ZitatOriginal von hollyhollunder
Oder die Mutter oder doch jemand anderes?
Hatte Frans ihr nicht sogar Bescheid gesagt? Ich meine schon, sie scheint aber leider nicht gerade die Hellste zu sein, es wird also wohl noch dauern, bis August den Täter enthüllen darf...
ZitatOriginal von hollyhollunder
Die haben mich richtig genervt mit ihrer Blödheit und der eine war ja echt ein Schisser.
... was ihm ja letztendlich das Leben gerettet hat 
ZitatOriginal von Waldmeisterin
... was ihm ja letztendlich das Leben gerettet hat
stimmt natürlich, sonst wäre er dem "Gotteskrieger" sicherlich zum Opfer gefallen. Aber dafür hätte dann vielleicht Frans überlebt. 
Tja, für mich kann dieses Buch auch den drei "Vorbänden" noch nicht das Wasser reichen...
Über die Polizisten und Frans habt ihr schon viel geschrieben, geht mir auch so.
August wird immer spannender und ich bin gespannt, wer einen Zugang zu ihm findet.
Das Highlight dieses Abschnitts: Lisbeth! Auch wenn es ihr wohl nicht gut geht und sie exzessive Computer-Hacking-Sessions betreibt.
Jaune
ZitatOriginal von hollyhollunder
stimmt natürlich, sonst wäre er dem "Gotteskrieger" sicherlich zum Opfer gefallen. Aber dafür hätte dann vielleicht Frans überlebt.
Stimmt auch wieder - fand ich eh erschreckend, wie oft er kurz davor war den Mord abzubrechen, nur um dann die einzig halbwegs passable Chance auch noch mit Erfolg zu nutzen 
Aber er wäre bestimmt wiedergekommen, wenn er seinen Auftrag jetzt nicht hätte ausführen können...
ZitatOriginal von Zwergin
An Lisbeths Schwester kann ich mich auch gar nicht mehr erinnern.
Dann bin ich da ja zum Glück nicht alleine. 
Lagercrantz' Beschreibung von Lisbeth klingt für mich so, als sei er stolz darauf, seine Hausaufgaben ordentlich gemacht zu haben.
Für mich hatte der Abschnitt viel überflüssiges Geschreibsel, zwei komplett unfähige Polizisten - das war ja fast schon Slapstick - und leider einen Toten, den ich gern weiter am Leben gesehen hätte.
Mir gefiel Frans als Person gut, in Zusammenarbeit mit Mikael an dessen Seite hätte ich ihn mir gut vorstellen können. Schade um ihn.
200 Seiten und kaum etwas passiert, was man nicht auch auf 20 Seiten unterbekommen hätte. Die Technikexkurse habe ich zum Teil überflogen. Aber nun scheint es endlich loszugehen mit der eigentlichen Geschichte. Ich bin gespannt.
Warum mögt ihr Erika nicht? Ich finde dieses Arrangement mit ihrem Mann und Mikael durchaus akzeptabel, alle drei scheinen sich arrangiert zu haben. Und dass Mikael kein Kind von Traurigkeit ist, was Frauen anbelangt, belustigt mich eher, als dass es mich abstößt.
Und an Lisbeths Schwester kann ich mich auch nicht mehr erinnern.
Ich hab nix gegen Erika ;-).
Hier in diesem Buch kommt sie fast ein bisschen sympathischer rüber als in Larssons Büchern.
Ähnlich wie Mikael mit weniger Ecken und Kanten.
Ich finde Erika ein wenig langweilig. 
So, Frau Leseschnecke ist dann auch endlich mit dem Abschnitt durch...
Hier kommt endlich Lisbeth ins Spiel... nun gut, noch nicht so richtig, aber sie knüpft Kontakt zu Mikael, auf genau die Art, die zu ihr passt. Ansonsten bleibt sie für mich noch ein wenig im Hintergrund. Wir erfahren, dass sie sich in das Netzwerk der NSA eingehackt hat, dass sie Frans Balder kannte (die Szene in seiner Vorlesung kann ich mir richtig gut vorstellen!), und dass es ihr zur Zeit nicht sonderlich gut geht. Mehr ist von ihr noch nicht zu lesen, aber das ändert sich sicher bald.
Mikael hat mir in diesem Abschnitt gut gefallen. Schade, dass er nicht mehr mit Frans sprechen konnte, die beiden hätte ich mir als Team gut vorstellen können. August und seine Zeichenkünste werden bestimmt noch eine Rolle spielen - ich denke, dass er ein Bild des Mörders zeichnen wird, sobald er die Gelegenheit bekommt. Falls der Mörder ihn nicht vorher ausschaltet. 
