'Layers' - Seiten 184 - 273

Das Buch hat mich in diesem Abschnitt auch nicht so arg gefesselt, mir war das alles etwas zu sprunghaft und logisch schwer nachzuvollziehen.
Trotzdem finde ich das Buch nicht so schlecht, wie einige von euch. Immerhin lässt es sich flott lesen, ist grundsätzlich spannend und wir als Erwachsene sind ja auch nicht die Zielgruppe.

Melvin finde ich auch sehr suspekt. Er hat bestimmt den Auftrag, Dorian auszuhorchen und die Brille zurückzubekommen. Auf der anderen Seite, :gruebel, hätte man Dorian ja mittlerweile auch beseitigen können....

Gruselig finde ich, dass mehrer Geschäftsleute und Visioner-Nutzer ums Leben gekommen sind.

Dass sich Melvin Dorian angeschlossen hat, fand ich auf der einen Seite schön für ihn, auf der anderen aber auch irgendwie verdächtig.

Und dass Dorian einfach in das Gebäude reinmarschiert ist, in der Erwartung, dort einen Verbündeten zu finden und ihn zu warnen und direkt in eine Falle läuft... irgendwie kommt es mir so vor, dass die Handlung nur noch aus Flucht, Verstecken und natürlich immer mal wieder Gedanken an Stella besteht...

Melvin ist nun bei Dorian aufgetaucht zum zweiten Mal.

Ich traue dem Melvin noch nicht so ganz über den Weg. Kann sein das er Dorian einfach nur in Sicherheit wiegen will. Denn er gab Dorian ja die Brille wieder.

Ich finde das Buch spannend und kann daher nicht ganz nachvollziehen warum hier viele Schwierigkeiten haben. Jugendliche machen in dem Alter leider Dinge, die man als Erwachsener nicht nachvollziehen kann. Ich wäre zum Beispiel nicht zu dem Typen gegangen, der ihn dann später festgehalten hat.
Ich finde nur, die Flucht zieht sich arg in die Länge. Ich befürchte, dass es sich auch weiterhin bis in den nächsten Abschnitt ziehen wird.

Hier kämpft sich Dorian hauptsächlich alleine durch.
Ich habe hier viele Zeilen übersprungen, weil mich die Gedanken von Dorian genervt haben.

Interessant wurde es erst wieder, als er auf Melvin traf.
Und ich habe wie die meisten hier große Bedenken, dass Melvin wirklich freundschaftlich unterwegs ist.

Bornheim scheint sehr mächtig zu sein, wenn selbst Polizisten involviert sind. Ich frage mich nur, wie er all die Leute auf seine Seite bekommen hat Sogar die Geschäftsleute sind ja misstrauisch.
So ganz steig ich noch nicht hinter die ganze Sache mit der Datenbrille.. Aber ich lese mal fleißig weiter, vielleicht löst sich noch etwas auf

Ein bisschen ist jetzt die Luft raus, wie ich finde, man weiß, worum es ungefähr geht (was natürlich nicht heißt, dass das schon alles war). Mich erstaunt, dass es offenbar tatsächlich darum geht, die Welt zu verbessern, Gutes zu tun, allerdings ist die Wahl der Mittel mehr als fragwürdig. Es gibt eine Hierarchie der Brillenträger: Starter und Master, Starter müssen offenbar noch Aufgaben erfüllen, um ihre Loyalität zu beweisen.

Dorian erhält Mitteilungen über die Brille, in einer wird ihm Stellas Tod angedroht, wenn er die Stadt verlässt, in einer anderen wird er beschworen zurückzukommen. Etwas widersprüchlich, wie ich finde. Dass ihm Stella erhängt gezeigt wird, ist perfide.

Melvin ist mittlerweile ein "Schwarzer", erst warnt er Dorian, dann desertiert er und schließt sich ihm an (Hoffen wir mal, dass das kein Trick ist). Eine Falle war ja schon der zweite Steckbrief.

Regner ist mittlerweile auch tot, wahrscheinlich war das kein Unfall.

Ich finde das Buch immer noch gut, spannend zu lesen und gut geschrieben.
Ich finde auch nicht umbedingt, dass sich Dorian furchtbar unlogisch verhält, da habe ich bei manch einem "Erwachsenen-Thriller" schon viel öfter gedacht, wie kann man denn jetzt so blöd sein?

