'Verschwörung' - Seiten 210 - 302 (Kapitel 12 - 15)

  • Zitat

    Original von Manuela2205
    Wenn man drüber nachdenkt, wohin eine Super-KI führen könnte :yikes Bei der Vorstellung dass der Kühlschrank ja jetzt schon für mich Essen bestellen könnte :pille und vielleicht plötzlich auf die Idee kommt, dass dieses oder jenes nichts für mich ist usw. :hau


    Oh weh da verbietet einem der Arzt, dass man Süßigkeiten oder leckere Cola zu sich nimmt und zack kauft der eigene Kühlschrank das gar nicht mehr ein und man bekommt es auch sonst nirgendwo zu kaufen, weil das ja alles automatisch läuft. :help


    Darauf gönn ich mir erstmal :keks

  • Spannung fehlt mir hier immer noch eine ganze Menge.


    Viele Nachdenkanregungen: Autismus und unser Umgang damit, Künstliche Intelligenz und was bedeutet das für uns?...


    Mikael und Lisbet gefallen mir immer noch am besten, Erika wird zunehmend zur Randfigur.



    Jaune

    "Vorrat wünsche ich mir auch (für alle Kinder). Nicht nur Schokoriegel. Auch Bücher. So viele wie möglich. Jederzeit verfügbar, wartend, bereit. Was für ein Glück." Mirjam Pressler

  • Zitat

    Original von Waldmeisterin


    Ich fand Lisbeth in dem Schachklub klasse. Lässt sich nix anmerken und zockt den ahnungslosen Arvid total ab. Und dann der Spruch "ich hab eine Empathiestörung" :rofl


    Die Szene war super. Vor allem, weil er sich ja für so toll gehalten hat und dann zockt sie ihn cool ab. Und dann wird sie auch noch furchterregend. Ja so kennen und lieben wir sie. :grin

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von nicigirl85
    Ich muss xexos zustimmen, dass hier viele Dialoge vorkamen und die Spannung etwas abflaute.


    Ich mag ja Diaolge eigentlich sehr gerne, vor allem, wenn sie gut und realistisch rüberkommen. Mich stört hier allerdings auch etwas, dass die Handlung nicht richtig damit vorangegtrieben wird. Der Autor lässt sich etwas Zeit. Allerdings war das beim ersten Band der Ursprungsserie ähnlich. Da kamen die ersten Erkenntnisse ja auch tröpfchenweise, soweit ich mich erinnern kann.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von Zwergin


    :write Terminator lässt grüßen :wow


    Das war auch mein erster Gedanke bei der Szene.


    Zitat

    Original von Lumos
    S. 218 ganz oben steht "Aus irgendeinem Grund war er ebenfalls vor Ort", eine aus einer ganzen Reihe von Floskeln, die der Autor inflationär benutzt - und gleich im nächsten Satz nennt er den Grund :rolleyes. Ich weiß, ich bin ein Pingelkopp, was sprachliche Ausgestaltung angeht, aber mir gefällt das nicht und fällt mir leider ständig auf :-(.


    An der Stelle ist mir das auch besonders aufgefallen. Ich habe gestutzt und gedacht: Hä, das klingt ja, als wüsste der Autor selbst nicht, warum er ihn da hingeschickt hat, komisch. Und im nächsten Satz klärt es sich dann :rolleyes


    Zitat

    Original von Waldmeisterin


    Hört sich nach einer guten Idee an. Wer wäre besser geeignet, Zalatschenkos Erbe anzutretetn als seine Tochter?


    Ich finde auch, dass das eine gute Idee ist. Irgendeinen Sinn muss es ja haben, dass Lisbeth von Larsson eine Schwester verpasst bekommen hat. Und mit dem Thema Zalatschenko scheinen wir noch nicht fertig zu sein, also würde es prima passen.


    Zitat

    Original von hollyhollunder


    Ich mag ja Diaolge eigentlich sehr gerne, vor allem, wenn sie gut und realistisch rüberkommen. Mich stört hier allerdings auch etwas, dass die Handlung nicht richtig damit vorangegtrieben wird. Der Autor lässt sich etwas Zeit. Allerdings war das beim ersten Band der Ursprungsserie ähnlich. Da kamen die ersten Erkenntnisse ja auch tröpfchenweise, soweit ich mich erinnern kann.


    Das Buch ist halb gelesen und die Spannung hält sich noch zurück, finde ich. Ich bin froh, dass Lisbeth inzwischen mitspielt und so der Sache etwas Würze gibt.
    Mich stören auch die vielen Dilletanten, durch die alles zusätzlich verzögert wird. Mir wäre es lieber, das wäre durch eine geschickte Handlungsführung geschehen anstatt durch die Unfähigkeit vieler Personen. Aber vielleicht wäre Lagercrantz damit überfordert gewesen.

