'Nachttankstelle' - 1. Teil, Kapitel 05 - 11

  • Hey wo bleibt ihr denn alle? :wave
    Jetzt hatte ich doch tatsächlich ziemliches Mitleid mit Uwe. Erst entdeckt er, dass seine Ex im Bett bei einem anderen Mann schreien kann, dann wird er quasi von Jessy entdeckt und hat "berührungsarmen" Sex und als er dann noch von seiner Kindheit erzählt, da war mir klar: Der Mann hat sein Studienthema nicht umsonst ausgesucht!


    Was mir nicht ganz so gut gefiel war der Beginn von Kapitel 9 - da hatte ich kurzfristig den Faden verloren, da zwischen der Ankündigung von Jessy und der Frage von Uwe, Kapitel 8 mit dem Rückblick auf die Kindheit von Uwe eingeschoben wurde. War das Absicht Tom? :gruebel

  • Dieser Übergang zwischen Frage von Jenny und Antwort von Uwe hatte mir wiederum recht gut gefallen. Ich hatte auch schon damit gerechnet, dass Tom uns da noch ein wenig mit der Fortführung quält. Mitleid hatte ich vor allem in der letzten Szene als er Jenny und Dominik Hand in Hand beobachten musste. Das war grausam.


    Uwe hätte ich den Mut gar nicht zugetraut, sich gegen seinen Chef zu stellen. Sonst wählte er doch immer den geringsten Widerstand. Entwickelt er sich plötzlich?


    Erstaunt war ich über die Nennung der Stadt Hildesheim. wie kam es denn dazu? Ich hatte ja nicht erwartet, dass ein Berliner meine Geburtsstadt überhaupt kennt.

  • Hallo, Eskalina.


    Zitat

    War das Absicht Tom?


    Nee, Du. Da hat offenbar irgendein anderer Autor irgendein Kapitelchen geschrieben und der Verlag hat's ohne mein Wissen ins Buch genommen. :grin


    Spaß beiseite. Ich fand es gut, eine dramaturgische Unterbrechung zwischen der sich anbahnenden Wiederannäherung und dem dann tatsächlich stattfindenden Ereignis zu haben. Das Kapitel über Uwes Jugend war im Entwurf eigentlich im zweiten Teil, aber dann haben meine Lektorin und ich beschlossen, sowohl die Band-Vorgeschichte (Kapitel 4), als auch dieses vorzuziehen, um nicht zu chronologisch vorzugehen und die Entwicklung ein wenig aufzulockern.

  • Zitat

    Original von Tom
    Synonym für extreme Durchschnittlichkeit


    Dies ist mit Sicherheit eine Titulierung, die nur schwer zu widerlegen ist. Aber Hildesheim nennt sich auch "junge Großstadt mit alter Geschichte" (mehr als 1000 Jahre Stadtgeschichte) und war früher aufgrund des damals hohen Fachwerkanteils als "Nürnberg des Nordens" bekannt. Ein UNESCO-Kulturerbe gibt es dort zu bestaunen und noch ein paar andere nette Details. Ein Vergleich mit Berlin (Neukölln hat mehr Einwohner als Hildesheim) wäre aber auch unfair.

  • Noch nicht mehr Beiträge hier??? ?(


    Der arme Uwe ist ja wirklich arg gebeutelt, wobei die Szene, wo er mit der Bratpfanne in der Hand in Ulrikes Schlafzimmer stolpert, schon etwas Skurriles hatte. Dann die verlorene Brieftasche (kann er sich echt nicht mehr erinnern, dass er sie dem Taxifahrer in die Hand gedrückt hatte???) und jetzt noch die Sache an der Tankstelle. Dass Uwe da so über sich hinauswächst und sogar unerwartet mutig noch die Tankanlage abstellt und auch noch das Terminbuch rettet, hätte ich so gar nicht von ihm erwartet. Da sieht man, dass doch mehr in ihm steckt, wenn er mal aus seiner Lethargie erwacht.
    Was ich mich an der Stelle gefragt habe: als dieser Kevin den Chef fragt, ob er im Büro Zigarren geraucht hat, war das purer journalistischer Spürsinn, weil der Typ so stinkt, oder hat Uwe da zwischendurch was angedeutet? :gruebel


    Die Sexszene mit Jessy fand ich ja schon etwas befremdlich; allmählich frage ich mich, ob sie nicht eine Form von Autismus hat, weil sie nicht anfassen lassen mag und immer so wirkt, als wäre zwischen ihr und den anderen eine unsichtbare Wand. Von daher fand ich es auch etwas seltsam, dass sie sich von Matuschek auf einem den Arm um die Schultern legen lässt und auch noch den Kneipenschlüssel aus der Hand gibt!