Die Szenen, die sich rund um Frans' Haus abspielten, erinnerten mich an Slapstick - zwei trottelige Polizisten, die, wenn sie gerade nicht gegen ihre eigene Angst kämpfen oder über ihre eigenen Füsse stolpern, von einem volltrunkenen TV-Bösewicht davon abgehalten werden, dem genialen Wissenschaftler das Leben zu retten.
Der geniale Wissenschaftler hat sich in meinen Augen auch seltsam verhalten: er löscht wichtige Dateien von seinem Laptop, und dann präsentiert er sich dem Mörder quasi als perfekte Zielscheibe vor der Verandatür seines Hauses.
Das Ganze wirkte auf mich zu dick aufgetragen und konstruiert.
Die vielen Detailinformationen zu Themen wie Hacking oder schwarzen Löchern konnte ich nicht wirklich verarbeiten - da ich von diesen Themen keine Ahnung habe, ging es mir zu sehr ins Detail. Trotzdem fand ich es irgendwie passend - Frans Balder war ein renommierter Wissenschaftler, und Lisbeth ist hochintelligent. Beschreibungen auf dem Niveau eines Physik-Grundkurses hätten da einfach nicht gepasst.
Insgesamt fand ich diesen zweiten Abschnitt aber ganz spannend und freue mich auf's Weiterlesen.
Ach ja: An Lisbeths Schwester kann ich mich überhaupt nicht erinnern. Und Erika... hm, sie ist für mich ein Mensch, zu dem ich im realen Leben eher auf Distanz gehen würde, ohne dass ich genau sagen könnte, was mich eigentlich an ihr stört. Sie ist mir nur einfach nicht sympathisch.
ZitatOriginal von hollyhollunder
Die haben mich richtig genervt mit ihrer Blödheit und der eine war ja echt ein Schisser. Wie da plötzlich alle bei Frans vor der Türe zusammentrafen war ja fast eine Komödie, wenn es nciht so blutig geendet hätte.
Und das ist genau meine Meinung und auch der Grund dafür, dass mir der Abschnitt nicht so gut gefallen hat.
Das Frans sterben musste, fand ich sehr schade. Was jetzt wohl mit August geschieht? In Lasses Umgebung finde ich ihn nicht gut aufgehoben. Er hat auch nicht die notwendigen finanziellen Mittel um ihn zu fördern. Von seiner fehlenden Empathie ganz zu schweigen.
ZitatOriginal von SamtpfoteXL
Ach ja: An Lisbeths Schwester kann ich mich überhaupt nicht erinnern. Und Erika... hm, sie ist für mich ein Mensch, zu dem ich im realen Leben eher auf Distanz gehen würde, ohne dass ich genau sagen könnte, was mich eigentlich an ihr stört. Sie ist mir nur einfach nicht sympathisch.
Ich finde Erika hier auch eher unsympathisch und da ich sie wirklich komplett vergessen hatte, inkl. Dreiecksbeziehung, kann sie in den ertsen Büchern auch keinen viel beseeren Eindruck auf mich gemacht haben.
Dach hier jetzt sehe, wie ausführlich dieses Bich ist, vermute ich schwer, dass meine Hörbücher der ersten drei Teile gekürzt waren. David Lagercrantz ist sehr detailliert in seinen Ausführungen und manchmal würde ich mir wünschen, dass er ein bisschen flotter zum Punkt kommt. Aber gut, jetzt haben wir ja "unseren Fall". Frans Balder, das Opfer war mir nicht - wie einigen Vorschreibetn hier - sympathisch. Für mich war er weder Fisch noch Fleisch wie man so sagt.
Was ich so gar nicht verstanden habe aus Sicht unseres russischen Killers ( welcher Russische Killer heißt bitte Jan Holster :gruebel) dass er aus Berufsehre August am Leben ließ. Wie lautet diese Ehre ? Keine Kinder töten ? Ehrenhaft, wenn man so will. Passt aber nicht zu seinem sonstigen Handeln und wird ihm in diesem Falle auch sicher noch zum Verhängnis 
Jetzt hoffe ich, dass es im nächsten Abschnitt ein bisschen flotter weitergeht.
Sooooo, den zweiten Teil habe ich dann heute im Zug auch schon lesen können...
Lisbeth hackt die NSA... das passt zu ihr ![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif){kind=small}
Nun wird die Geschichte wohl so richtig Fahrt aufnehmen und ich kann es kaum erwarten, wie es weiter geht
Dass Frans sterben wird war ja absehbar und ich vermute dass August eine große Rolle spielen wird, wenn es darum geht den Täter zu finden. Wahrscheinlich wird er ihn "einfach" malen?!
August tut mir jetzt schon leid... Jetzt muss er wahrscheinlich zurück zu Mutter und Stiefvater... und sein Interesse an August wird gering sein nachdem Frans ja nicht mehr zahlen kann. Obwohl... er wird ja bestimmt erben...
