Ein Mann stirbt, plötzlich und unerwartet, stürzt an einem Ostersonntag vom Fahrrad und die Welt endet. Petra Mikutta erzählt diese Geschichte von ihrer Liebe und ihrem Verlust auf einzigartige Weise. In einem Buch, das keiner, der es gelesen hat, vergessen wird: Denn der jederzeit mögliche Tod und alles Schmerzliche, das die Autorin beschreibt, wird überstrahlt vom hellen, schönen Leuchten unserer Verbindungen zu denen, die wir lieben.
Über die Autorin:
Petra Mikutta ist 1960 geboren studierte Architektur und schreibt für mehrere Magazine und hat zwei Erwachsene Töchter.
Meine Meinung:
Der Mann kommt nicht mehr nach Hause. Nie wieder. Endgültig. Plötzlich.
Petra Mikuttas Mann kippt auf der Strasse um und stirbt.
Sie hat keine Zeit sich zu verabschieden. Das macht sie später in dem sie ein Buch schreibt.
Manchmal war es sehr verwirrend mit zu kommen und was will sie mir, dem Leser damit jetzt mitteilen? Ich glaube sie hat mit dem Schreiben die Situation zu verarbeiten versucht. Für sie ist ihr das vielleicht gelungen mich hat sie mit vielen Fragezeichen zurückgelassen.
Ein Jahr danach hat sich alles bei ihr stabilisiert es wird nie wieder so sein wie vorher.
Aber sie lebt ihr Leben weiter.
Sie und ihr Mann haben eine Beziehung geführt mit verschiedenen Wohnungen und ich finde sie hat eher distanziert von dem Ganzen geschrieben.
Dieses Buch hat mich nicht berührt und mich eben mit den Fragezeichen zurückgelassen die ich Anfangs erwähnt habe.
Schade hatte ich mir etwas mehr davon versprochen.