'Layers' - Seiten 364 - Ende

  • Ich bin fertig. Ich habe das Buch gerne gelesen und fand es auch spannend. Bornheim ist nicht der Böse, sondern Nico hat Leute von ihm abgeworben, um an das große Geld zu kommen. Die Wendung zum Schluss hat mir noch mal richtig gut gefallen. Ich finde es auch sehr gut, dass Dorian nicht in der Villa bleiben will, da er die Machenschaften von Bornheim nicht unterstützen möchte. Damit hat er noch mal gezeigt, was er für ein Typ ist, ihm ist Ehrlichkeit und Gesetz etwas wert.


    Ich habe in den letzten Abschnitten und auch hier teilweise gelesen, dass viele das Buch nicht gut fanden. Es ist ein Jugendbuch und ich kann Dorian schon verstehen, er ist halt noch jugendlich und macht einige Dinge halt anders oder ohne groß nachzudenken. Für mich ist Layers ein gutes Buch, auch wenn es nicht ganz an Erebos ran kommt.

  • Obwohl mir das Buch sehr gut gefallen hat und mich das Ende überraschen konnte, hat mit der "Showdown" nicht so gefallen. Bornheim ist nicht der Böse, das finde ich geschickt, aber Dorians Weg am Ende und wie es dann alles ausgeht, das hat mir leider nicht so 100%ig zugesagt. Mit den ganzen Layers, das war mir too much.


    Dennoch ein klasse Buch, es hat meinen momentanen Lesegeschmack total getroffen.


    Rezi folgt sehr bald.

  • Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Es war genau das richtige Buch für mich zu diesem Zeitpunkt.


    Mit Melvin lag ich ja gar nicht schlecht. Er wirklich falsch gespielt.
    Nico hatte ich allerdings nicht auf dem Papier, er hat mich täuschen können. Und auch das Bornheim jetzt nicht der Böse ist, hat mich überrascht. Ich wage es fast nicht zu sagen, da ihr ihn ja schon viel früher durchschaut hattet.
    Ok, seine Art der Umsetzung and ich jetzt auch nicht so doll. Wirkungsvoll waren sie dennochl.

  • Ich bin auch endlich fertig.
    Den letzten Abschnitt fand ich nochmal ganz gut, auch wenn dann doch ziemlich schnell klar war, dass Nico dahinter steckt. Ein wenig quergelesen habe ich schon, aber es hielt sich noch in Grenzen.


    Diese ganzen Schauervisionen haben mich nachher nur noch genervt, es war viel zu viel des Guten.


    Im großen und ganzen waren der erste und der letzte Abschnitt richtig gut, den Rest hätte man sich sparen bzw. in einem Teil zusammenfassen können.
    Ich habe da doch ein bisschen mehr erwartet, aber vielleicht wird das ganze von einer anderen Zielgruppe wieder anders aufgenommen. Wenn er es lesen will, werde ich das Buch meinen 15-jährigen Neffen mal geben. Ich bin gespannt, wie er es findet (Ja, der Junge liest! *Stolze Tante* :rofl)


    Für die Rezi lasse ich das Buch noch ein paar Tage sacken.

  • Die Auflösung war ganz okay, aber hat mich auch nicht vom Hocker gehauen.
    Ich bin mäßig begeistert von diesem Buch. Ich wurde unterhalten und es war größtenteils recht spannend, trotzdem finde ich, dass die Autorin einiges an Potenzial verschenkt hat.
    Auch der Schreibstil hat mich nicht mehr so begeistert, wie in ihren anderen Jugendthrillern.

  • Ich fand die Auflösung nicht schlecht. Überaschend, aber nicht unlogisch.


    Ehrlich gesagt finde ich, dass es insgesamt ein wirklich gutes Jugendbuch ist. Mein Bruder hätte es im Alter von 15 oder 16 ganz sicher verschlungen, genau sein Beuteschema. Und auch ich wäre damals davon ganz angetan gewesen.
    Mit Blick als Erwachsene darauf sind mir auch einige Handlungen etwas übereilt und unnachvollziehbar vorgekommen, aber bei dem Buch muss man eben im kopf behalten, dass man nicht mehr zur primären Zielgruppe gehört.
    Mit diesem Gedanken im Hinterköpfchen steigt meine Bewertung wieder.

    "Show me a girl with her feet planted firmly on the ground and I'll show you a girl who can't put her pants on." (Annik Marchand)

  • Das Ende ist interessant, aber irgendwie hatte ich mir mehr erhofft. Dass Bornheim nicht wirklich hinter dem allem stand, war schon deutlich geworden. Melvins und v. a. Nicos Rolle sind für mich nicht so richtig greifbar. Dachte Nico wirklich, dass er so an die Spitze kommt und Bornheim einfach beseitigen kann? Irgendwie fehlt mir jedenfalls am Ende was, ich kann es gar nicht so richtig beschreiben. Dass Stella mit Dorian noch ein Happy End finden wird, habe ich auch lange voraus geahnt.


    Ich hatte auch so meine Probleme mit diesen extremen Wahnvorstellungen, die die Brille bei Dorian verursacht hat. Das war mir irgendwie zu abgehoben, die Schilderungen zu lange und nicht wirklich weiterführend. Aber insgesamt auf alle Fälle eine interessante Story und, wenn auch nicht durchgehend, so doch größtenteils überzeugend und auch fesselnd erzählt.

  • Ich bin durch seit gestern Abend. Endlich! Den letzten Teil fand ich leider sehr schleppend. Vielleicht bin ich aber auch mit 24 Jahren zu alt für Jugendbücher? Ich weiß nicht, ich konnte Dorians Verhaltensweisen nicht immer nachvollziehen.


    Die Auflösung fand ich gut und Nico war der eigentliche "Feind".


    Am besten hat mir aber die Idee der Layers gefallen. Ich habe das Buch gerne gelesen, aber zum Ende hin wurde es mir zu zäh. Deswegen gibt es nur 7 Punkte von mir. Meine Rezi folgt am Wochenende!