ZitatOriginal von Gucci
Es ist ein Einzelroman ohne Verknüpfungen zu anderen Büchern der Autorin.
Viel Spaß Dir weiterhin.
Danke, dir auch
ZitatOriginal von Gucci
Es ist ein Einzelroman ohne Verknüpfungen zu anderen Büchern der Autorin.
Viel Spaß Dir weiterhin.
Danke, dir auch
@ krokus
Mit dem Lott-Buch bin ich durch, doch weil es mir gut gefallen hat, lese ich jetzt gerade ein weiteres Buch, das u.a. auch von Hunsrücker Auswanderern nach Brasilien 1859 handelt.
Nun bin auch ich mit dem ersten Abschnitt durch und ich muss sagen dieses Buch gefällt mir bis jetzt.
Entschuldige bitte, liebe Sylvia, dass ich erst jetzt in diese Leserunde einsteigen kann, aber ich hatte in den letzten Tagen privaten Verpflichtungen nachzukommen.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen.
Mir gefällt, dass für die unterschiedlichen Handlungsstränge verschiedene Schriftarten gewählt wurden.
Besonders Karl und Sophie sind mir sehr sympathisch. Sie verbindet eine sehr innige Beziehung. Sie sind glücklich miteinander. Ich bin neugierig, wie sich ihre Beziehung weiterentwickeln wird.
In Bezug auf das Cover teile ich eure Meinung: Es paßt irgendwie nicht zu dieser Geschichte.
Mit etwas Verspätung, bin nun auch ich gestartet.
Das Cover und der Titel sind sehr schön, jedoch wollen sie nicht so recht zu dem Buch passen. Bisher finde ich die Geschichte sehr schön, konnte auch gleich einsteigen und bin gefangen von den Edelsteinen und Idar-Oberstein. Als gebürtige Saarländerin war man immer mal wieder dort zu Besuch, so dass ich den Beschreibungen von Sylvia sehr gut folgen kann. Jedoch mag das Äußere des Buches nicht zum Inneren passen zu wollen.
Sehr gut gefallen mir auch die beiden Erzählstränge. Wie gut, dass Ada noch lebt und einigermaßen klar ist. So hat Josie die Chance, doch noch die Geschichte von dem Collier zu erfahren. Auch sehr gelungen finde ich, dass die Erzählstränge unterschiedliche Schriftarten haben. Damit ist die Unterscheidung einfacher.
Um welches Buch handelt es sich? Das würde mich auch interessieren.
@ Sylvia, richtete die Frage sich an mich?
ZitatOriginal von Gucci
Mit dem Lott-Buch bin ich durch, doch weil es mir gut gefallen hat, lese ich jetzt gerade ein weiteres Buch, das u.a. auch von Hunsrücker Auswanderern nach Brasilien 1859 handelt.
Ich bin durch den Roman von Sofia Caspari (Kirsten Schützhofer/ Rebecca Martin) "Im Tal der Zitronenbäume" noch ein wenig in Brasilien geblieben.
ZitatItalien, 1859: Die neunzehnjährige Pauline muss mit ihrem Vater Hals über Kopf aus Sizilien fliehen, nachdem dieser den Patron der Region betrogen hat. Sie schiffen sich nach Brasilien ein und lernen auf der Überfahrt die Familie Hartung kennen, die ihrem bescheidenen Leben im Hunsrück den Rücken gekehrt hat. Pauline und Jonas Hartung fühlen sich zueinander hingezogen, doch das Schicksal und Paulines Vater haben andere Pläne ...
Er spielt auf der Vergangenheitszeitebene, lässt sich auch wunderbar weglesen, doch gibt es dort jetzt kein Thema, was so, wie Du mit den Achaten/Amethysten, so stark in die Tiefe erklärend geht. Man erfährt vom Leben der einen Familie, die sich mit Arbeit durchschlagen muss/ Rückschläge verkraften muss und um das Überleben kämpft und einer jungen Dame, die gut versorgt, trotzdem nicht glücklich, auf einer Fazenda mit Sklaven und Angestellten lebt.
