'Das Schwert von Avalon' - Seiten 473 - Ende

Die tiefgreifenden System-Arbeiten sind soweit abgeschlossen. Weitere Arbeiten können - wie bisher - am laufenden System erfolgen und werden bis auf weiteres zu keinen Einschränkungen im Forenbetrieb führen.
  • Tja, wenn's ums liebe Geld geht, vor allem, das, welches man noch mit dem Namen MZB verdienen kann ...

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Nach langer Zeit habe ich das Buch nun auch endlich ausgelesen; ich mußte erst mal nachsehen, weshalb ich damals unterbrochen habe, denn in meiner Erinnerung hat mir das Buch gut gefallen, und jetzt beim zu Ende lesen war das nicht anders.


    Andererseits empfand ich es als ganz angenehm, nicht dauernd beim Lesen im Hinterkopf zu haben, wozu ich alles etwas in der Leserunde schreiben sollte. Drum gehe ich jetzt - auch wenn es länger her ist als ursprünglich gedacht - wie versprochen auf sasaornifee ein:


    Zitat

    Original von sasaornifee
    Ich überlege schon die ganze Zeit, warum er sterben 'musste'.


    Durch die Pause habe ich den ersten Teil des Buches (bis etwa Seite 300 im engl. Original) nicht mehr im Detail präsent. Aber ich meine mich zu erinnern, daß es ein paar Hinweise gab, die man so verstehen konnte, daß er dieses Buch nicht überleben würde. Die Art (also nicht das Schwert, sondern den Übergang in die „Anderswelt“) sollte man sich merken. Ähnliches kommt ein paar Jahrunderte später nochmals vor. Hier hatte ich mit dem Tod von Velantos seltsamerweise keine Probleme, wegen jenes anderen Buches bin ich MZB immer noch sauer, daß derjenige sterben mußte. Davon losgelöst war sein Tod irgendwie folgerichtig; welche Rolle hätte er nach dem Krieg spielen sollen? Sein Lebenszweck war erfüllt - da konnte nur noch das Ende kommen.



    Zitat

    Original von sasaornifee
    Hat eigentlich jemand von euch in der Geschichte mitbekommen, dass es Andeutungen darauf gab, dass Velantos Riveda ist.


    Ich nicht, wäre ich alleine auch nicht drauf gekommen.



    Im Nachwort sprach Frau Paxson dann ähnliche Gedanken an, wie sie mir gegen Ende des Buches auch kamen, nämlich daß dem Buch - betrachtet man die heutige Situation - eine gewisse Aktualität innewohnt.


    Insgesamt hat mir das Buch gut bis sehr gut gefallen. Es ist für meine Begriffe eines der besseren von Diana L. Paxson, aber immer noch bleiben die „Ahnen von Avalon“ mein Lieblingsbuch der Reihe. (Die „Nebel“ sind da mal außen vor - das ist eine Klasse für sich.)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier


    Durch die Pause habe ich den ersten Teil des Buches (bis etwa Seite 300 im engl. Original) nicht mehr im Detail präsent. Aber ich meine mich zu erinnern, daß es ein paar Hinweise gab, die man so verstehen konnte, daß er dieses Buch nicht überleben würde.


    Bei mir kam die Erkenntis erst kurz vor Schluss.

    Zitat

    Original von SiCollier
    Die Art (also nicht das Schwert, sondern den Übergang in die „Anderswelt“) sollte man sich merken. Ähnliches kommt ein paar Jahrunderte später nochmals vor. Hier hatte ich mit dem Tod von Velantos seltsamerweise keine Probleme, wegen jenes anderen Buches bin ich MZB immer noch sauer, daß derjenige sterben mußte.


    :gruebel
    Warum sollte ich es mir merken? Verstehe ich den ähnlichen Übergang, der ein paar Jahrunderte später in einem anderen Buch spielt, dadurch besser? Oder andersherum gefragt: Verstehst du den Übergang in die Anderswelt im anderen mir unbekannten Buch jetzt besser? Hat Paxson hier für Aufklärung gesorgt?


    Zitat

    Original von SiCollier
    Davon losgelöst war sein Tod irgendwie folgerichtig; welche Rolle hätte er nach dem Krieg spielen sollen? Sein Lebenszweck war erfüllt - da konnte nur noch das Ende kommen.