Ich habe mich eins schon im ersten Teil gefragt: Seit wann hat Mikael eine Tochter? Habe ich das in den Vorgängern irgendwie überlesen oder wurde es nie erwähnt?
@ eviangel
Für August und seine Mam würde ich mir wünschen, dass sie es schafft sich von Lasse zu trennen.
Bezüglich Blomkvists Tochter musste ich jetzt auch überlegen, aber ich glaube da war was. Eher erinnere ich mich aber an seine jüngere Schwester, die Anwältin.
ZitatOriginal von Sandrah
@ eviangel
Für August und seine Mam würde ich mir wünschen, dass sie es schafft sich von Lasse zu trennen.
Das defitiniv, aber da muss der Leidensdruck wohl erst groß genug sein
Bezüglich Blomkvists Tochter musste ich jetzt auch überlegen, aber ich glaube da war was. Eher erinnere ich mich aber an seine jüngere Schwester, die Anwältin.
Stimmt, jetzt wo du es sagst erinner ich mich auch wieder an sie
ZitatOriginal von Sandrah
Bezüglich Blomkvists Tochter musste ich jetzt auch überlegen, aber ich glaube da war was. Eher erinnere ich mich aber an seine jüngere Schwester, die Anwältin.
Ich habe wohl doch mehr vergessen als ich dachte! An die Schwester kann ich mich dunkel erinnern, aber an eine Tochter überhaupt nicht.
Da ich zur Zeit nicht viel zum Lesen komme, bin ich jetzt erst mit diesem Abschnitt fertig.
Der Schreibstil des Autors gefällt mir gut. Die Ermordung von Frans hat er packend beschrieben, das war wirklich spannend.
Da ich die drei Vorbände nicht gelesen habe, kann ich zwischen den Autoren nicht vergleichen.
Mikael gefällt mir ganz gut, Lisbeth hat mich noch nicht gepackt.
Es beruhigt mich, dass ich nicht die Einzige bin, die viel nicht mehr weiß.
Ist es wirklich so schwierig, Personenschutz zu bekommen (Als Angestellter in den entsprechenden Ämtern)? Da sollte dringend am System gearbeitet werden, wenn das zuständige Personal mit seinen Aufträgen ignoriert wird ... aber ich fürchte, das wird nicht mehr thematisiert werden.
Mich macht es, ehrlich gesagt, immer etwas wütend, wie unfähig oder bösartig bestimmte Berufsgruppen vorzugsweise in Büchern dargestellt werden.
Beim Lesen diesen Abschnittes habe ich mich mit einigen Leuten über meinen Eindruck unterhalten und kann ihn daher jetzt gut in Worte packen: Stieg Larsson war über Jahrzehnte politisch engagiert und hat über Dinge geschrieben, mit denen er sich auskannte. David Lagercrantz hat vor einem Jahr einen Auftrag erhalten und sich etwas angelesen. Und den Unterschied spüre ich. Allein die Themenwahl - NSA und Supercomputer - populär-wissenschaftlicher ging es ja kaum. Ich wollte gerade schreiben: Fehlt nur noch, dass ein Therapeut auftauchen muss. Aber halt! Auch die psychische Störung ist enthalten. Damit ist alles bedient. Versteht ihr, was ich meine? Eine super Mainstream-Themenwahl. Und dabei in der Darstellung recht oberflächlich, wie ich finde. Bei Larsson wüsste ich jetzt alles über die Entwicklung und Verstrickungen der NSA seit ihrer Gründung. Ebenso wäre ich gründlichst über die Entwicklungen im Bereich KI informiert. Hier scheint beides nur mittel zum Zweck.
Eines lerne ich auf jeden Fall: Die Bösen sind immer die Osteuropäer.
Abseits vom Vergleich bin ich gespannt, was für Handlungswenden mich noch erwarten, um am Ende zu entscheiden, wie ich den Roman als eigenständiges Thriller-Werk einstufe.
Gut, dass ich nur selten Klappentexte lese! So war es für mich eine Überraschung, dass Frans Balder gestorben ist.
@Lisbeths Schwester: Sie wird erwähnt, kam in den ersten Bänden aber nicht vor. Ich habe immer mal gehört, dass sie später relevant geworden wäre ...
An Mikaels Schwester konnte ich mich auch erst wieder durch das Quiz erinnern.
@Sexualleben: Ich finde es beim Lesen von skandinavischen Romanen immer spannend, welche anderen Moralvorstellungen dort vorzuherrschen scheinen. Larsson hat das alles als ganz normales Beiwerk der Geschichte eingeflochten, ohne, dass es im Fokus gestanden hätte.
@Eh/Tochter: Mikael war mal verheiratet. Durch seine Eskapaden mit Erika ging die Ehe in die Brüche. In der Ehe gab es eine gemeinsame Tochter.