Hi Knoermel, wir kennen uns doch auch schon! Find ich echt schön, bei dieser Leserunde schon ein paar "alte Bekannte" zu erblicken
'Die Lilie von Bela Vista' - Seiten 001 - 096
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Original von Sylvia Lott
Aber auf der anderen Seite sind gute Recherche :lupeund Fantasie auch hervorragende Instrumente, quasi das Handwerkszeug der Autorin. Ich hoffe mal, dass es die Leser/innen überzeugtIch fand es auf jeden Fall sehr glaubwürdig dargestellt, deshalb auch meine Frage. aber du hast schon Recht, heute sieht es dort ohnehin vollkommen anders aus.
Sehr schön geschildert auf jeden Fall, man bekommt direkt Fernweh... -
Ist das ein Gerücht, oder war Karl May auch nie bei den Indianern?
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Original von LadyTudor
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Ich fand es auf jeden Fall sehr glaubwürdig dargestellt, deshalb auch meine Frage. aber du hast schon Recht, heute sieht es dort ohnehin vollkommen anders aus.
Sehr schön geschildert auf jeden Fall, man bekommt direkt Fernweh... -
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Original von Büchersally
Ist das ein Gerücht, oder war Karl May auch nie bei den Indianern? -
Jetzt kann ich auch zum ersten Abschnitt etwas schreiben.
Nicht optimal, ich weiß aber auch den Grund, sind die sehr unterschiedlichen Kapitellängen. Kapitel eins war ja besonders lang, war es doch auch ein ausführliches Kennenlernen von Josie. Ich unterbreche mein Lesen immer gern mit einem Kapitelende.
Schön finde ich die unterschiedlichen Schriftarten für die Gegenwarts- und Vergangenheitserzählung.
Wie gut, dass Martha die Geschichte ihrer Urahnin Sophie bereits vor vielen Jahrzehnten ihrer Freundin Ada anvertraut hat und UND Josie diese noch erzählen kann. Da handelt Martha anders als die Großmütter vor ihr, die erst in der letzten Lebensphase Sophies Geschichte weitergetragen haben.
Schön, dass Marthas Familie positiv und interessiert ihrer Nichte gegenübertreten und zumindest derzeit von dieser Seite kein Widerstand entgegen kommt.
Die Autorin bereitet vor, dass Josie und Edgars gemeinsame Zeit gezählt und hinzu kommt, Josie findet den Geschäftspartner ihres Onkels Rico da Silva interessant/ anziehend.Mir gefällt der Roman bisher sehr gut, das habe ich auch nach der „Glücksbäckerin“ mir gewünscht. Mich interessiert auch sehr das Thema Schmucksteine, bin gespannt, was ich alles lernen/ erfahren werde. Den Tresorraum hätte ich auch gern besucht.
Bin froh, das Wochenende naht und damit Lesezeit!Für die nächste Auflage: Seite 30, Übergang Zeile 11 zu 12 – das – Wort ist überflüssig.
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Zitat
Original von Gucci
Nicht optimal, ich weiß aber auch den Grund, sind die sehr unterschiedlichen Kapitellängen. Kapitel eins war ja besonders lang, war es doch auch ein ausführliches Kennenlernen von Josie. Ich unterbreche mein Lesen immer gern mit einem Kapitelende.Es tut mir leid, dass Dir die von mir vorgeschlagene Einteilung nicht zusagt.
Ich habe einmal hier gelernt, dass es möglichst mindestens 70 und maximal 100 Seiten sein sollten. Dies ist mit der Einteilung
- Seiten 001 - 096 (Kapitel 01 - 05)
- Seiten 097 - 176 (Kapitel 06 - 09)
- Seiten 177 - 265 (Kapitel 10 - 15)
- Seiten 266 - 359 (Kapitel 16 - 20)
- Seiten 360 - 448 (Kapitel 21 - 25)
- Seiten 449 - 503 (Kapitel 26 - 33)
- Seiten 504 - Ende (Kapitel 34 - Ende)
durchwegs erfüllt, lediglich der letzte Leseabschnitt wäre zu lang und wurde, obwohl ich persönlich längere Abschnitte bevorzuge, da man ja auch zwischendurch posten kann, wenn es einen drängt, aber weiß, dass viele Eulen dies anders sehen, deshalb von mir aufgeteilt. Wenn es da immer wieder Komplikationen gibt, könnte man ja künftig zumindest bei autorenbegleiteten Runden den Verfasser selbst um Einteilung bitten, da er sein Buch ja vorher schon kennt."Ist das ein Gerücht, oder war Karl May auch nie bei den Indianern?"