    :wow :lache
    Nüchtern betrachtet mag das ja stimmen.
    Wer weiß, was für einen anderen Einfluss er später auf Anderle verübt hätte, und Anderle dadurch auf ihre Arbeit als Herrin von Avalon. Das versuche ich mir für das nächste Buch im Hinterkopf zu behalten.

    Sasaornifee :eiskristall

    _______________________
    "Ich habe nicht mehr Ambitionen zum Fliegen als ein verdammter Strandlöper!" - Die Insel der Tausend Leuchttürme - Walter Moers

  • Zitat

    Original von sasaornifee


    :gruebel
    Warum sollte ich es mir merken? Verstehe ich den ähnlichen Übergang, der ein paar Jahrunderte später in einem anderen Buch spielt, dadurch besser? Oder andersherum gefragt: Verstehst du den Übergang in die Anderswelt im anderen mir unbekannten Buch jetzt besser? Hat Paxson hier für Aufklärung gesorgt?


    Es hat mich sehr an eine Szene in einem späteren Buch erinnert, die ich nie vergessen habe, weil ich mir einen anderen Ausgang gewünscht hätte. Hier mehr zu sagen wäre ziemlich spoilern.




    Zitat

    Original von sasaornifee


    :wow :lache
    Nüchtern betrachtet mag das ja stimmen.
    Wer weiß, was für einen anderen Einfluss er später auf Anderle verübt hätte, und Anderle dadurch auf ihre Arbeit als Herrin von Avalon. Das versuche ich mir für das nächste Buch im Hinterkopf zu behalten.


    Na ja in, Büchern gibt es Figuren, die nur zu einem bestimmten Zweck da sind. Wenn der erfüllt ist, treten sie ab (meist = sterben). Ich entsinne mich an einen Roman, in dem eine Figur nur eingeführt werden, um ein paar Seiten später zu sterben. Das war ziemlich heftig zu lesen. (Die Stunden, die zählen - Amy Wallace)


    Hier hatte ich das Gefühl, seine "Lebensaufgabe" war erfüllt, damit das Ziel seines Lebens erreicht. Was kann dann noch kommen?
    .

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von SiCollier ()

  • Zitat

    Original von SiCollier


    Es hat mich sehr an eine Szene in einem späteren Buch erinnert, die ich nie vergessen habe, weil ich mir einen anderen Ausgang gewünscht hätte. Hier mehr zu sagen wäre ziemlich spoilern.


    Dann warte ich.



    Zitat

    Original von SiCollier


    Na ja in, Büchern gibt es Figuren, die nur zu einem bestimmten Zweck da sind. Wenn der erfüllt ist, treten sie ab (meist = sterben). Ich entsinne mich an einen Roman, in dem eine Figur nur eingeführt werden, um ein paar Seiten später zu sterben. Das war ziemlich heftig zu lesen. (Die Stunden, die zählen - Amy Wallace)


    Hier hatte ich das Gefühl, seine "Lebensaufgabe" war erfüllt, damit das Ziel seines Lebens erreicht. Was kann dann noch kommen?


    Vieles. Aber darum geht es mir eigentlich nicht.
    Ich vermute einen Zusammenhang mit dem Fluch, den Domaris ausgesprochen hatte. Mal sehen, was die nächsten Bücher mit Riveda noch hergeben.

    Sasaornifee :eiskristall

    _______________________
    "Ich habe nicht mehr Ambitionen zum Fliegen als ein verdammter Strandlöper!" - Die Insel der Tausend Leuchttürme - Walter Moers

  • Zitat

    Original von sasaornifee
    Ich vermute einen Zusammenhang mit dem Fluch, den Domaris ausgesprochen hatte. Mal sehen, was die nächsten Bücher mit Riveda noch hergeben.


    Ich musste gerade mit Entsetzen feststellen, dass ich darauf noch lange warten kann. :cry


    Der Tabelle über die Reinkarnation (www.avalonbooks.de) muss ich wohl Glauben schenken. :-(

    Sasaornifee :eiskristall

    _______________________
    "Ich habe nicht mehr Ambitionen zum Fliegen als ein verdammter Strandlöper!" - Die Insel der Tausend Leuchttürme - Walter Moers

  • Wenn ich das richtig im Kopf habe, wird diese immer wiederkehrende Reinkarnation der bisherigen Figuren in den späteren (ursprünglichen) Avalon-Büchern kaum noch eine Rolle spielen. Lediglich in den "Nebeln von Avalon" gibt es eine Szene, in der sich Igraine an ihr früheres Leben in Atlantis erinnern wird.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")