@ gucci: ja, vielen Dank! Ich weiß, dass meine Außenlektorin kurz vor meinem Roman einen anderen lektoriert hat, der putzigerweise auch von deutschen Auswanderern nach Rio Grande do Sul handelte. Vielleicht ist es der..., keine Ahnung. Ich werde mal reinlesen.
Vielleicht ist er es. Der Roman ist auch erst im Mai erschienen und ich entdeckte ihn Mitte Juni in einem Hotelbüchertauschregal in Spanien. Weil ich zu Beginn des Jahres andere Sofia Caspari-Bücher endlich mal vom SUB befreite und sich die Argentinien-Auswanderer-Bücher auch sehr gut schmökern ließen, nahm ich den Roman mit nach Hause. Als ich mit Deinem akutuellen Buch leider fertig war, guckte ich mir das Casparibuch mal näher an und entdeckte, auch Auswanderer aus dem Hunsrück, einige Jahre später zwar, begleitet es nach Brasilien, damit war die Leseentscheidung vereinfacht.
Durch die Bücher erinnerte ich mich auch, meine Großmutter hat sich 60 Jahre mit einer Jugendfreundin geschrieben, die mit ihrem Mann vor dem 2. WK nach Brasilien ausgewandert waren. Die fremden Briefmarken fand ich spannend und auch, dass sie so lange Kontakt hielten, bzw. die Auswanderer auch immer wieder nach Deutschland zu Besuch kamen.
Das ist interessant: Wie sich ein Buch, das man geschrieben hat, durch die Erinnerungen und Gedanken, die es in anderen Menschen auslöst, quasi weiterschreibt... Man entlässt sein Baby in die Welt und es wächst weiter.
Der Einstieg hat mit gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich flüssig weglesen.
Ich war vor ca. einem Monat in Idar-Oberstein zu Besuch, deshalb gefällt es mir total, dass der Roman teilweise dort spielt. Ich finde es immer schön, wenn man die beschriebenen Orte kennt.
Auch das Thema Edelsteine finde ich interessant und ich hoffe sehr, dass Josie sich noch die genaue Bearbeitung vom Rohmaterial zum geschliffenen Stein von ihrem Onkel zeigen lässt. Bin gespannt auf diese Beschreibung.
Nach Brasilien bin ich beim Lesen noch nicht sonderlich gereist, deshalb bin ich davon sehr angetan und freue mich schon darauf.
Josie ist bisher ganz nett, allerdings noch etwas farblos für mich. Schade fand ich auch, dass Edgar so geldgierig wirkt und auch nur diesen Wert im Collier sieht. Wie die meisten hier mag ich ihn nicht.
Ich mag Romane mit zwei Zeitebenen sehr gerne und finde es toll, dass diese mit unterschiedlichen Schriften gekennzeichnet sind. Bisher gefallen mir beide Handlungsstränge, den über Sophie lese ich aber viel lieber. Ich finde ihn einfach spannender und die Darstellung von Idar-Oberstein im 19. Jhd gefällt mir bisher gut.
Tante Ada habe ich auch schon ins Herz geschlossen.
Mir ist übrigens aufgefallen, dass hier bei den meisten Personen die Kleidung sehr genau beschrieben ist bzw dass Wert darauf gelegt wurde, den Kleidungsstil mancher Charaktere zu vermitteln.
Eine Karte finde ich immer gut und das Cover ist nun wirklich nicht der Kracher... Allein vom Cover her würde man ein anderes Buch vermuten. Ich hatte auch nicht mit einem so ''dicken'' Buch gerechnet und mich vor dem Lesen etwas gesorgt. Aber es liest sich super schnell, also ist alles gut. Werde nun schnell weiterlesen.