  • Bis hierhin liest sich das Buch ganz gut, auch wenn es nicht gerade hochspannend ist.


    Dieser Abschnitt war für mich ein bisschen "nicht Fisch, nicht Fleisch", ohne wirkliche Ereignisse. Ich mache mir ein bisschen Gedanken, dass mich diese behäbige Entwicklung der Geschichte einlullt, ich unaufmerksamer lese und mir etwas Wichtiges entgeht.


    Schade fand ich, dass August in diesem Heim an jemanden geraten ist, der - obwohl "vom Fach" - so gar nicht mit ihm umzugehen weiß. Der arme Kerl tut mir echt leid. Ich hoffe, dieser Autismus-Experte (könnte ich mir doch bloß Namen besser merken! :rolleyes) kann ihm helfen.


    Die Szene im Schachclub gefällt mir gut, wie sie diesen Arvid vorführt, das passt so richtig zu Lisbeth.


    Eure Theorien zu Zalatschenko und Lisbeths Schwester sind interessant, ich bin gespannt, ob ihr Recht behaltet.

  • Der Abschnitt über zukünftige "Erfolge" in der künstlichen Intelligenz war mir doch relativ unheimlich. Ich glaube, das möchte ich alles gar nicht so genau wissen bzw. was davon Zukunftsmusik ist und was vielleicht schon jetzt möglich ist.


    Dieser Abschnitt an sich hat sich für mich ein bisschen gezogen, was vielleicht daran liegt, das Lisbeth bisher noch nicht so richtig im Spiel ist. Ich hoffe, dass die Geschichte langsam etwas mehr Fahrt aufnimmt.

  • Die Szene im Schachklub war mit Abstand die beste in diesem Abschnitt. Mir hat sie auch richtig gefallen udn innerlich hab ich dem Typen schon den Mittelfinger gezeigt.


    Insgesamt gefiel dieser Abschnitt schon besser als der vorherige.
    Über sprachliche Schwellen bin ich nicht gestolpert. Darüber lese ich auch hinweg.


    Mir fehlt noch ein wenig das direkte Zusammenspiel von Mikail und Lisbeth

  • Zitat

    Original von xexos
    Das kann einen ja fast wütend machen, wenn man als Leser mehr weiß und das stümperhafte Verhalten beobachten muss. Jetzt wollen die auch erst noch die Nacht abwarten, bevor August endlich weiterzeichnen darf. :bonk
    .


    Stimmt. Es ist für mich immer weitaus weniger spannend, wenn ich als Leserin mehr weiß. Im ersten Larsson hat mir gefallen, dass man immer nur so schlau war wie Mikael.


    Juhu, nach den Polizisten jetzt also auch noch unfähige Therapeuten und Psychiater. :rolleyes Wie originell ... Kein Wunder, dass es in der Bevölkerung Horrorvorstellungen von Kliniken gibt.


    Zitat

    Original von PMelittaM
    Einer von Frans' Mitarbeitern hatte seine Forschungsergebnisse verraten und dem rückt Lisbeth nun auf die Pelle. Hinter"mann" ist tatsächlich eine Frau. Ob ich meine (schon sehr abwegige Lachen Theorie von Camilla Salander noch weiter aufrecht erhalten kann, denn "die Frau" ist offenbar in Russland gewesen - warum nicht, ich lasse es mal so ...


    Interessanter Gedanke! Von alleine wäre ich darauf nicht gekommen.


    @Lisbeth: Jemand hat im letzten Abschnitt geschrieben, dass es wirkt, als hätte Lagercrantz zeigen wollen, dass er seine Hausaufgaben gemacht ... Den Eindruck teile ich aktuell: Die Figur wirkt wie jemand, der Lisbeth darstellen soll - aber nicht authentisch wie Lisbeth. Da ist immer eine Spur zu viel gewollt.


    Ansonsten kann ich den meisten von euch nur zustimmen - es ist leider gerade semispannend und ich komme nur langsam voran.

  • Zitat

    Original von Sandrah
    Der Abschnitt über zukünftige "Erfolge" in der künstlichen Intelligenz war mir doch relativ unheimlich. Ich glaube, das möchte ich alles gar nicht so genau wissen bzw. was davon Zukunftsmusik ist und was vielleicht schon jetzt möglich ist.


    Dieser Abschnitt an sich hat sich für mich ein bisschen gezogen, was vielleicht daran liegt, das Lisbeth bisher noch nicht so richtig im Spiel ist. Ich hoffe, dass die Geschichte langsam etwas mehr Fahrt aufnimmt.


    Ein bisschen mehr Tempo in der Handlung könnte nicht schaden. Und die Diskussion zur künstlichen Superintelligenz war auch ganz interessant. Allerdings hoffe ich, dass es jetzt wieder spannender wird.

    "Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

    Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904






    :lesend