'Verschwörung' - Seiten 101 - 209 (Kapitel 06 - 11)

  • Na also ... da isse ja! :-)


    Lisbeth hat also die NSA gehackt ... :wow wie realistisch das ist, kann ich nicht beurteilen da ich von Computern wenig und vom Hacken schlicht keine Ahnung habe sofern es nicht um Hackfleisch geht ... :grin Überhaupt weiss ich von Physik, Schwarzen Löchern, Quantenphysik, Künstliche Intelligenz sowie Autismus so gut wie nix. :schaem Aber das ist auch nicht nötig, denn das was wichtig ist wird erklärt.


    Die Szene im Boxkeller gegen Ende des LR Abschnitt hört sich ganz nach Lisbeth an. :-)

    Der erste grosse Teil endet auf Seite 209 und die Einführungsphase ist nun vorbei. Es ist angerichtet! Nun gehts los!

  • Lisbeth ist da und gleich hat sie die NSA-Computer geknackt. So kennt und mag man sie.
    Plague scheint ja der Ober-PC-Nerd zu sein. Nur vorm PC, muffige Bude, ewig nicht geduscht und leere Essensschachteln um sich herum. Genauso wie man sich solche Nerds vortellt,


    Wie damals hackt sich Lisbeth in Mikael´s PC und so kommen die beiden wieder in Kontakt.


    Gabriella tut Frans vorwarnen, aber dieser will erst am kommenden Tag in eine sicherere Unterkunft umziehen, aber dazu kommt es nicht mehr.
    Erst nimmt Frans noch Kontakt mit Mikael auf, welchen er aus dem Bett holt (und vor allem weg von Erika) und dieser macht sich mitten in der Nacht auf den Weg zu Frans. Zu dieser Zeit bricht Jan Holtser in Frans´Haus ein, erschiesst ihn vor den Augen von August und klaut Telefon und Laptop. Nun weis Mikael gar nicht, was Frans ihm mitteilen wollte und fängt nun erst recht an zu recherchieren. Wird dieser Fall *Millenium* wieder einen Aufschwung geben?


    Die beiden Polizisten die vor dem Haus von Frans Wache gehalten haben, waren ja auch Deppen. Ob die nun da waren, oder nicht.


    Und was wollte Lasse mitten in der Nacht in der Nähe von Frans seinem Haus? August zurückholen?


    Wird der arme Kerl nun wieder zu Hanna und Lasse kommen? Bestimmt.
    Und was hat es mit den exakten Malerein von August zutun? Sehr unheimlich.
    Vielleicht kann er später den Mörder malen?


    Zum Glück konnte Frans Jan, dem Einbrecher, noch sagen, das der Junge ein Idiot sei, sonst hätte er ihn bestimmt auch umgebracht.


    Nun nimmt die Story langsam Formen an, wenn ich auch nicht so viel von PC-Hacken und dem ganzen anderen Schnick-Schnack verstehe. :help

  • Schade, dass Frans erschossen wurde. Er war mir sympathisch.
    Was jetzt wohl mit August geschieht? Er wird wohl zu seiner Mutter zurückkehren, aber ob die sich von ihrem gewalttätigen Ehemann trennen kann?! Ich glaube es eher nicht.
    August ist der Einzige, der den Möreder gesehen hat. Er wird ihn bestimmt zeichnen und damit in große Gefahr kommen....


    Ich finde das Buch richtig spannend auch wenn Lisbeth zur Zeit noch ein bißchen neben sich steht. :rolleyes. Mikael gefällt mir dagegen gut.

  • Die beiden Polizisten machen wirklich einen ähnlich kompetenten Eindruck wie die zwei aus Pippi Langstrumpf, auch wenn vor allem das Auftauchen von Lasse wirklich extrem unglücklich war.
    Frans hätte besser mal auf die Frau vom Geheimdienst gehört, dann könnte er vllt noch leben.
    Was jetzt wohl mit August passiert? Ich denke auch, dass er in der Lage ist, den Mörder zu zeichnen.


    Zitat

    Original von sapperlot
    Na also ... da isse ja! :-)


    Lisbeth hat also die NSA gehackt ... :wow wie realistisch das ist, kann ich nicht beurteilen da ich von Computern wenig und vom Hacken schlicht keine Ahnung habe sofern es nicht um Hackfleisch geht ... :grin Überhaupt weiss ich von Physik, Schwarzen Löchern, Quantenphysik, Künstliche Intelligenz sowie Autismus so gut wie nix. :schaem Aber das ist auch nicht nötig, denn das was wichtig ist wird erklärt.