Zitat

Original von WaterPixie

DAS hab ich mich auch gefragt, wo es doch das naheliegendste ist ...

Das habe ich mich allerdings auch gefragt

Bei Melvin habe ich gar keine Bedenken, dass er ein falsches Spiel treibt, das wäre doch völlig sinnlos, immerhin hätten die Mambas Dorian ohne Melvins verrat schon lange schnappt, samt Datenbrille.

Ich finde es sehr spannend, so spannend, dass ich während des Lesens über das Unrealistische hinwegsehe. Leider fällt es mir hinterher beim Nachdenken dann doch auf.
Es gefällt mir, dass langsam etwas passiert dadurch, dass Melvin nun aufgetaucht ist. Ein weiterer Verbündeter aus Brillen-Kreisen wäre natürlich prima, aber das ist wohl nicht so leicht.

Irgendwann im zweiten Abschnitt wurde mal erwähnt, dass er seit "Wochen" wieder jemandem hatte, dem er vertrauen kann. Wenn er wirklich schon Wochen dort war und Stella so lange kennt, kann ich seine Fixierung auf sie etwas besser verstehen, aber ich hatte nicht so richtig das Gefühl, dass soviel Zeit vergangen ist. Wäre gut gewesen, wenn das etwas deutlicher gemacht worden wäre, dann hätte ich die innige Beziehung zu Stella besser verstanden. Aber das ist wohl eh eher ein Nebenaspekt um ein Druckmittel zu haben, ohne welches das Buch nicht so gut funktionieren würde.

Ich kann logan-ladys Frust auch nachvollziehen. Die Spannung der Geschichte bewegt mich dann aber doch irgendwie zum Weiterlesen.

Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass das ein Jugendbuch ist. Ich lese häufiger Jugendbücher und viele sind wirklich gut. Ich finde, dass das Buch für Jugendliche ist, ist keine Entschuldigung für Logikfehler oder unrealistische Plots.
Nachtrag: Das deckt sich fast mit Minuschs Ausführungen, ich stimme da also zu.

Zitat

Original von Cith
Ich finde es sehr spannend, so spannend, dass ich während des Lesens über das Unrealistische hinwegsehe. Leider fällt es mir hinterher beim Nachdenken dann doch auf.

Das Buch liest sich so gut weg, dass mir die unrealistsichen Sachen meistens auch erst beim Schreiben hier auffallen, für mich richtig ärgerliche sind mir aber noch nicht begegnet. Es gibt einfach Bücher denen tut eine Leserunde nicht gut.

Zitat

Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass das ein Jugendbuch ist. Ich lese häufiger Jugendbücher und viele sind wirklich gut. Ich finde, dass das Buch für Jugendliche ist, ist keine Entschuldigung für Logikfehler oder unrealistische Plots.

Ich finde auch, dass eine Einteilung als Jugendbuch auf keinen Fall als Entschuldigung für Logikfehler und ähnliches herhalten darf.

Ich finde das Buch immer noch gut und spannend. Es ist und bleibt ein Jugendbuch, da sollte man natürlich einige Abstriche machen. Die Liebe zu Stella, eine Jugendliebe, nach langer Zeit alleine auf der Straße, von einem schlagenden Vater weg, die Mutter gestorben, da kann ich schon verstehen, dass Dorian Stella immer bei sich haben möchte und auch einiges tut, um sie nicht in Gefahr zu bringen.

Ich glaube auch, dass die "Unfälle" der beiden Starter nicht zufällig waren, sondern von Bornheim und seinen Leuten herbei geführt worden sind. Das dieser Vollmer jetzt eine Falle war, daran habe ich auch gar nicht gedacht. Ich fand die Idee erst mal gut, sich Verstärkung zu suchen. Leider war es eine Falle und jetzt sind Dorian und Melvin wieder auf sich alleine gestellt.

Ich bin gespannt wie es weiter geht, ach ja, ich glaube Melvin hält wirklich zu Dorian und spielt kein falsches Spiel mit ihm, sonst wäre die Mambas oder Bornheims Leute schon da.