    LG, Bella

  • Zitat

    Original von belladonna
    kann er sich echt nicht mehr erinnern, dass er sie dem Taxifahrer in die Hand gedrückt hatte???


    Hupps, konnte ich auch schon nicht mehr. Ich hatte eher den Pfandflaschensammler in Verdacht. Das wäre dann aber wohl zu sehr Klischee.


    Zitat

    Original von belladonna
    Was ich mich an der Stelle gefragt habe: als dieser Kevin den Chef fragt, ob er im Büro Zigarren geraucht hat, war das purer journalistischer Spürsinn, weil der Typ so stinkt, oder hat Uwe da zwischendurch was angedeutet?


    Ich hatte da nun auf Uwe getippt, er hat ja Kevin "(s)eine Version der Abläufe" erzählt". Das hatte ich inklusive der Zigarre gewertet, da ja explizit nur das Terminbuch ausgeschlossen wurde.


    Zitat

    Original von belladonna
    Von daher fand ich es auch etwas seltsam, dass sie sich von Matuschek auf einem den Arm um die Schultern legen lässt und auch noch den Kneipenschlüssel aus der Hand gibt!


    Ist das nicht genau der Unterschied zwischen Uwes Lethargie und Dominiks Entschlossenheit? Der eine wird geführt und der andere führt.

  • Zitat

    Original von Tom
    Hallo, Eskalina.



    Nee, Du. Da hat offenbar irgendein anderer Autor irgendein Kapitelchen geschrieben und der Verlag hat's ohne mein Wissen ins Buch genommen. :grin


    Ähm ja, die Frage ziehe ich zurück... :schaem :grin


    Das eingeschobene Kapitel war nur sehr interessant und dieser Rückblick auf die Kindheit war sehr intensiv, so dass ich dann zurückblättern musste, um nochmal nachzulesen, warum die Frage dort am Anfang des neuen Kapitels auftauchte.

  • Zitat

    Original von xexos



    Ist das nicht genau der Unterschied zwischen Uwes Lethargie und Dominiks Entschlossenheit? Der eine wird geführt und der andere führt.


    So kann man es natürlich auch sehen! Allerdings hatte ich bei Jessy bislang nicht den Eindruck als wäre sie jemand, der sich so ohne weiteres führen lässt. Dazu ihr leerer Blick, der immer wieder erwähnt wird, bzw. dieses merkwürdige Lächeln, und ihre monotone Art zu sprechen... ein bisschen merkwürdig finde ich sie schon.


    LG, Bella

  • Merkwürdig ist Jessy auch, keine Frage. Und Uwe lässt sie auch merkwürdig sein. Dominik haben wir bislang mit Jessy noch nicht mitbekommen. Aber das Ergebnis ist ein anderes und das würde ich Dominiks anderer Art zuschreiben. Der kann Jessy sicher auch mal Grenzen setzen, was Uwe bislang nicht einmal versucht hat.

  • Dafür, dass in diesem Abschnitt so einiges passiert, habe sich hier bisher bemerkenswert wenig Mitleser verewigt. Wahrscheinlich liegt es daran, dass es ihnen so wie mir ergangen ist. Ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen und habe einfach weiter gelesen. Nachdem ich eine monatelange Leseflaute hinter mir habe, in der mich so gut wie gar kein Buch begeistern konnte, habe ich dieses Gefühl genossen, so gefesselt zu sein.


    Rieke tut alles, um Uwe so schnell wie möglich los zu werden. Sie kauft für ihn Möbel bei IKEA. Sie besticht den dispersionshaarfarbenen Werner Dauerschichten einzulegen, damit die neue Wohnung in der Weisestraße schleunigst bezugsfertig ist. Als Uwe das herausfindet ist er verständlicherweise ziemlich verletzt. Das ist wirklich ein "starkes" Stück von ihr.