    Physik ist für mich auch ein Buch mit sieben Siegeln und von Computern habe ich grade genug Ahnung, um word und ecxel zu nutzen und ein bisschen im Internet zu surfen, was für die Handlung wichtig ist, wird kurz und verständlich erklärt, finde ich bis hierher sehr gut gemacht, ich will ja am Ende nicht mit Lisbeth über irgendwelche Theorien zu schwarzen Löchern diskutieren können. :lache

  • Ja, endlich taucht Lisbeth auf und gleich wird es für mich ein bisschen prickelnder :-].


    Zitat

    Original von Zwergin
    Physik ist für mich auch ein Buch mit sieben Siegeln und von Computern habe ich grade genug Ahnung, um word und ecxel zu nutzen und ein bisschen im Internet zu surfen, was für die Handlung wichtig ist, wird kurz und verständlich erklärt, finde ich bis hierher sehr gut gemacht, ich will ja am Ende nicht mit Lisbeth über irgendwelche Theorien zu schwarzen Löchern diskutieren können


    :write
    Die Details zu dem Hackerangriff waren für mich nicht komplett nachvollziehbar, aber ich finde auch, dass der Autor die Erläuterungen zu den technischen Details für Laien recht verständlich hinbekommt.


    Auch die Szene mit Mika und Erika hat mir gut gefallen.


    Manches kommt mir total unprofessionell vor, z. B. hier das Gespräch zwischen Alona von der NSA und Gabriella (S.144). Und auch wie die Sache mit dem Personenschutz für Balder abläuft :yikes. Aber ich kenne mich da nicht aus, womöglich spiegelt es ja tatsächlich die Realität wider ;-).


    S. 158 habe ich mir einen interessanten Satz markiert: "Wie so viele Journalisten hatte er einfach drauflosgearbeitet und nur die üblichen Techniken und Formulierungen benutzt".
    Wenn man Journalist durch Autor ersetzt, trifft genau das, was mich am Stil dieses Buches stört.
    Dieses ständige gedankliche "im Kreis drehen" mit womöglich, vielleicht, andererseits, dennoch, vermutlich, außerdem ..... wird hier m. E. viel zu oft als Stilmittel eingesetzt und nervt mich.


    August hat bestimmt noch eine Schlüsselrolle.
    Ich glaube, hier will er malen und Mika versteht seine Geste nicht :gruebel.

  • Ich denke auch, dass August den Mörder malen will, als er mit der Hand so über den Teppich fährt. Langsam komme ich wieder mit Mikael zurecht und Lisbeth ist für mich eigentlich wie immer.
    Der Schreibstil unterscheidet sich für mich insoweit, dass Larsson etwas ausschweifender war und mehr in das Innere der Figuren geblickt hat. Lagercrantz scheint mehr eine Verfilmung im Auge zu haben. Aber ich bin soweit ganz zufrieden, es ist spannend und dass ich von künstlicher Intelligenz und Hacken soviel Ahnung habe wie ein Fisch vom Fahrradfahren spielt keine Rolle.
    Auch für mich ist es eine Weile her, dass ich die Trilogie gelesen habe, aber die meisten Figuren sind schnell wieder vor dem geistigen Auge.
    Aber ihr habt Lisbeths Schwester erwähnt und an die kann ich mich beim besten Willen nicht mehr richtig erinnern. Was war denn mit der?

    Ich lese grade:


    Der Herr des Turms - Anthony Ryan
    ________
    Save the earth - it's the only planet with chocolate!

  • Zitat

    Original von Lumos


    Die Details zu dem Hackerangriff waren für mich nicht komplett nachvollziehbar, aber ich finde auch, dass der Autor die Erläuterungen zu den technischen Details für Laien recht verständlich hinbekommt.


    Ich hatte beim Lesen das Gefühl, ich habs bei Larsson besser verstanden...


    Zitat

    Original von Lumos
    Manches kommt mir total unprofessionell vor, z. B. hier das Gespräch zwischen Alona von der NSA und Gabriella (S.144). Und auch wie die Sache mit dem Personenschutz für Balder abläuft :yikes. Aber ich kenne mich da nicht aus, womöglich spiegelt es ja tatsächlich die Realität wider ;-).


    Alona hat mich ein bisschen genervt. Jedes Mal, wenn sie bei Gabriella anruft, wird sie durch irgendwas so sehr abgelenkt, dass sie sich gar nicht mehr aufs Gespräch konzentrieren kann - und dass sie Gabriella von ihren Computerproblemen erzählt :gruebel , das war entweder dumm oder unprofessionell oder beides.