Dieser Jugendroman ist wirklich immens spannend, ganz genau mein Ding. Es gefällt mir zwar nicht so gut wie Erebos, aber es hat ganz klar was...

Ich konnte schon irgendwie verstehen, dass Dorian so an Stella hängt, denn als Jugendlicher agiert man oft ganz anders als ein Erwachsener und handelt manches Mal auch ein wenig unlogisch. Auch wenn er sie noch nicht so richtig kennt, er vertraut ihr. Und dann dürfen wir mal nicht vergessen aus was für einem Zuhause er kommt und da bedeutet es in meinen Augen gleich doppelt viel, dass er ihr so sehr vertraut.

Ehrlich gesagt weiß ich nicht was ich von Melvin halten soll. Ob das ein abgekatertes Spiel ist?

Zitat

Original von logan-lady
Wie kann man einen Countdown nicht erkennen? Wie kann man offensichtliche Dinge nicht erkennen?

Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Für mich steht nach diesem Abschnitt fest, dass Dorian nicht die hellste Kerze auf der Torte ist. Bei vielen von Dorians Entscheidungen konnte ich nur mit dem Kopf schütteln.

Ich bin immer noch am Überlegen in welcher Stadt das Buch spielt. Mich hat es etwas irritiert, dass Dorian zum Hauptbahnhof gelaufen ist aber wegen der Warnung von Bornheim nicht mit der U-Bahn in die Innenstadt fuhr sondern in die Außenbezirke. In den Städten, die ich kenne, liegt der Hauptbahnhof immer in der Innenstadt. Vielleicht ein Logikfehler?

Zitat

Original von Chroi
Uff, irgendwie weiß ich noch nicht so ganz, was ich von diesem Abschnitt halten soll. Dorian ist immer noch auf der Flucht, trotzdem verbringt er eine halbe Ewigkeit damit in einem Supermarkt zu versuchen die Kunden davon zu überzeugen nicht das Fleisch zu verkaufen, wo er doch mehr oder weniger auf dem Präsentierteller steht und riskiert von den Angestellten geschnappt zu werden. Dass er auf den Kamerabildern, die anschließend im Internet veröffentlicht wurden nicht zu erkennen ist ist auch eher Glück. Zudem habe ich mich gefragt, ob nur das Fleisch dieses einen Supermarktes vergiftet wurde. Denn wenn nicht, dann waren es mit 5 (?) Erkrankten doch recht wenig, wenn man davon ausgeht, dass die ganze Kette dieses Fleisch verkauft. Auf der anderen Seite wäre es hingegen seltsam, wenn nur der eine Supermarkt betroffen wäre, dass Bornheims Leute nicht aufgetaucht sind.

Bei Melvin bin ich mir auch noch nicht so sicher, ob ihm zu trauen ist. Ich sehe es da wie nofret und schätze, dass er vielleicht doch noch irgendetwas mit Bornheim zu tun hat. Die Frage ist nur, was sein Auftrag ist, denn er hätte Dorian ja durchaus schon ans Messer liefern können oder mit der Brille einfach abhauen können.

Das kann ich nur

Zitat

Original von Dazzled
irgendwie kommt es mir so vor, dass die Handlung nur noch aus Flucht, Verstecken und natürlich immer mal wieder Gedanken an Stella besteht...

Den Eindruck habe ich auch. Da es gerade beruflich beim mir etwas stressig ist, finde ich es gut, dass ich das Buch einfach runterlesen kann. Deswegen lese ich gerne Jugendbücher. Allerdings waren die letzten Jugendbücher, die ich gelesen habe, doch etwas gehaltvoller und nicht so platt wie dieses. Ursula Poznanski hat definitiv schon einmal besser Jugendbücher geschrieben.

Ich kann mich der Meinung anschließen, dass das Buch mir auch merklich zu unlogisch und "krude" ist. Gleichzeitig stelle ich aber fest, dass ich irgendwie weiterlesen muss ;-). Dass ich ein Buch schlecht finde und trotzdem auf den weiteren Verlauf gespannt bin, passiert mir äußerst selten.

In diesem Abschnitt klären sich viele vorher rätselhafte Dinge. Der "falsche" Bornheim scheint also wortwörtlich über Leichen zu gehen, um scheinbar höhere Ziele zu erreichen. Erinnert mich an Dilemma-Diskussionen im Ethik-Unterricht. Und bietet Stoff zum Nachdenken.