    Dafür erlebt er erst eine kaum merkbare und dann ziemlich seltsame Annäherung an Jessy, dem schwiergen Mädchen aus der Schmuddelkneipe. Er fühlt sich zu ihr hingezogen. Auf Basis von was eigentlich? Aussehen? Ausstrahlung? An der sozialen Interaktion kann es nicht liegen, denn dazu hat Jessy kein Talent. Oder findet er sie interessant, weil sie "anders" ist.


    Unterhaltsam zu lesen war die Episode um Uwes Mitgliedschaft und Erfolg mit der Punkband Läsda Villa. Habe ich mir den Namen richtig gemerkt? Er hat also nicht immer ein so unspektakuläres, langweiliges Leben geführt wie aktuell. Leider ist diese Episode ziemlich lange her und war schnell vorbei. Aber daran merkt man, dass man Uwe nicht einfach als Langweiler abstempeln darf. Auch die anderen zeitlichen Einschübe tragen dazu bei, dass aus Uwe ein runderer Charakter wird.


    Uwe mutiert zum Tankstellenheld, weil er noch einmal in die brennende Tankstelle rennt, um verschiedenste mehr oder weniger sinnvolle Dinge dort zu tun. Mir gefällt die Normalität der Geschichte. Uwe weiß selbst nicht so richtig warum er zurückläuft und lässt dann noch ganz praktisch eine Telefonkarte mitgehen, bevor alles abfackelt. Die ganze Entwicklung, die unser Held da durchläuft, läuft so ab. Wir verfolgen die mehr oder weniger sinnvollen Handlungen Uwes und müssen nicht inneren Monologen und (Selbst)analysen folgen, mti denen solche Geschichten meist aufwarten. Das ist Erzählkunst.


    Noch ein paar kreative Liehr-Ausdrücke und Formulierungen, die mir in diesem Abschnitt gefallen haben: Überraschungsei = Katze-im-Sack-Produkt, Tür aufsperren = Schlüssel und Schlüsselloch sychronisieren. Es wären mehr, wenn ich meinen pinken Textmarker nicht verlegt hätte, mit dem ich diese Stellen, passend zum Umschlaginneren, markiert habe :grin

  • Suzann,
    die Band heißt "Lädsda Ville" :grin


    Dass Rieke für Uwe den Umzug organisiert inkl. Möbelkauf, ist wirklich heftig, aber andererseits kennt sie Uwe wohl gut genug um zu wissen, dass Uwes Auszug eine Neverending-Story werden würde, wenn sie ihn allein machen ließe. Ein wenig hatte ich dabei auch das Gefühl, dass Uwe tief drinnen sogar ganz froh ist, dass mal wieder andere für ihn die Initiative ergreifen - wie hätte er denn sonst je zu Möbeln kommen sollen, wenn er es nicht mal bei IKEA in die Verkaufsebene schafft, ohne mit Migräne zusammenzuklappen?


    Was Jessy angeht, hatte ich den Eindruck, dass Uwe sich zunächst wegen ihres Aussehens zu ihr hingezogen fühlt. Und unbewusst erkennt er wohl, dass sie ebenso eine Randfigur ist wie er selbst.


    LG, Bella

  • Mir kam Jessica schon so vor, als ob sie nichts anbrennen lässt. Als Frau hat man nicht immer Kondome und Gleitcreme im Schrank, oder?



    Die Tankstelle ist abgebrannt. Das er jetzt arbeitslos ist, ist das Uwe klar? Das Terminsbuch hat er wohl noch? Der arbeitslose Held.


    Bei der Geldbörse habe ich auch an den Flaschensammler gedacht. Ich nahm selbstverständlich. an, der Taxifahrer habe es zurückgegeben.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Der Aufbau des Buches gefällt mir sehr gut. Gerade die zwischengeschobenen Kapitel von seiner Band-Vergangenheit oder seiner Kindheit fand ich sehr interessant und geben viel Aufschluss über Uwe FIEDLER. Er konnte also doch aus sich rausgehen, wenn er wollte. Ich möchte ihm jetzt mal einen Tritt geben, damit er es wieder tut. Das mit seinem Vater war schon krass.


    Irgendwie tut er mir ja in diesem Abschnitt irgendwie leid, aber andererseits gerät sein Leben endlich in Bewegung.