Ich bin nicht auf dem neuesten Stand, aber ich habe mal gelesen, dass man Karl Mays Leben bezüglich dieser Frage genauestens "durchleuchtet" und in seiner Zeit als junger Erwachsener tatsächlich einige "unbelegte" Monate gefunden hat, in denen ein USA-Aufenthalt theoretisch möglich, wenn auch nicht sehr wahrscheinlich ist. Fakt ist aber, dass er für seine Studien seinen zum Alterswerk gehörenden Band "Winnetou IV - Winnetous Erben" (Band 33 der heutigen "Gesammelten Werke" in grün mit goldenem Rückentitel)betreffend einige Jahre vor seinem Tod mit seiner zweiten Ehefrau, Klara, etliche Monate in Nordamerika war und dort tatsächlich Indianerkontakte hatte.
@ Sylvia Lott:
Wenn Du zitieren möchtest, kannst Du das entweder mit dem Zitatbutton tun oder Du schreibst zu Zitatbeginn (quote) und zu Zitatende (/quote).
Allerdings musst Du statt der von mir zu Demonstrationszwecken verwendeten runden die eckigen Klammern verwenden.
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Danke für den Hinweis, ich sammle schon...
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@ maikaefer, meine Anmerkung bezieht sich auf unterschiedliche Kapitellänge, nicht Deine Einteilung in Leseabschnitte. Du hast eine gute Einteilung vorgenommen – es gab keine Kritik oder Verbesserungsvorschlag meinerseits. Übrigens, maikaefer, der letzte Leseabschnitt ist doch jetzt richtig kurz, denn „Ende“ der Geschichte ist auf Seite 542, es folgt Nachwort der Autorin, Zeittafel und ab Seite 551 eine Leseprobe der „Glücksbäckerin von Long Island“.
Ich denke auch, wenn ein Autor bei seiner Leserunde die Unterteilung in Leseabschnitte vornehmen möchte, dann wird er diese bestimmt Wolke mailen und auch sein/ihr Vorschlag 1. Priorität haben. -
Mit dem Abschnitt bin ich mittlerweile auch durch
Zuerst einmal das Cover. Also in der Buchhandlung hätte ich auf einen Sommer-Frauenroman getippt, bei dem ich nicht mal den Klappentext gelesen hätte. Für meine Begriffe, hätte sich da jemand im Verlag mehr Mühe geben und individueller gestalten können. Wie schon jemand angemerkt hat, das Cover ist beliebig austauschbar - schade, das Buch hätte mehr Engagement verdient.
Die verschiedenen Schriftarten finde ich ausgesprochen gut gelungen, so ist man immer genau im Bilde in welchem Strang man sich befindet.
Bisher sind mir alle Figuren sympathisch und Ada meine persönliche Favoritin. wie schon vorher gepostet, hoffentlich hält sie durch bis zum Ende der Geschichte. Ich warte jetzt darauf, daß es einmal Unstimmigkeiten bzw. Ungereimtheiten gibt
Ansonsten der Schreibstil liest sich absolut locker und flüssig weg
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Zitat
Original von Richie
Mit dem Abschnitt bin ich mittlerweile auch durchZuerst einmal das Cover. Also in der Buchhandlung hätte ich auf einen Sommer-Frauenroman getippt, bei dem ich nicht mal den Klappentext gelesen hätte. Für meine Begriffe, hätte sich da jemand im Verlag mehr Mühe geben und individueller gestalten können. Wie schon jemand angemerkt hat, das Cover ist beliebig austauschbar - schade, das Buch hätte mehr Engagement verdient.
Die verschiedenen Schriftarten finde ich ausgesprochen gut gelungen, so ist man immer genau im Bilde in welchem Strang man sich befindet.
Bisher sind mir alle Figuren sympathisch und Ada meine persönliche Favoritin. wie schon vorher gepostet, hoffentlich hält sie durch bis zum Ende der Geschichte. Ich warte jetzt darauf, daß es einmal Unstimmigkeiten bzw. Ungereimtheiten gibt
Ansonsten der Schreibstil liest sich absolut locker und flüssig weg
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Sorry, Ihr Lieben, ich übe noch mit den Antwort-Funktionen...
Danke für die offenen Worte zum Cover. Für mich ist dieser Roman Dschungelgrün und Amethystlila. Well, ich möchte mich öffentlich nicht weiter dazu äußern. Aber ich verspreche, dass ich die kritischen Kommentare sammeln und an den Verlag weitergeben werde.
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Was ist doch eine textile Buchhülle etwas Gutes, so betrachte ich kaum das Cover, denn wie oft hat man durch Cover und Klappentext falsche oder andere Erwartungen. Am besten ist immer noch die gegenseitige Leseempfehlung. Bei Buchcovergestaltung wissen wir doch alle, es ist Verlagssache. Es ist einer gewissen Mode unterworfen. Wie schnell werden Bücher mit ähnlichen Cover auf den Markt geschmissen, die erfolgreichen Bestsellern ähneln. Die Trends kommen und verschwinden auch schnell wieder. Dem Wiedererkennungseffekt wird nicht sehr lange getraut, dann muss schon wieder ein neuer Trend verfolgt werden.