Ansonsten habe ich die restliche Zeit abwechselnd über die Blödheit des Protagonisten, die fehlende Logik und über die abstruse, unfreiwillige Komik den Kopf geschüttelt. Ich hoffe auf Besserung!

So hier meine Notizen:

In dem Komplex, wo der dem unbekannten Beobachter von Vicky folgt: Dass bei dem Beobachten mit der Brille durch die Fensterscheibe dasselbe passieren könnte wie beim Spiegel hab ich allerdings in keiner Sekunde gedacht und fand den Gedanken von Dorian auch etwas komisch, weil er den ja nicht verworfen hat. Sicher hat er Angst davor, dass das mit dem Erblinden nochmal passiert, aber ein Spiegel und ein Fenster sind ja zwei verschiedene paar Schuhe in Sachen Wirkweise.

Die rote Nachricht am Bahnhof war jetzt nochmal mysteriöser, das kann ja nur bedeuten, dass Dorian damit, dass er sich die Brille angeschaut hat, genau das getan hat, was Bornheim erwartet hat, sonst würde er ihn ja nicht weiter in diesem „Spiel“ lassen, sage ich jetzt mal, dass er sich in Verstecken, Flucht und Lösungsfindung üben kann.

Stella als Druckmittel bestätigt mich ja ein wenig darin, dass sie vielleicht ganz bewusst als Kontaktperson von Dorian eingesetzt wurde. An der Theorie halte ich auf jeden Fall weiter fest mit ggf. Bornheims Tochter, weil wirkte als Einzige nicht wie obdachlos-erfahren. Dass er sich schon für sie töten lassen würde, finde ich auch viel zu schnell aufgebaut in Sachen emotionaler Verbundenheit. Dass er nach Stella Ausschau hält und wirklich denkt, dass am Zettelverteilerplatz zu warten schlau ist, na ja, ich hab mit dem Angriff gerechnet. Dass es Melvin ist allerdings nicht und er scheint ja wirklich auf Dorians Seite zu sein. Dass er Stella später durch die Brille an der Brücke sieht, ist allerdings schon sehr makaber.

Gut, dass wir jetzt auch wissen, warum die Überwachung von ihm manchmal klappt und manchmal nicht, aber das war mir fast zu einfallslos, dass sie wirklich nur sehen können, was er sieht, wenn er die Brille aktiviert und sich das anhand dessen dann mal schnell zusammenreimen wo das ist und das wars...da hatte ich in Anbetracht der sonstigen technischen Möglichkeiten, die das Buch schon nutzte mit deutlich mehr gerechnet und bin irgendwie etwas enttäuscht, dass es so eine platte Sache ist...sicher, ich bin auch nicht drauf gekommen, aber an die simpleren Sachen denkt man ja auch selten.

Ein Hühnchen rupfen ist in Sachen Bornheim und der Fleischfirma mit der Vorwarnung vor dem verseuchten Fleisch schon eine interessante Wortwahl. Dass nur die Oberschicht gewarnt wird, deutet aber so auf Auslöschung der Unterschicht und Aufbau einer neuen elitären Gesellschaft ohne Leiden und den Kram hin...das passt auch zu Nicos Ethikunterricht, wir können mit Hunger, Krieg, etc. leben, was machen wir – und das ist dann die Reaktion darauf, wir bauen eine Gesellschaft auf, mit Leuten, die Raoul als würdig hält. Andererseits diskreditierte er ja auch den Arzt durch die Operationsfehler, was dazu dann natürlich nicht passt.
Nachdem Dorian dann durch die Brille die Erfolge entdeckt hat, siehts doch eher nach reinen Unternehmenserpressungen aus, zum Zweck, den Dorian danach ja auch beschreibt...aber ich weiß nicht, Bornheim zieht all diese Leute durch Erpressungen so auf seine Seite?!

Dass Dorian versucht die Leute zu warnen, spricht für ihn und ich hätte in der Situation auch keine Ahnung, wie ich das glaubhaft sagen sollte, dass die Leute es nicht kaufen. Schwierig und sehr belastend.