    Rieke versucht ihn so schnell wie möglich aus der Wohnung hinauszubekommen, sie hat Sex mit ihrem Star, das nimmt Uwe ziemlich mit, weil er Rieke so gar nicht kennt. Was hab ich gelacht, als ich mir vorstellte, wie er da mit der Bratpfanne ins Zimmer stürmte. Im Gegenzug hat er den total gegensätzlichen Sex mit Jessy, aber ... es hat ihm gefallen und er hofft auf mehr. Doch dann kommt ihm Matuschek in die Quere. Also ehrlich gesagt, hätte ich das von Jessy jetzt nicht gedacht. Apropos Jessy ... merkwürdig ist sie ja. Jedenfalls ihre Teilnahmslosigkeit. Hat sie eine traurige Vergangenheit? Steht sie unter Drogen oder Tabletten? Irgendwas ist doch mit ihr. Und warum hat sie sich Uwe auserkoren? Schleppt sie öfters Männer ab? Sie ist noch das größte Rätsel von allen bisher. Und hier bin ich besonders gespannt auf die Auflösung.


    Und Rieke: Ich denke, wenn sie nicht alles in die Hand genommen hätte mit dem Auszug, würde es bei Uwe mindestens ein halbes Jahr dauern ... mindestens.


    Es passiert viel in diesem Abschnitt. Tante Gertrud scheint eine echt Nette zu sein. Und sie ist froh, dass sie stirbt und Uwe auch. Kann ich gut verstehen. Wer will schon so leiden. Ich denke, dass da noch was kommen könnte bezüglich eines Erbes. Bin sehr gespannt.


    Die Nachttankstelle ... uuups ... und weg ist sie. Also ich fand es richtig stark, wie sich Uwe gegen seinen Chef aufgelehnt hat. Das hätte ich nicht von ihm erwartet. Okay, er ist schon ein Ehrlicher, aber damit, evtl. seinen Job zu riskieren, indem er sich gegen ihn stellt, hätte ich nicht gerechnet. Meine Hochachtung. Uns Uwe, der sonst allen Konflikten aus dem Weg geht. Tja und Chefe weiß sich nun nicht anders zu helfen und zündelt ein wenig. Ich denke, dass sie ihm bestimmt auf die Schliche kommen und wenn es nur durch Uwes Mithilfe ist. Aber nun ist Uwe arbeitslos ... wovon will er nun leben? Fragen über Fragen.


    Soviel passiert hier mit und um den armen Uwe ... sein ganzes Leben gerät aus den Fügen. Ich bin mehr als gespannt, wie es weitergeht.


    Übrigens gefallen mir Uwes Selbstgespräche sehr gut, überhaupt der ganze Schreibstil, oder z. B. die Idee, was er tun will, indem er seine Entscheidung zum Beispiel von einem freien oder besetzten Taxi abhängig macht.

    :lesend Mary Kay Andrews - Winterfunkeln

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    Hörbuch: Andreas Föhr - Totholz

    SuB: 324

  • Sorry, dass ich erst so spät hier dazustoße - Umzüge sind ätzend (und IKEA-Einkäufe noch ätzender, leider hat das niemand für mich übernehmen wollen, ich musste selbst hin). Das Buch hat mir Anfang der Woche eine reichlich merkwürdige Busfahrt beschert - schon merkwürdig, wenn man sich fast auf die Zunge beißt, um nicht im öffentlichen Nahverkehr (ich habe übrigens auch immer Fahrscheine) laut loszulachen. Ein paar Fahrgäste haben mich schon etwas seltsam angeguckt.


    Uwe als Held - herrlich. Ich bin schon gespannt, was daraus noch wird. Genial fand ich, dass er nur ein Foto von hinten gestattet hat. :lache


    Seine Ex finde ich einfach nur merkwürdig - ich kann ja verstehen, dass sie Uwe so schnell wie möglich aus der Wohnung haben will und glaube auch, dass er noch bis zum Sanktnimmerleinstag da wohnen bleiben würde, wenn sie nicht aktiv wird. Aber den Maler zu bestechen und dann noch ausgerechnet das Bett als Geschenk selbst zu bezahlen - ähm, nein. Aber ob Jessy wirklich besser für Uwe ist? Oder der Schlagerstar für sie?


    Alles in Allem ein sehr temporeicher Abschnitt mit viel Handlung, aber auch viel Einblick in das eher verworrene Innenleben und die Vergangenheit von Uwe. Heftig.