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Original von Richie
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Zuerst einmal das Cover. Also in der Buchhandlung hätte ich auf einen Sommer-Frauenroman getippt, bei dem ich nicht mal den Klappentext gelesen hätte. Für meine Begriffe, hätte sich da jemand im Verlag mehr Mühe geben und individueller gestalten können. Wie schon jemand angemerkt hat, das Cover ist beliebig austauschbar - schade, das Buch hätte mehr Engagement verdient.
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Manchmal kann ich auch nicht glauben, dass der, der die Verantwortung für das Cover hat auch nur eine Zeile vom Inhalt kennt. Für einen Hunsrück Roman geht das Cover vielleicht noch durch, aber bei historisch wird es auch da schon schwierig. Hier liegt die Handlung aber zur Hälfte in Brasilien. Wie kann man da auf leuchtende Farben verzichten? Ok, passt nicht zu den beiden Vorgängern, wird man sagen. Aber das Darjeelingbuch geht doch auch zu mehr Farbe. Auch das Käsekuchenbuch hat einen leuchtenden roten Klecks auf dem Cover.Beim eBook ist das Cover übrigens schwarzweiß. Mich stören also nur die vielen modernen Kissen auf der Hängematte.
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Jupp, so ist es!
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Den ganzen LR Abschnitt habe ich gestern Abend nicht mehr geschafft, ich bin jetzt dort angelangt, wo Ada beginnt, Sophies Geschichte zu erzählen.Meine ersten Eindrücke möchte ich aber doch schon mal schildern.
Der Einstieg fiel mir nicht schwer, durch den fluffigen Schreibstil kann man ja locker durchlesen.
Schmunzeln musste ich, als sich Josie nach dem Bankbesuch einen Cheese Cake gönnen musste. Das hat mich an Maries legendären Cheese Cake aus "Die Glücksbäckerin von Long Island" erinnert.
Und als Josie dann in Idar Oberstein ist, muss die Tante ihren allseits beliebten Apfelkuchen backen, da läuft einem ja das Wasser im Mund zusammen... Ich liebe Backen und das Essen des Endergebnisses!Josie erscheint mir für ihre 38 Jahre etwas naiv, da erscheint mir Edgar, trotz seines materiellen Denkens, doch etwas mehr mit beiden Beinen im Leben stehend. Aber vielleicht ändert sich meine Meinung ja noch.
Mit dem Teenager Traummann Josies - nun da geht doch bestimmt noch was, oder?!Ich bin sehr gespannt, was es mit den geerbten Schmuckstücken auf sich hat, daher werde ich mich schnell Sophies Geschichte widmen.
Besonders angenehm finde ich diese große Schrift, mit der die Erzählung aus der Vergangenheit hervorgehoben wird. Viel besser als die dafür übliche Kursivschrift.
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Ich bin gut in das Buch rein gekommen und die Charaktere haben sich mir auch schnell erschlossen. Ich find die Beziehung zu Edgar auch nicht soooo optimal, vor allem weil er gleich so darauf drängt, dass sie das Schmuckstück zu Geld machen soll. Sie hat dagegen doch da noch einiges aufzuarbeiten.
Für das Buch habe ich mich u.a. entschieden, weil mein Vater aus dem Hunsrück stammte und es so für mich auch einen Erinnerungswert hat. Auch von ihm kenne ich die Beschreibungen über ein früheres hartes, karges Leben in einer Großfamilie im Hunsrück. Auch er berichtete von den Auswanderungen. Neu war mir aber, dass viele nach Brasilien gingen. Sehr interessant!
Sophies Erlebnisse fesseln mich daher besonders. Und ich finde es auch schön, dass durch die Erzählungen von Ada, die Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit getaktet werden. Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht. -
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Original von Büchersally
Habt ihr schonmal in Hamburg eine Wohnung finanziert? Da freut man sich um jeden sechsstelligen Betrag, den man nicht aufnehmen muss. Der Mann ist einfach nur pragmatisch.Das kann ich in Teilen nachvollziehen, aber er geht sehr kurz angebunden mit dem Thema um, geht gar nicht auf Josies Gedankengänge und Gefühle dazu ein. Ich finde das schon regelrecht gedrängelt. Wogegen er es mit dem Heiraten wohl nicht so eilig hat...
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Original von SupaWeibi
Beim Lesen bekommt man Lust mal nach Idar-Oberstein zu fahren.Finde ich auch! Grüble schon, wann wir das mal einschieben können, von uns ist es nur gut eine Stunde weg...
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In diesem Roman war ich gleich mittendrin.
Das Collier kann ich vor mir sehen, warum hat mir niemand so etwas tolles hinterlassen.
Die Edelsteine bei Reinhard haben mich erinnert, das ich schon immer mal nach Idar-Oberstein wollte.
Schade das Josie sich nie die Zeit genommen hatte zu ihrer Tante Martha zu fahren, ehe es zu spät war.
Aber das passiert leicht, wenn man jung ist, interessieren die alten Geschichten nicht so.