Ich bin froh, dass Dorian jetzt endlich Regener aufsuchen will. Aber, dass der das Schicksal von Bering teilen wird, hatte ich ja schon vermutet. Daher war das keine große Überraschung mehr.

Die ganze Sache mit dem Werbezettel und der Jagd erinnert mich – ausgelöst schon durch Melvins Auftauchen – immer mehr an das Brettspiel Scotland Yard...

Mit Melvin als Duo erhöhen sich die Chancen der Wahrheitsfindung, gerade weil Melvin eine Mamba ist, find ich. Ich hoffe nur, dass der wirklich kein Spiel mit Dorian spielt. Aber die Sache mit der Baugrube ist ja wieder ein neuer Anhaltspunkt für die Beweissuche. Die Idee mit dem Internet in der Bücherei finde ich gut, die Unterbrechung vor der Suchchance nach Emil passt auch in meine Dramaturgie, dass Emil gar nicht tot ist. Raoul Bornheim ist also nicht sein echter Name, wer ist er dann, wobei der Name vielleicht insgesamt auch ganz egal ist...

Das mit Vollmar sprach so sehr auf Dorians Hilfsinstinkt an (voralldingen nach der Sache mit dem Supermarktfleisch und der Hilfe dabei), dass ich da meine Zweifel hatte und die ganze skurrile Situation mit der Freundlichkeit war sofort wie eine Honigtopffalle. Dafür kommt jetzt nach der erneuten zum Glück geschafften Flucht hoffentlich dann im nächsten Abschnitt die Sache mit Emil raus, der ich ja nicht traue.

Mir gehts ein bisschen wie euch, alles zu krude und schnell und abgehackt, aber andererseits eben leicht und locker zu lesen, daher machts das auch für mich leicht weiter am Ball zu bleiben und ich bin auch immer noch gespannt auf die großen Zusammenhänge bei der Endauflösung.

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Original von Lumos

Auch hier bin ich deiner Meinung, nofret. Mir kommt es so vor, als würde sich die Sache mit Stella in erster Linie in Dorians Kopf abspielen. Bisher hatte ich nicht das Gefühl, dass sie ebenso an ihm hängt wie er an ihr. Aber man kennt halt nur seine Sicht auf die Dinge.

Ach, ich glaube, dass das von ihr aus auch so echt war.
Jedoch erscheint mir eben diese ganze Liebesgeschichte total künstlich. Er hat sie doch gar nciht so lange gekannt und trotzdem würde er sich für sie in Lebensgefahr begeben, also nee. Aber naja, wie gesagt, ich hab solche Gefühle eben nie gekannt in meiner Teenie Zeit... Vll gibt es ja wirklich Leute, die da soooo krass auf jmd anderen abfahren..

Übrigens ist mir gerade eingefallen, dass ich es schon ziemlich krass finde, dass Dorian ausgerechnet so ein Master Ding erwischt hat und keinen der Starter, was für ein Zufall.

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Original von nofret78

Ein bisschen ging mir das auch so... Aber nur ein bisschen :-)Aber den guten Angfang konnte es leider nicht halten.

Lustig haha. Ich fand es am Anfang total abgedreht und dann hab ich mich aber drauf eingelassen und stecke es jetzt in die Science Fiction Schublade und schwupp fühle ich mich gut unterhalten. Spannend ist es auch total und mir macht es auch nix aus, dass Dorian zB in die Vollmer Falle getappt ist. Es wäre doch langweilig, wenn er als 17-Jähriger schon bei allem totaaaaal den Durchblick hat oder nicht?
Aber vll liegt es auch daran, dass ich das Buch eben ziemlich zackig durchlese? Werde es morgen beenden und habe es dann in 3 Abenden gelesen... Ist gut zum Abschalten nach dem vielen Arbeiten im Krankenhaus den ganzen Tag!
(wo es im Übrigen meines Erachtens noch viel dümmere Leute gibt als Dorian, vieeeeeel dümmer >.<)

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Original von WaterPixie
nun bin ich auch hier wieder bei der Hälfte angelangt. So langsam geht mir Dorian auf den Wecker, sorry aber ich vesteh den Kerl und seine Aktionen nicht mehr. Er versteift sich so sehr auf Stella ... dabei müsste er doch wissen das Bornheim ihn mit Stella droht und das Stella ihm nicht glauben wird, wenn er versuch mit ihr zu reden. Die Situation in der Ethikklasse müsste ihm doch aufschlussreich genug sein. Dort hat sich doch gleich eine Distanz von Stella aus gezeigt ...

