'Die Tudor-Fehde' - Seiten 096 - 189

  • Es geht sehr spannend weiter. Bis jetzt waren die anderen beiden "Fälle" von Brendan ja immer mit einem historischen Ereignis verknüpft. Im Moment weiß ich noch nicht, ob das hier auch wieder zutrifft oder, ob es dieses Mal nur um seine persönliche Geschichte geht.


    Seinen Vater habe ich jedenfalls sehr ins Herz geschlossen. Ich hoffe, er überlebt die Reise mit ihm.

  • Oh ja, ich mag Shelton auch sehr :grin


    So ganz erschließt sich mir das ganze auch noch nicht, inwieweit es da um historische Ereignisse geht. Aber gut.... Ich hoffe jedenfalls sehr, dass die beiden da (halbwegs) unbeschadet wieder rauskommen. Irgendwie lauere ich auch die ganze Zeit, wann Sibylla wieder auftaucht. Kann sicher nicht mehr allzu lange dauern...

  • Ich denke, dass es bisher um die Anschläge geht, die auf Elizabeth gemacht wurden. Da waren Spanier, die ihr ans Leder wollten, die vergifteten Pakete sind real und Arundel taucht doch bestimmt auch irgendwann auf.

  • Nach all den Geschehnissen warte ich eigentlich auch nur noch auf Sybillas Auftauchen.


    Ich hoffe auch, dass Sheldon das übersteht, den mag ich nämlich auch! Ebenso wie seine Nan. Tolle Figuren.


    Dudley wurde mir in diesem Abschnitt immer unsympathischer.


    Und Kate? Ich hoffe ja immer noch auf ein Happy End...


    Aer ich bin jetzt vorallem gespannt, was es mit diesem ominösen Master Hugh und der ganzen Familie auf sich hat..Stecken die am Ende mit den Giftattentätern unter einer Decke? Leider ist mir die Geschichte zu wenig präsent, habe schon lange nichts mehr über die Tudors gelesen.

  • Ich habe noch in keinem Roman ein und dieselbe Schlussfolgerung über die Giftanschläge gelesen. Da das Thema auch so wenig zu finden ist, kann von daher jeder Autor seiner Phantasie freien Lauf lassen. Am ähnlichsten kam die Reihe von Robin Maxwell unserem Spymasterroman.

  • Sheldon und Nan gehören auch zu meinen Lieblingsfiguren. Hoffentlich passiert ihnen nichts!


    Ich bin neugierig, wie es mit Brendan weitergeht! Der Waffenstillstand mit Dudley wird aber mit Sicherheit irgendwann gebrochen. Und ich hoffe auch noch auf ein Happy-End mit Kate... :gruebel

  • Ich kann mich euren Meinungen bisher auch nur anschliessen.


    Shelton mag ich auch sehr und fände es schade, wenn er die Reise nicht überleben würde. Wobei ich das Gornter durchaus zutrauen würde.. schließlich hat er "uns" auch Peregrine genommen.


    Ich bin immer wieder über Cecils Machenschaften erstaunt. Er traut niemandem über den Weg und sogar die seinen lässt er bespitzeln. Ihn mag ich überhaupt nicht. Er ist für mich eine linke Bazille, die aus allem ihren Vorteil herausholt. Da ist mir sogar Dudley noch symphatischer. Der bezieht jedenfalls klar Position.



    Zitat

    Original von nofret78
    Aer ich bin jetzt vorallem gespannt, was es mit diesem ominösen Master Hugh und der ganzen Familie auf sich hat..Stecken die am Ende mit den Giftattentätern unter einer Decke? Leider ist mir die Geschichte zu wenig präsent, habe schon lange nichts mehr über die Tudors gelesen.


    Da bin ich allerdings auch gespannt, wie es weiter geht. Wurde vielleicht Master Henry auch vergiftet? Vielleicht wurde die Familie dafür benutzt Lady Parry und schließlich Elizabeth Spion dorthin zu locken...
    Ich glaube auch die im Deckel des vergifteten Geschenks verborgene Botschaft lautet, "Du wirst für deine Sünden bezahlen. "

  • Cecil ist für mich eine der beeindruckendsten historischen Figuren zur Zeit von Elisabeth I.
    Das, was er für sie "auf die Beine gestellt hat", ist einfach großartig. Er hat für sie das Reich gesichert. Natürlich hat er davon auch profitiert, aber er war wohl in erster Linie leidenschaftlicher Politiker und absolut königinnentreu als machthungrig. Ich weiß nicht, ob Elisabeth I. ohne ihn den Thron hätte besteigen, bzw. die Anfangsjahre überstehen und so lange regieren können. Deshalb kann ich ihn nicht so negativ sehen, wie er hier vielleicht dargestellt wird. Im Gegenteil, ich hätte gerne noch mehr von ihm gelesen. :-)

  • Ich finde Cecil auch sehr interessant, und gebe Dir da völlig recht Saiya. Trotz der Darstellung im Buch habe ich ihn keine Sekunde negativ gesehen.

  • Mir gehts mit Cecil & Walsingham ähnlich.
    Sie sind mir geschichtelich einfach zu vertraut, als daß ich sie als negativ ansehen könnte.
    Also negativ gegenüber England und Elisabeth.


    Dieser Abschnitt war einfach toll. So richtiges Abenteuerfeeling, fand ich.
    Der alte Kasten im Norden mit dem mürrischen Faktotum hat gleich Bilder hervorgezaubert, daß ich das vor mir sehen konnte.


    Auch, daß Shelton diesmal eine größere Rolle einzunehmen scheint, gefällt mir - und - ich hoffe ebenfalls, daß er das übersteht.


    Die Planung der Gegner war wirklich heftig. Haben sie schon so lange im voraus geplant, erst Lady Parry verschwinden zu lassen um Elisabeth dazu zu bewegen, jemanden nach ihr suchen zu lassen.
    Da muß jemand Elisabeth schon gut kennen, wenn er weiß, daß sie für Lady Parry alles in Bewegung setzen würde.


    Nur der Sinn des Ganzen erschließt sich mir noch nicht, welchen Grund hat es, jemanden in den Norden zu locken - Das scheint ja unter anderem dahinterzustehen.

  • Zitat

    Original von Johanna
    ...
    Die Planung der Gegner war wirklich heftig. Haben sie schon so lange im voraus geplant, erst Lady Parry verschwinden zu lassen um Elisabeth dazu zu bewegen, jemanden nach ihr suchen zu lassen.
    Da muß jemand Elisabeth schon gut kennen, wenn er weiß, daß sie für Lady Parry alles in Bewegung setzen würde.


    Nur der Sinn des Ganzen erschließt sich mir noch nicht, welchen Grund hat es, jemanden in den Norden zu locken - Das scheint ja unter anderem dahinterzustehen.


    Die Lösung verrate ich dir hier natürlich noch nicht. Aber es ist schon geschickt, weil Lady Parry einen besonderen Bezug zu Elizabeth hat und außerdem die Tante des Lords ist.


    Den Rest schreibe ich im letzten Abschnitt. :wave