'Northern Gothic: Unheimliche Geschichten' - Kapitel 05 - Glauben Sie mir, mein Name ist Dr. Watson!

  • Auch das war eine Geschichte nach meinem Geschmack. Holmes und Watson und dann noch jede Menge alter Autoren, die in die Zeitreise mit einbezogen werden. Sehr schön. Der arme Watson, ob er es wohl schafft wieder zurück zu kommen? Ich würde es ihm wünschen, aber das bleibt ja dem Leser überlassen.


    Ich kann es mir auch gut als Theaterstück vorstellen, hätte ich gerne gesehen.

  • Zitat

    Original von Engel43
    Ich kann es mir auch gut als Theaterstück vorstellen, hätte ich gerne gesehen.


    Du kannst es dir ansehen ... und zwar auf Youtube:


    Es gelingt mir nicht, den Link hier reinzukopieren, aber auf meiner Webseite unter der Rubrik "aktuell" einfach runterscrollen, da findet man den Link.


    Es dauert 1 Stunde und 20 Minuten - und wurde bisher 45.000 Mal angesehen.

  • Hat mir gut gefallen, und war schön lang.
    Und die Anspielungen waren gut. Doyle! :grin
    Hier gab es viele Verwicklungen und es tummelten sich einige Autoren.


    Der arme Watson! Hat was von Wells Zeitmaschine. Ich mag ja die alte Fassung viel lieber als die neue.


    Danke für den Hinweis mit dem Theaterstück.

  • Diese Geschichte ist auch mein bisheriges Highlight.
    Aber was wurde nur aus dem armen Sherlock Holmes? Ich hatte beim Lesen immer Benedict Cumberbatch vor Augen und das ging irgendwie gar nicht.
    Wells Zeitmaschine kam mir natürllich auch in den Sinn (Allan Wales = H.G. Wells :grin). Und wenn ich die Geschichte weiterspinne, dann schafft Watson es auch wieder zurück. Wer soll sonst auf Sherlock aufpassen?


    Bei Wiki steht über Ambrose Bierce: "Gemeinsam mit Edgar Allan Poe und H. P. Lovecraft gilt Bierce als Erfinder der modernen Horrorliteratur." Das wusste ich nicht.


    Ich bin schon sehr gespannt, welchen Personen wir in den nächsten Geschichten noch begegnen werden. :-)

  • Bis jetzt meine Lieblingsgeschichte :anbet
    Irgendwie haben die Rollen in meinem Kopf Robert Downey Jr. und Jude Law übernommen :lache

    “Lesen ist das Trinken von Buchstaben mit den Augen.” H. Lahm


    :lesend Erik Axl Sund - Scherbenseele


    SuB 01.09.: 159
    SuB-Abbau-Wette: 5. Runde 3/5

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Bei Wiki steht über Ambrose Bierce: "Gemeinsam mit Edgar Allan Poe und H. P. Lovecraft gilt Bierce als Erfinder der modernen Horrorliteratur." Das wusste ich nicht.


    Das wusste ich auch nicht. Mal sehen, ob ich ein Buch von ihm bekomme.


    Edit: Kannst du eins empfehlen Andreas?

    “Lesen ist das Trinken von Buchstaben mit den Augen.” H. Lahm


    :lesend Erik Axl Sund - Scherbenseele


    SuB 01.09.: 159
    SuB-Abbau-Wette: 5. Runde 3/5

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Schriftbar ()

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Aber was wurde nur aus dem armen Sherlock Holmes? Ich hatte beim Lesen immer Benedict Cumberbatch vor Augen und das ging irgendwie gar nicht.


    Zuerst dachte ich auch an ihn, aber Holmes ist hier bedeutend älter und dann verpuffte das Bild vor meinen Augen.

  • Bisher auch meine Lieblingsgeschichte, und ganz nach meinem Geschmack. Auf sowas hatte ich irgendwie gewartet :)


    Wells Zeitmaschine spukte mir beim Lesen irgendwie auch andauernd im Kopf rum, allerdings frage ich mich was das hier genau für eine Maschine sein soll. Sie tauscht Persönlichkeiten aus... hm...


    Das Watson zu Doyle wurde ist natürlich genial, und ich bin mir auch ziemlich sicher das Holmes für seinen besten (einzigen) Freund alles getan hat, um die Sache wieder umzukehren....


    Anfangs hatte ich auch Cumberbatch/Freeman vor Augen, aber das ging irgendwie schnell rum, Holmes ist zu alt und klapprig, und Watson zu fett :lache



    Danke für den Tip mit dem Theaterstück, das schau ich mir gerne mal an :wave

  • Was für eine Idee. Allerdings hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen und habe erst am Schluss den Durchblick gehabt. Deswegen bin ich auch nicht so richtig warm geworden. Grinsen musste ich aber über den ständig „kränkelnden Watson“ und den zugedröhnten Holmes. Das verfolgte einen ja die ganze Geschichte.


    Die Idee mit dem Persönlichkeitstausch hat mir allerdings super gefallen und das Ende. Was für ein Schock für den armen Watson. Aber das nach 14 Jahren nichts mehr von den alten Sachen vorhanden ist, fand ich doch etwas merkwürdig ... wären es 140, hätte ich es besser verstanden. Alte Autoren durch die Zeit zu schicken und in andere Körper zu stecken, darauf muss man erst mal kommen.


    Ich selber habe keine Bilder der Beiden vor Augen gehabt. Zu meiner Schande, habe ich glaube ich nur einmal in einen „Sherlock Holmes“-Film reingeschaut. Ich bin nicht so der TV-Typ.

    :lesend Mary Kay Andrews - Winterfunkeln

    --------------------

    Hörbuch: Andreas Föhr - Totholz

    SuB: 324

  • Zitat

    Original von nofret78
    Diese Geschichte ist bisher mein persönliches Highlight!
    Die hat mich richtig gefesselt und das Ende war richtig genial.


    Das kann ich genauso :write ! Bis jetzt ist dies meine absolute Lieblingsgeschichte und ich befürchte, dass es schwer ist, sie zu toppen... ;-)


    Ich frage mich auch gerade, ob es im Kern etwas autobiografisches hat... Ich kann mir gut vorstellen, dass ich jeder Figur ein klein wenig vom Autor drin steckt. Und was würde Maarten S. Sneijder wohl sagen, wenn er sich plötzlich hier in der LR wiederfinden würde? :lache