    Die Sache mit dem Personenschutz fand ich auch unter aller Kanone.


    Zitat

    Original von Lumos
    August hat bestimmt noch eine Schlüsselrolle.
    Ich glaube, hier will er malen und Mika versteht seine Geste nicht :gruebel.


    Ja, den Eindruck hatte ich auch, dass August etwas zeichnen wollte. Schade, dass Mikael nicht weiß, dass die Ampelzeichnung von August ist... aber immerhin müssen wir uns keine Sorgen machen, dass August etwas vergisst, die Ampelzeichnung hatte er ja auch erst geraume Zeit später angefertigt und sie war genial.


    Lisbeth is back :anbet Die Geschichte, wie Lisbeth in die Voröesung von Balder spaziert - genial :grin

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


    Every day I give my family two choices for dinner: take it or leave it!


    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda

  • Na, wenn August jetzt schon zeichnen würde, gäb´s ja kaum Spannung. Da werden wir wohl noch etwas zappeln müssen.


    Mich störte, dass Frans nicht in seinen Schutzraum im Keller geht, sondern wie ein Träumer da vor dem Fenster rumsteht, dass ihn sogar der depperte Polizist sehen konnte. Angst sieht eigentlich anders aus. Und eigentlich baut man Panikräume an die Schlafzimmer, so dass man im Notfall nicht erst durch das ganze Haus rennen muss.


    Bisschen techniklastik und etwas gemächlich, ansonsten ist alles aber soweit okay, finde ich. :grin

  • Der Roman packt mich lange nicht so wie Larssons Romane das taten, mir kommt es beim Lesen auch manchmal nicht ganz richtig vor, wenn altbekannte Charaktere beschrieben werden oder die Beziehungen untereinander, so richtig packen kann ich das aber noch nicht, ist bisher nur ein Gefühl, dass ich denke, das stimmt so nicht ganz. So komplex wie Larssons Romane kommt es mir auch nicht vor - gerade das mochte ich sehr.


    Apropos Charaktere: Schön ist es natürlich, dass ziemlich viele auftauchen oder doch zumindest erwähnt werden, sei es Plague oder Holger Palmgren oder jetzt Bublanski.


    Die Cybergang hinter der Lisbeth her ist und die offenbar auch Frans getötet hat, scheint etwas mit ehemaligen Gefolgsleuten Zalas zu tun zu haben, was Lisbeth natürlich nicht tolerieren kann (ich bin gespannt, wer Thanos wirklich ist, zumal spekuliert wurde, es könnte eine Frau sein - ich hoffe, es ist nicht Lisbeths Schwester!). Dass Lisbeth sich immer noch auf Mikaels PC herumtreibt, ja, das ist glaubhaft, ebenso, dass Mikael nun darauf verfällt, ihr auf diese Weise Nachrichten zu kommen zu lassen.


    Gut gefallen hat mir, dass in diesem Abschnitt doch noch erklärt wird, warum Harriet Vanger aus Millenium aussteigen musste, denn irgendwie fand ich das komisch und es kam mir wie eine Alibierklärung vor. Es gefällt mir auch, dass so ein Bogen zum ersten Band geschlagen wird. Die Familie Vanger ist keine gute Familie, das wissen wir.


    Die Gedanken über Autismus fand ich sehr interessant. August ist nun ein wichtiger Zeuge und man sollte ihm etwas zum Zeichnen geben. Nur weiß das leider niemand (außer dieser Professor, den Frans angerufen hatte). Die ganze Zeit hatte ich so ein Gefühl wegen Frans - und tatsächlich stand ja schon auf dem Klappentext, dass er stirbt, hatte ich aber wohl etwas verdrängt und gehofft, dass er leben kann und sich um seinen Sohn kümmern, er war auf einem guten Weg. Jetzt mache ich mir Sorgen um August, der wohl wieder zur Mutter und zum Säufer-Stiefvater zurück muss.


    Dass Frans gewarnt wurde, aber - vor allem durch August - abgelenkt war, finde ich besonders traurig. Und dann ruft er auch noch Mikael an, um ihm etwas zu erzählen, leider zu spät. Ein bisschen sehr dramatisch ...

  • Anfangs dachte ich ja, dass der Autor oft zu sehr abschweift. Z.B. warum muss ich so genau über Schwarze Löcher informiert werden? Was hat das mit der Geschichte zu tun? (ich finde Schwarze Löcher hochinteressant, aber habe hier nicht verstanden, warum alles so bis ins Kleinste Komplizierteste erklärt wird. Das lenkt schon sehr von eigentlichen Thema ab, finde ich.


