'Verschwörung' - Seiten 210 - 302 (Kapitel 12 - 15)

  • Der böse Ove Levin will hinter Mikael´s Rücken fiese Gemeinheiten mit einem ranghohen Politiker in Gang setzen. :fetch


    Und Frans hatte Kontakt zu Lisbeth, die hat sich nämlich seinen PC angeschaut und raus gefunden, das einer von Frans´Assistenten selber der Hacker war und keiner von außerhalb.


    Ansonsten fand ich diesen Abschnitt etwas fad.


    Außer das Jan Bublanski und die anderen Ermittler in die Story kommen und nun versuchen an August ranzukommen.
    Der wurde ja mittlerweile in eine, man könnte fast sagen, Anstalt gesteckt und zwar von Hanna, da sie sich überfordert fühlte. Diese Anstalt finde ich recht unheimlich, von den Ärzten und Angestellten dort ganz zu schweigen. :wow

  • Meinst du das Gespräch über die künstliche Intelligenz?
    Da mir das zu sehr nach Science Fiction klingt, bin ich über diese Stelle eher drübergeflogen.... :grin


    Im Buch scheint es ja vor Diletanten nur so zu wimmeln. Erst die beiden unfähigen Polizisten und jetzt auch noch die selbstgerechten Psychologen, denen August in die Hände gefallen ist. Der arme Kerl.
    Lisbeth bleibt für mich immer noch etwas blass, dafür gefällt mir Mikael umso besser.

  • Das kann einen ja fast wütend machen, wenn man als Leser mehr weiß und das stümperhafte Verhalten beobachten muss. Jetzt wollen die auch erst noch die Nacht abwarten, bevor August endlich weiterzeichnen darf. :bonk


    Der Abschnitt war sehr dialoglastig. Viele Worte und wenig Action.


    Angst machen mir diese Technikvisionen weniger. Gab es ja auch alles schon mal als Film.

  • Zitat

    Original von sapperlot
    Das Gespräch ab Seite 241 ist gruselig .. :yikes


    :write Terminator lässt grüßen :wow


    August kann einem echt leid tun, ich finde ja, dass seine Mutter richtig handelt, dass sie Hilfe sucht und ihren Sohn aus der Reichweite ihres gewalttätigen Ehemanns schafft, dass der arme Kerl bei den totalen Deppen landet, da will ich der Mutter gar keinen Vorwurf draus machen. Hoffendlich ist der von Bublanski engagierte Experte wirklich einer und macht den ganzen Laden dicht!

  • Darauf, dass das Ende der menschlichen Existenz so verlaufen könnte, wie auf S. 244 beschrieben, bin ich bisher noch nicht gekommen :yikes.
    Klingt arg nach SciFi, aber wenn man die Entwicklungen betrachtet, ist es gar nicht mehr so unwahrscheinlich. Und in dieser Hinsicht eher unbedarfte Leute wie ich, wissen auch nicht, wie weit man da bereits fortgeschritten ist.


    S. 218 ganz oben steht "Aus irgendeinem Grund war er ebenfalls vor Ort", eine aus einer ganzen Reihe von Floskeln, die der Autor inflationär benutzt - und gleich im nächsten Satz nennt er den Grund :rolleyes. Ich weiß, ich bin ein Pingelkopp, was sprachliche Ausgestaltung angeht, aber mir gefällt das nicht und fällt mir leider ständig auf :-(.

  • Dass die Mutter mit August etwas überfordert ist und nicht recht weiß ob sie ihn jetzt zeichnen lassen soll oder nicht kann ich schon nachvollziehen. Auch dass sie sich Hilfe sucht ist ja theoretisch lobenswert. Dass sie an diesen Trottel gerät, der ihr ja von der Polizei vor die Nase gesetzt wurde, kann sie ja nichts. Ich hoffe dass dieser Oberexperte das irgendwie wieder richtet...
    Wenn man drüber nachdenkt, wohin eine Super-KI führen könnte :yikes Bei der Vorstellung dass der Kühlschrank ja jetzt schon für mich Essen bestellen könnte :pille und vielleicht plötzlich auf die Idee kommt, dass dieses oder jenes nichts für mich ist usw. :hau


    Ich würde Lisbeth und den Jungen gerne zusammen in einer Szene erleben, das könnte ganz interessant sein.
    Grundsätzlich ist mir das ganze momentan eine Nummer zu global. Irgendwie scheinen alle, die da drin verwickelt sind irgendwo ganz weit oben zu sitzen. Und ohne Lisbeth wird das keineswegs zu lösen sein. Hoffentlich ist das Buch in sich abgeschlossen!

    Ich lese grade:


    Der Herr des Turms - Anthony Ryan
    ________
    Save the earth - it's the only planet with chocolate!

  • Zitat

    Original von Lumos
    S. 218 ganz oben steht "Aus irgendeinem Grund war er ebenfalls vor Ort", eine aus einer ganzen Reihe von Floskeln, die der Autor inflationär benutzt - und gleich im nächsten Satz nennt er den Grund :rolleyes. Ich weiß, ich bin ein Pingelkopp, was sprachliche Ausgestaltung angeht, aber mir gefällt das nicht und fällt mir leider ständig auf :-(.