Das befürchte ich auch: dass sie ihm, wenn er sie denn irgendwann findet und in Ruhe mit ihr sprechen kann, nicht glauben wird, weil sie so verblendet ist. Oder ist sie gar eine von Bornheims Leuten?

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Original von Lumos
Irgendwie scheint man den größten Teil der Energie und Kreativität mit diesem echt coolen Cover verbraucht zu haben :lache.

Ja, das Cover ist wirklich gelungen. Ich mag es, wenn Bücher kein 08/15-Einband/Cover haben und dieses hier gefällt mir wirklich besonders gut. Allerdings bin ich jetzt auch nicht so genervt von dem Buch wie so viele hier. Es ist halt ein Jugendbuch. Im Anschluss an die LR werde ich es mal meiner Großen geben, die ist jetzt gerade 14 und frage sie dann mal, was sie von dem Buch hält... (allerdings liest sie teilweise auch Erwachsenenbücher)

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Original von Chroi
Uff, irgendwie weiß ich noch nicht so ganz, was ich von diesem Abschnitt halten soll. Dorian ist immer noch auf der Flucht, trotzdem verbringt er eine halbe Ewigkeit damit in einem Supermarkt zu versuchen die Kunden davon zu überzeugen nicht das Fleisch zu verkaufen, wo er doch mehr oder weniger auf dem Präsentierteller steht und riskiert von den Angestellten geschnappt zu werden.

Das fand ich auch mittelprächtig bescheuert von ihm - es muss ihm doch klar gewesen sein, dass seine Aktion nur ein Tropfen auf dem heißen Stein gewesen sein kann...

Zitat

Original von Chroi
Bei Melvin bin ich mir auch noch nicht so sicher, ob ihm zu trauen ist. Ich sehe es da wie nofret und schätze, dass er vielleicht doch noch irgendetwas mit Bornheim zu tun hat. Die Frage ist nur, was sein Auftrag ist, denn er hätte Dorian ja durchaus schon ans Messer liefern können oder mit der Brille einfach abhauen können.

Bei Melvin gehe ich mal davon aus, dass er zu den Guten gehört, einfach weil ich für Dorian hoffe, dass ja nicht jeder in seiner Umgebung ihm an den Kragen wollen muss. Allerdings ist sein zweimaliges unvermitteltes Auftauchen doch höchst verdächtig. Aber wie Dorian auch denkt: Möglichkeiten, ihn dranzukriegen, hätte er ja wahrllich schon einige gehabt und hat sie ungenutzt verstreichen lassen...

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Original von Chroi
Nichtsdestotrotz will ich gerne wissen, wie es mit Dorian weitergeht und ob Melvin wirklich das ist, was er zu sein scheint. Vor allem interessiert mich auch, wer Bornheim wirklich ist und was er will. Wozu hat er die Brillen verteilt und was will er damit bezwecken?

Und was bei Dorian zu sehen ist. Aber das soll ja jetzt dann kommen

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Original von chiara
Ich bin immer noch am Überlegen in welcher Stadt das Buch spielt. Mich hat es etwas irritiert, dass Dorian zum Hauptbahnhof gelaufen ist aber wegen der Warnung von Bornheim nicht mit der U-Bahn in die Innenstadt fuhr sondern in die Außenbezirke. In den Städten, die ich kenne, liegt der Hauptbahnhof immer in der Innenstadt. Vielleicht ein Logikfehler?

Ich glaube, dass bewusst kein Stadtname genannt wird, damit es in jeder Stadt spielen könnte.

Wenn Du eine Stadt suchst, in der der Bahnhof eher am Rand liegt, könnte ich Dir meine Heimatstadt anbieten: Karlsruhe. Da ist der Bahnhof praktisch am Südrand...

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Original von Hati
Ein Hühnchen rupfen ist in Sachen Bornheim und der Fleischfirma mit der Vorwarnung vor dem verseuchten Fleisch schon eine interessante Wortwahl.