Töchter der Nacht - Edgar Wallace

  • Kurzbeschreibung:
    "Hier ist der Revolver" sagte Jim Bartholomew und gab Sanderson die Waffe. "Seien Sie aber vorsichtig. Das Ding ist geladen!" Bartholomew, trotz seiner Jugend schon Direktor der South Devon Bank, fürchtet einen Überfall auf seine Zweigstelle in Moorford. Wenige Stunden später wird Inspektor Brown in die Bank gerufen: Sanderson ist erschossen worden - und der Revolver des Direktors war die Mordwaffe...


    Über den Autor:
    brauch ich wohl nicht viel zu sagen ;-) Wer Details wissen möchte: HIER der entsprechende Artikel von wikipedia.


    Meine Meinung:
    Ein kurzweiliger Edgar Wallace, der durch seine überraschenden Wendungen besticht. Nichts weltbewegendes, aber sehr nett für zwischendurch!

  • Jim Bartholomew findet den leblosen Sanderson samt Waffe in der Bank. Außerdem ist ein wertvolles Diamanthalsband, sowie bald auch Jim selbst verschwunden...
    Edgar Wallace schaffte es auch mit diesem Buch wieder mich zu überraschen. Mir dem typischen Wallaceflair wird die Geschichte spannend und flüssig erzählt. Immer wieder taucht ein neues Detail auf, welches wieder auf eine neue Spur führt und doch ist am Schluß alles anders... Auch wenn ich stellenweise zu ahnen begann, wer nicht der war der er zu sein schien, wurde ich am Ende doch mit einer schlüssigen, logischen und eben überraschenden Wendung konfrontiert - in bester Edgar Wallace Manier.
    Für mich ein Muss für Fans und Freunde der kurzweiligen, unblutigen sowie undurchsichtigen Unterhaltung mit besonderem Flair.