  • Ganz ehrlich, den Bandnamen hab ich nicht gerafft :lache
    Ich habe dann den Gatten um Hilfe gebeten, der meinte, ich soll es mal laut aussprechen. Nun ja, DARAUF hätte man dann auch wirklich kommen können :rolleyes


    Ich mag ja Wortschöpfungen immer total gern und da ich selber ja öfter mal Wortfindungsstörungen habe, muss ich mir auch Umschreibungen ausdenken. Daher fand ich die von Suzann erwähnten Ausdrücke richtig toll.


    Jessy ist ne Sache für sich. Anfangs fand ich auch sie total seltsam, schon allein die Sache mit dem Sex zwischen den beiden. Das war für mich sehr befremdlich. Also nicht der Sex, sondern wie er vollzogen wurde ;-)


    Die Rückblicke auf Uwes Jugend fand ich total interessant. Er war also nicht immer so ein Langweiler wie jetzt...

  • Entschuldigt, dass ich mich jetzt erst zum zweiten Abschnitt äußere. Bin leider jetzt erst durch.


    Der arme Uwe. ... Der zweite Abschnitt hat es in sich. Erst Rieke, die ihn aus der Wohnung haben will. Und dazu noch (Werner?) benutzt und den bezahlt. ... Ok, dass sie ihm beim Einkauf geholfen hat, fand ich widerum gut. Auch, dass Jessica einfach so geholfen hat.


    Ich hätte Uwe auch nicht zugetraut, dass er noch mal in die Tankstelle zurück geht und das Terminbuch rettet. ...


    @ Schubi: Ja, dass er sich von hinten hat fotografieren lassen, hat mir auch gefallen.


    Und jetzt gegen Ende es Abschnitts tut er mir wirklich leid. Schade. :-( Ausgerechnet Domnik mit Jessica. ... Freu mich aufs weiterlesen. :grin


    Da ich diese Woche krankgeschrieben bin, habe ich viel Zeit. :-)

    Zündet man eine Kerze an,erhält man Licht.Vertieft man sich in Bücher,wird einem Weisheit zuteil.Die Kerze erhellt die Stube, das Buch erleuchtet das Herz.


    (Sprichwort aus China)

  • Zitat

    Original von Booklooker
    Ganz ehrlich, den Bandnamen hab ich nicht gerafft :lache
    Ich habe dann den Gatten um Hilfe gebeten, der meinte, ich soll es mal laut aussprechen. Nun ja, DARAUF hätte man dann auch wirklich kommen können :rolleyes


    Aufgrund Deines Postings musste ich auch noch mal genau hingucken! :rolleyes Ich habe es natürlich auch erst da geschnallt. Aber absolut klasse. :-]

    Zündet man eine Kerze an,erhält man Licht.Vertieft man sich in Bücher,wird einem Weisheit zuteil.Die Kerze erhellt die Stube, das Buch erleuchtet das Herz.


    (Sprichwort aus China)

  • Das geht mir genauso, Läsda Ville hatte ich auch nicht geschnallt.:grin Tolle Idee! ( Ich musste immer an diese Lätta Margarine denken, und bei Ville an frz: Stadt - das gab dann keinen Sinn).


    Tja, hier ist schon fast alles geschrieben worden, was mir aufgefallen ist oder was ich sagen wollte. Dem kann ich nur eins hinzufügen:


    Ich bin gespannt darauf, wie sich die Geschichte zwischen Jessy und Uwe weiterentwickelt. Ob die beiden vielleicht - nachdem Jessy von Dominic abserviert ist - noch einmal zusammenkommen? Uwe ist ja anscheinend ein Mensch, der nicht allzu nachtragend ist. Das dachte ich jedenfalls, als er sich so schnell wieder mit Rieke einigen konnte, nachdem er erfahren hatte, dass sie Werner dafür bezahlt hat, so schnell es geht fertig zu werden.
    Andere hätten solch einen hinterhältigen Tritt in den Hintern noch viele Jahre lang übelgenommen und nicht oder nie vergessen.


    Andererseits denke ich, dass es vielleicht auch gut für Uwe ist, wenn es n i c h t mehr weitergeht mit Jessy. Ich würde ihm eine Frau gönnen, die weniger exentrisch und schwierig ist. Nur weiß ich nicht, ob er sich neben einer harmonischen, lebendigen Frau ohne strange Macken gut genug fühlen könnte. Vielleicht ist er dafür selbst zu kompliziert.