    Aber spätestens mit dem Anruf von Frans bei Mikael hatte mich die Geschichte doch am Haken und jetzt wird es richtig spannend.


    Schade, dass Frans nur so kurz in diesem Buch gelebt hat. Ich fand ihn einen sehr interessanten Charakter. Wenigstens bleibt August uns erhalten und der kann den Täter sicher besser zeichnen, als man ihn fotografieren könnte. Bin gepannt ob Mikael derjenige ist, der draufkommt. Oder die Mutter oder doch jemand anderes?

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von SupaWeibi


    Die beiden Polizisten die vor dem Haus von Frans Wache gehalten haben, waren ja auch Deppen. Ob die nun da waren, oder nicht.


    Die haben mich richtig genervt mit ihrer Blödheit und der eine war ja echt ein Schisser. Wie da plötzlich alle bei Frans vor der Türe zusammentrafen war ja fast eine Komödie, wenn es nciht so blutig geendet hätte.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Frans stirbt hat mich etwas geschockt, den mochte ich. Die Art und Weise, wie die beide Polizisten ihre Arbeit nicht taten hat mir gefallen. Ich finde das ziemlich realistisch geschildert. Der Killer ist ein Profi, der ganze Arbeit leistet.


    Diese ganzen technischen Fragen in der Geschichte sind für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Ich verstehe davon rein gar nichts. :grin


    Das künstlich Intelligenz uns bald auslöschen könnte ist natürlich ein alter Hut und eine interessante Horrorvorstellung.


    Es ist klar, dass August von nun an stärker in den Vordergrund rücken wird. Der Killer weiß zum Glück ja nichts von seinen zeichnerischen Fähigkeiten.

  • Mir hat der Abschnitt gut gefallen. Mittlerweile halte ich es dann doch für einen Segen, dass ich mich an den Schreibstil der Trilogie nicht erinnern kann. Wenn ich so lese, wie ihr die ganze Zeit vergleicht, bin ich froh, dass ich das gar nicht kann.


    Ich fand die ganzen technischen Details hochinteressant, wenn ich auch nicht alles nachvollziehen konnte. Allerdings habe ich mich gefragt, ob das nicht für Computer-Laien viel zu viel Input war, der gar nicht verarbeitet werden kann. Wenn ich so gar keine Ahnung hätte, würde mich das nerven, glaub ich.


    Die Szene zwischen Mikael und Erika (die ich übrigens nie so gut leiden konnte) fand ich insofern aufschlussreich, als dass sie uns das Problem mit Ove deutlich gemacht hat. Auch dass die beiden "ihr" Millennium zurück haben wollen, gefällt mir.


    Weitere Infos über Autismus werden eingestreut. Schon als das am Anfang eingeführt wurde, habe ich daran gedacht, dass doch Lisbeth auch im Verdacht steht, eine "Aspergerin" zu sein, oder?


    Lisbeth kommt mir eigentlich auch vor wie immer. Ein anderer Kommunikationsweg wäre mir übrigens auch gar nicht in den Sinn gekommen bei den beiden. Mal sehen, wie es weitergeht.


    Ich meine mich erinnern zu können, dass Lisbeths Schwester Camilla sogar ihre Zwillingsschwester ist. Die beiden haben sich aber seit einem großen Streit an irgendeinem Geburtstag nicht mehr gesehen und sollen jeweils das völlige Gegenteil des anderen sein. Mehr weiß ich auch nicht mehr.

  • Hach ja Daumen hoch für unsere Lisbeth. Wer sonst wenn nicht sie bekommt es hin sich in die NSA- Computer einzuhacken? :lache


    Mir kommt das Buch bisher echt eher wie die Filme zur Trilogie rüber, aber das finde ich nicht schlimm.


    Die Erklärungen des Autors sind jedenfalls sachlich und auch für Laien halbwegs verständlich. Mir gefällt es jedenfalls, dass nicht nur steht, dass sie sich eingehackt hat und das wars...


    Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich mich nicht erinnern kann, dass Lisbeth eine Schwester hat. Man gut, dass wir das Buch gemeinsam lesen.

  • Zitat

    Original von Groupie
    Die Szene zwischen Mikael und Erika (die ich übrigens nie so gut leiden konnte) fand ich insofern aufschlussreich, als dass sie uns das Problem mit Ove deutlich gemacht hat. Auch dass die beiden "ihr" Millennium zurück haben wollen, gefällt mir.


    Hihi ich mochte Erika auch nie so richtig. Ansonsten gebe ich dir Recht, dass man so mehr Verständnis für sie hat. Das macht das Ganze nachvollziehbarer.