    Das habe ich gerade noch einmal nachgelesen. Mit etwas Nachdenken hoppelt das wirklich ein wenig. Glücklicherweise lese ich meist über sowas hinweg. Aber vielleicht meint das "aus irgendeinem Grund" ja eher die "wichtigen Informationen" zwei Zeilen tiefer. :knuddel1 ;-)

  • Bin erst bei der Hälfte dieses Abschnittes aber nachdem hier so viel von der Künstlichen Intelligenz und wie sie sich exponential entwickelt erzählt wird (siehe Reiskörner) muss ich ständig an die Grundidee vom "Terminator" denken. :lache Irgendwann regieren die Maschinen die Erde.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Ninni Schulman - Den Tod belauscht man nicht

    Hanna Caspian - Im Takt der Freiheit


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Sogar die Unsympathen tauchen wieder auf: Ekström und Faste, das hätte nicht sein müssen, wie wahrscheinlich ist es, dass nach Jahren das selbe Figurenensemble auftritt?


    Mikael merkt ziemlich schnell, dass August malen wollte. Leider ist der jetzt in diesem merkwürdigen Heim. Ich hoffe, es passiert ihm nichts, bevor Professor Charles Edelman kommt (der gefällt mir gut, auch wenn er auf seinen jungen Mitarbeiter "neidisch" ist, jedenfalls ist es sicher besser, wenn er selbst mitmischt).


    Einer von Frans' Mitarbeitern hatte seine Forschungsergebnisse verraten und dem rückt Lisbeth nun auf die Pelle. Hinter"mann" ist tatsächlich eine Frau. Ob ich meine (schon sehr abwegige :lache Theorie von Camilla Salander noch weiter aufrecht erhalten kann, denn "die Frau" ist offenbar in Russland gewesen - warum nicht, ich lasse es mal so ...


    Über das Darknet habe ich schon öfter gelesen, irgendwie unheimlich ...


    Die Geschichte hat jetzt Fahrt aufgenommen und gestern hatte ich das erste Mal das Gefühl, dass sie mich packt.

  • Naja, der Vater von Lisbeth hatte ja wohl eher starke Verbindungen nach Rußland. Warum also sollte die Schwester da nicht auch was davon abhaben?

    Ich lese grade:


    Der Herr des Turms - Anthony Ryan
    ________
    Save the earth - it's the only planet with chocolate!

  • Die Einführung von Jan Bublanski find ich ziemlich witzig geschrieben. Ebenso die von Einar Forsberg. Die Eifersüchteleien in der Medienbranche und das Ränke schmieden der Chefetage kommt glaubhaft rüber. Ansonsten tauchen unheimlich viele Namen auf, manchmal habe ich Schwierigkeiten die handelnden Personen auseinanderzuhalten.


    Sehr schön kommt die völlige Hilflosigkeit irgendwelcher Autismus Experten rüber, die August unbedingt vom Zeichnen abhalten müssen. Dabei ist das Sein Fenster nach draußen. Auch gut, wie Lisbeth diesen hochnäsigen Frauenquäler am Schachbrett zertrümmert. Ich lese das Buch bis jetzt richtig gerne.

  • Zitat

    Original von Schneehase
    Im Buch scheint es ja vor Diletanten nur so zu wimmeln. Erst die beiden unfähigen Polizisten und jetzt auch noch die selbstgerechten Psychologen, denen August in die Hände gefallen ist. Der arme Kerl.


    Ich dachte ja auch schon, dass er ein armer Kerl ist, weil er zu Hanna und Lasse zurückmuss, aber hier bewahrheitet sich mal wieder: schlimmer geht immer. Dieser "Pfarrer" ist ja echt unterirdisch... :yikes


    Zitat

    Original von Schneehase
    Lisbeth bleibt für mich immer noch etwas blass, dafür gefällt mir Mikael umso besser.


    Ich fand Lisbeth in dem Schachklub klasse. Lässt sich nix anmerken und zockt den ahnungslosen Arvid total ab. Und dann der Spruch "ich hab eine Empathiestörung" :rofl

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


    Every day I give my family two choices for dinner: take it or leave it!


    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda

  • Zitat

    Original von PMelittaM
    Hinter"mann" ist tatsächlich eine Frau. Ob ich meine (schon sehr abwegige :lache Theorie von Camilla Salander noch weiter aufrecht erhalten kann, denn "die Frau" ist offenbar in Russland gewesen - warum nicht, ich lasse es mal so ...


    Hört sich nach einer guten Idee an. Wer wäre besser geeignet, Zalatschenkos Erbe anzutretetn als seine Tochter?

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


    Every day I give my family two choices for dinner: take it or leave it!


    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda

  • Ich muss xexos zustimmen, dass hier viele Dialoge vorkamen und die Spannung etwas abflaute.


    Bezüglich der Zukunft auf die wir irgendwann mal zusteuern, möchte ich mir echt gar keine Gedanken machen. Es geht bestimmt schon so viel, was wir nur alles gar nicht wissen.


    Ich weiß nicht wieso, aber Lisbeth ist zurückhaltender, Mikael sticht irgendwie mehr heraus, aber es liegen ja noch genug Seiten vor mir um rauszufinden wie Lisbeth sich noch so macht.