
Passiert ist ja noch nicht viel bisher ...
Autismus ist immer noch ein sehr beliebtes Thema. Hat ja auch was Faszinierendes.Hast du das Gefühl, die Schreibstile sind sich ähnlich? Das ist eine Frage, die ich die ganze Zeit in meinem Hinterkopf habe.
Ich bin mir selbst noch unschlüssig. Bei der Prolog-Seite dachte ich "Oh, das ist ja ganz anders." Danach hatte ich das Gefühl: Das ist schon ziemlich ähnlich. Nur bei dem Gespräch mit Linus war ich mir unsicher, da hatte ich unterschwellig das Gefühl, die Figur nicht wieder zu erkennen. Ich habe allerdings auch nicht nochmal alle 3 Teile frisch gelesen.
Vom Geschehen her habe ich auch nach Seite Hundert versucht, es auf einen Nenner zu bringen. All die Perspektiven und Details lassen einen den Baum nicht mehr sehen. Ich glaube, bisher ist folgendes bekannt: Frans Balder ist ein Spezialist im Bereich KI und offenbar in Schwierigkeiten. Neben diesen beruflichen Schwierigkeiten, die vielleicht sogar Lebensgefahr bedeuten, ist seine Situation noch verschärft durch seinen Sohn - der traumatisiert scheint - und den neuen Mann seiner Frau.
Ein zweiter Handlungsstrang ist die private Situation von Mikael - die finde ich sehr gut getroffen, wenn auch genauso an den Nerven zerrend, wie in allen anderen Teilen. Es war ja immer etwas mit Millenium oder einer Story, weswegen er gerade in Schwierigkeiten steckte.
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Zitat
Original von Uhtred
Da ich die drei Bücher von Stig Larsson nicht kenne, ist mir die Frage ob ein anderer Autor die reihe fortsetzen sollte oder nicht, ziemlich egal. Ich kann daher auch nichts zum Vergleich sagen.
Woher kommt dann eigentlich dein Interesse für "Verschwörung"?
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Zitat
Original von xexos
Etwas weniger Werbung gibt es bislang. Nur die Kaffeemaschine wurde erwähnt. In einigen Jahren gibt es bestimmt auch aus einem Printbuch gleich ne Verknüpfung zu Amazon, um das Zeug zu kaufen.Gab es soviel Werbung in den vorherigen Teilen? Ist mir überhaupt nicht aufgefallen. Hast du ein paar Beispiele?
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Ich habe einem Kollegen von der Fortsetzung erzählt und es entbrannte sich sogleich eine Diskussion um die Autorisierung der Fortsetzung etc. Danach habe ich mich nochmal durch alle möglichen Artikel geklickt. Lagercrantz wurde vom Verlag angesprochen, die Fortsetzung zu schreiben. Die Rechte liegen bei Verlag und Familie, da Larsson nicht verheiratet gewesen ist. Scheinbar hat er ein sehr politisch engagiertes Leben geführt und lebte sogar ziemlich untergetaucht. Gestorben ist er, kurz nachdem er seine Werke beim Verlag eingereicht hatte.
Was ich leider nicht in Erfahrung bringen konnte: Es hieß öfter, er hätte den groben Plott für 10 Teile skizziert gehabt. Liegt dieser Plott dem Verlag vor oder handelt es sich um ein Mysterium? Ich bin einfach neugierig, ob sich Lagercrantz daran entlang gehangelt hat. Besonders deshalb, weil es immer mal hieß, Lisbeths Schwester hätte noch eine Rolle bekommen und darauf wäre ich super gespannt.
Ansonsten tut mir der Autor ein bisschen Leid, es existiert viel Halbwissen, so durfte ich mir auch schon anhören, er hätte sich eigenmotiviert und ohne Autorisierung an die Verwendung der Figuren gemacht. Es winkt bestimmt viel Ruhm und Geld für diesen Roman, ich persönlich glaube, ich wäre vor den potentiellen Angriffen schon vorher zurückgeschreckt und hätte solch einen Auftrag nicht angenommen. Ob es bei Fortsetzungen wie "Scarlett" auch solche Wogen gab?
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Zitat
Original von JASS
Hast du das Gefühl, die Schreibstile sind sich ähnlich? Das ist eine Frage, die ich die ganze Zeit in meinem Hinterkopf habe.
Es ist eine ganze Weile her, dass ich die Trilogie gelesen habe. Die Sprache ist bei beiden ähnlich glatt und flüssig. Larssons Schreibstil empfand ich als dynamischer, es gibt viele kurze Sätze, die Tampo und Intensität bringen, für Atmosphäre sorgen. Das fehlt mir bei Lagercrantz bisher. Da geht es - zumindest im 1. Abschnitt, weiter bin ich noch nicht - eher gemächlich zu. -
Jass, wegen der Werbung gab es recht viel Kritik an den Büchern. Mindestens der PC von Lisbeth ist zigfach mit dem Produktnamen erwähnt worden. Für weitere Beispiele müsste ich die Bücher zur Hand nehmen oder selbst an den PC und googeln.
Der vierte Band folgt nicht dem Skript von Larsson. Ein wenig dazu steht bei wiki.
Ich meine, es waren acht Bände geplant, oder?
Edit: Nö, zehn waren geplant. -
Zitat
Original von JaneDoe
Autismus ist immer noch ein sehr beliebtes Thema. Hat ja auch was Faszinierendes.Für mich gilt das auch. Deshalb ist auch August für mein Empfinden eine der spannendsten neuen Figuren.
ZitatOriginal von Schneehase
David Lagercrantz hat seinen eigen Stil zu schreiben und versucht nicht Larsson zu kopieren. Mir fiel auf, dass seine Sprache plakativer ist, so als ob schon an eine Verfilmung gedacht wurde....Das kann man wohl sagen. Ich finde die Sprache furchtbar, sie geht mir total auf die Nerven und nimmt mir einen großen Teil des Vergnügens an der an sich guten Geschichte.
ZitatOriginal von Sapperlot
Erstaunlich wie präsent mir Figuren wie Erika Berger, Armanskij oder Holger Palmgren immer noch sind. Nur den Namen lesen und zack ist die Erinnerung daZitatOriginal von Manuela2205
Mikael wirkte auf mich fremd, ist ja euch auch so gegangen.
Ja, mir auch. Ich führe das auf die erzählerischen Schwächen des Autors zurück. Was Sprach- und Erzählstil angeht, bin ich eigen.Das ging mir genauso :-). Obwohl es schon einige Jahre her ist, dass ich die Bücher gelesen habe, aber die Verfilmungen haben die Erinnerungen frisch gehalten ;-).